 Lena ist doch ganz normal | 4. Kapitel begonnen |
*Milly*
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Dabei seit: 28.10.2007
Beiträge: 1.026
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Ist ja nicht so schlim...ich meine ich Sache nur was ich von dem Kapitel halte!
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12.01.2009 17:58 |
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Judithchen
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Dabei seit: 22.03.2008
Beiträge: 79
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Mir gefällt es eigentlich recht gut... nur der Teil mit den Erinnerungen nicht so... keine Ahnung es wirkt irgendwie so normal, so steht das eben mit der genau gleichen Formulierung in jedem Roman...
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13.01.2009 14:21 |
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Nanni
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Dabei seit: 25.01.2007
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Je näher sie zur Schule kamen, umso mehr Schüler wurden es, die in Richtung des Gebäudes strömten und Lena blickte sich wie jeden Tag um, ob sie bekannte Gesichter in der Menge entdeckte. Wie immer machte sie die Anwesendheit der vielen Menschen, von denen sie nicht sagen konnte, ob jemand unter ihnen war, den sie kannten, etwas nervös. Kurz darauf bogen sie auf den Schulhof ein und Lena erkennte bald Steffi und Miriam in der Menge. So gut es im Gehen ging, machte sie sich groß und schaute über die Köpfe einiger anderer Schüler hinweg, die vor dem Eingangstor Fußball spielten. Normalerweise hätte sich die sechszehnjährige über die schlechte Ortswahl aufgeregt, doch im Augenblick war sie zu beschäftigt, nach ihren Klassenkameradinnen Ausschau zu halten. Hinter Miriam erkannte sie schließlich Iris, Maja und Violetta. Sofort blickte sie weg und erklärte Alina mit plötzlichem Eifer die Frage, die ihre Freundin ihr eben gestellt hatte. „Hallo Miri!“, rief Alina, deren Aufmerksam nicht so sehr auf Biologie gerichtet war. „Hey“, murmelte auch Lena und ließ ihren Blick schnell über die fünf Mädchen schweifen. An Violettas dunklen Haaren blieb ihr Blick hängen und am liebsten hätte sie laut geseufzt. Lena schreckte auf, als Miriams Stimme zu ihr durchdrang. „Lena? – Hast du Mathe?“, fragte das aufgeweckte Mädchen. Lena verneinte, auch sie hatte gestern keinen Gedanken an schulische Verpflichtungen verschwendet. Auf dem Weg in die Klasse begann Iris, sich über ihren Freund aufzuregen. Lena teilte ihre Meinung nicht so richtig, sie hatte trotz ihrem Alter noch nie einen Freund gehabt und mochte dieses Thema nicht sehr. Rechts neben ihr murmelte Alina weiterhin Biologievokabeln, wie die Mädchen spaßhalber zu den komplizierten Begriffen aus diesem Fach sagten, vor sich hin. Im Gegensatz zu Violetta, die der Erzählung ebenfalls eher abgeneigt zuhörte, hingen Steffi, Miriam und Maja geradezu an Iris’ Lippen. „Was?“, rief Steffi entsetzt auf, „Das hat er gesagt?“. Wieder überkam Lena der Wunsch aufzustöhnen, diesmal allerdings aus einem anderen Grund als vorhin. Morgens war Iris manchmal nur schwer zu ertragen.
Gewissensbisse
Trotz Alinas nervenraubender Nervosität vergingen die ersten Schulstunden schnell und ohne irgendwelche aufregenden oder lustigen Zwischenfälle. Lena war erleichtert, als es endlich zur Biostunde läutete. Sie war überzeugte, dass Alina die Prüfung schaffen würde, und versprach ihr zu den tausenden Malen an diesem Morgen, ihr die Daumen zu drücken und einzusagen, falls es notwendig war. Nachdem Frau Maierling die Anwesendheitsliste durchgegangen war und die Fehlenden notiert hatte, begann sie mit den Prüfungen. Alinas Nervosität stieg an und Lena drehte sich um. „Hat wer von euch Mathe?“, fragte sie die Mädchen aus der zweiten Reihe. Zwar hatte sie nicht den günstigsten Platz zum Abschreiben, doch Frau Maierling war während Prüfungen sehr tolerant, solange man sich still beschäftigte. „Ich hab sie gemacht“, antwortete Violetta sofort und holte das Heft aus dem Bankfach. „Aja, Mathe!“, auch Miri wollte die Zeit nutzen, ihre Hausaufgaben nachzumachen. Lena ließ den Blick über die Klasse schweifen, um nicht wieder Violetta zu beobachten, und murmelte ein leises „danke“, als diese ihr das Heft reichte. Sie drehte sich um und blätterte auf die entsprechende Seite. Während sie in ihrem Federpennal nach ihrem Lieblingskuli kramte, betrachtete sie Violettas saubere, runde Handschrift.
Die zwei Nummern waren schnell abgeschrieben und Lena, die sich in Mathe schon immer leicht getan hatte, verstand sogar den Rechenvorgang. „Lena!“, zischte ihr Alina plötzlich zu, während sie aufstand und zum Lehrertisch nach vorne ging. Lena nickte ihr nur kurz zu. „Du machst das schon“, versuchte sie, ihrer Freundin Mut zu machen und beugte sich dann wieder über ihr Heft, um auch die letzten zwei Zeilen abzuschreiben. Danach schlug sie zufrieden erst ihr, dann Violettas Heft zu und nach einem kurzen Blick zu Alina, die gerade den Aufbau des Auges herunterrasselte, drehte sie sich um und folgte für einen Moment dem Gespräch. Es drehte sich um den nächsten Lehrausflug, eine Besichtigung von Mauthausen, einem Konzentrationslager. „Ich will dort nicht hin!“, jammerte Miri, die dafür sogar von ihrem und Laurens Matheheft aufsah. Maja pflichtete ihr bei, die anderen sahen das weniger tragisch. „Drei Stunden Bus fahren. Wir müssen unbedingt was zum Naschen mitnehmen!“, rief Steffi laut und fing sich einen strafenden Blick von Frau Maierling ein. „Aja, Vio, dein Heft“, nutzte Lena den stillen Moment, um auf sich aufmerksam zu machen.
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Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von Nanni: 24.02.2009 23:30.
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24.02.2009 23:19 |
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*Milly*
Mitglied
Dabei seit: 28.10.2007
Beiträge: 1.026
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Ist ganz ok geschrieben.Auch wenn die anderen teile besser waren.Liest sich irgend wie schwerer als das andere!
Lg *Milly*
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25.02.2009 12:19 |
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Nanni
Mitglied
Dabei seit: 25.01.2007
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Danke dir 
Inwiefern schwieriger? Kann mir gard nichts drunter vorstellen *auf der Leitung steh*
LG Nanni
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25.02.2009 20:28 |
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*Milly*
Mitglied
Dabei seit: 28.10.2007
Beiträge: 1.026
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Ich glaube das liegt daran, dass du diesmal so viele lange Sätzte benutzt hast.Die meisten Sätzte bestehen aus min. zwei Zeilen.Klar sollen solche Sätzte auch rein aber mir sind das etwas zu viele lange Sätzte.Wenn du diese eventuell teilen würdest, währe es vielleicht schöner zu schreiben.
Beispiel:
Je näher sie zur Schule kame, umso mehr Schüler wurden es, die in Richtung des Gebäudes strömten. Lena blickte sich wie jeden Tag um, ob sie bekannte Gesichter in der Menge entdeckte. Wie immer machte sie die Anwesendheit der vielen Menschen, von denen sie nicht sagen konnte, ob jemand unter ihnen war, den sie kannten, etwas nervös. Kurz darauf bogen sie auf den Schulhof ein.Bald erkannte Lena Steffi und Miriam in der Menge.
Lg *Milly*
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27.02.2009 12:15 |
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Nanni
Mitglied
Dabei seit: 25.01.2007
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achso, ja das kann sein. Werd mal drüberlesen und beim nächsten teil besser drauf achten (;
LG Nanni
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27.02.2009 19:55 |
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Herodius
Mitglied
Dabei seit: 29.09.2008
Beiträge: 355
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Solche Geschichten lese ich gerne. Ist auf jeden Fall angenehm zu lesen und wie ich finde sehr spannend :-). Ich habe nichts zu kritiseren, zumindest fällt mir jetzt nichts auf, dass ich nicht so gut finden könnte.
Das letzte Kapitel ist ein wenig vorhersehbar, ich weiss gar nicht wieso, aber ich glaub, ich hab schon eine Ahnung, was du schreiben wirst ;-).
Hoffe du schreibst schnell weiter.
LG,
Herodius
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Sorry ich bin Snatsch, aber mein alter Account funktioniert nicht mehr und deshalb habe ich mir einen neuen gemacht, deshalb nicht wundern...
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27.02.2009 22:44 |
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Nanni
Mitglied
Dabei seit: 25.01.2007
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dankeschön. ich hab schon wieder vergessen, wie es weitergehen sollte ^^. *lach* Naja, ich versuch bald weiterzuschreiben. Danke jedenfalls für deinen Kommentar
LG Nanni
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02.03.2009 20:25 |
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Zimtziege
.crazy Zimtii
Dabei seit: 01.10.2007
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Hallöchen Nanni ;-)
Ich habe mir gerade mal die Zeit genommen, um den kompletten Thread samt Kommentare durchzulesen und ich muss ehrlich gestehen: Ich bin begeistert !
Ich habe selten Bücher in der Hand gehabt, die über solch ein Thema handeln und ich bin oft und sehr gerne in der Bibliothek, Buchhandlung und Bücherei. Mich interessieren solche Themen nunmal wie Homosexualität, gemischt von anderen Sachen in ähnlichem Thema wie Vergewaltigung oder so etwas.
Mich interessiert einfach, wie ein Mensch über so etwas schreiben kann, wie sie die Hauptpersonen fühlen lassen.
Ich würde nicht unbedingt sagen, dass deine Geschichte einzigartig ist, dennoch genieße ich deinen Schreibstil. Wie schon öfter gesagt wurde, hast du keinen "Wow-Super!-Aha!"-Effekt drauf, doch das etwas komplexere Schreiben fasziniert mich schon.
Man merkt, dass du konzentriert schreibst und konsequent mit dem Thema vertraut bist. Du weißt, wie die Geschichte weitergehen wird und schreibst in guten Abschnitten als Kapitel.
Als ich deinen Prolog gelesen habe, war ich direkt interessiert. Zwar war der erste Teil, wie du schon sagtest, etwas "normal", aber dennoch um ein Grad so spannend, dass ich weitergelesen habe und mir vornahm, den Rest ebenfalls zu lesen.
Ab und an hast du ein paar Rechtschreib- bzw. Wiederholungsfehler, die aber vielleicht auch Gewöhnungssache sind. Zum Beispiel wird Anwesenheit ohne b geschrieben und Nervösität mit ö statt mit o. Kleine Fehlerchen und auch nicht gerade ausschlaggebend, dennoch vielleicht eine Hilfe.
In dem vorletzten Teil (glaub ich) allerdings, hast du garkeine Absätze verfasst (oder sieht man das nicht? *hust*) und der Teil ist auch etwas schwieriger zu lesen. Aber dennoch nicht zu schwierig, dass man deine Geschichte immernoch interessiert und flüssig verfolgen kann.
Ich würde mich freuen, wenn du weiterschreibst und mir ab und zu eine PN schreibst, wenn ein weiterer Teil deiner Geschichte da ist, da ich nicht soo oft im Gegen-Bilderklau bin, um deinen Thread so derart verfolgen zu können. Allerdings würde ich deine Geschichte gern bis zum Ende verfolgen.
Liebe Grüße
Zimti
(Hups, was ein langer Text, entschuldige, wenn ich dich damit gelangweilt habe und der Text da garnichts bringt 
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05.05.2009 09:08 |
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Nanni
Mitglied
Dabei seit: 25.01.2007
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Hey,
danke für den langen Kommentar, bringt sich sicher was (:
Wegen der Fehler, vl schreibt ihr die anders? Nervösität zB hab ich noch nie gehört, glaub ich. Habs mal in Word eingegeben und dort wird übrigens auch Nervosität angezeigt, bei Abwesenheit geht beides.. aber vl gibts da einfach österreich-deutsche Unterschiede?
Mit den Absätzen kannst du Recht haben. Die vergess ich gern mal, werd in Zukunft mehr darauf achten.
Klar, ich werd dir dann auch immer eine PN schreiben (; freut mich jedenfalls, dass dir die Geschichte gefällt.
Ach... noch ein Teil:
„Danke. Freust du dich schon auf Mauthausen?“, griff Violetta sofort das Thema wieder auf. „Freuen ist passt ja gut zu einem Konzentrationslager.“ Der Sarkasmus in Majas Stimme war unüberhörbar, und ein paar der Mädchen grinsten über den Einwurf. Ein Kribbeln durchströmte Lena, als sie Violettas Blick auf sich spürte. Sofort hob sie den Kopf und während sie den Blick erwiderte, versuchte sie, sich auf Vios Augenfarbe zu konzentrieren. Dabei war es etwas ganz anderes, das sie so verwirrte, irgendetwas, das sie nicht richtig deuten konnte. Erst als Violetta auf den Tisch sah, schaute auch Lena weg. Sie hatte für einen Moment jegliches Zeitgefühl verloren, ein Blick über ihre Schulter ließ sie erkennen, dass Alina noch immer gegenüber von Frau Maierling saß. Es war so normal, dass es fast schon falsch war. Als hätte Lena erwartet, dass sich etwas völlig verändert hatte – ‚Blödsinn’, dachte sie und drehte sich wieder dem Gespräch zu. Es dauerte einen Moment, bis sie aus dem „Miri?“, „Oh Gott, bloß nicht... da sitz ich lieber neben dem Fahrer“, „Ich muss erst Iris fragen“ und „Euch wird doch nicht schlecht?!?“ herausbekam, dass es um die Sitzeinteilung im Autobus ging. Lena versuchte, sich auf die Platzvergabe zu konzentrieren, weniger aus echtem Interesse als um dem Drang zu widerstehen, ein weiteres Mal in Violettas Augen zu sehen. Miri stimmte Violetta sofort zu, im Bus neben ihr zu sitzen, Lauren war aufgestanden und kniete sich neben Iris’ Sessel nieder, um Frau Maierling nicht bei den wichtigen Prüfungen zu stören. „Vielleicht gibt es ja einen Viererplatz?“, fragte Maja in die Runde und sofort wurde diese Möglichkeit durchdiskutiert.
„Oh mein Gott, das war knapp!“, stöhnte Alina direkt neben Lena, und diese drehte sich erschrocken um. Fast hätte sie gefragt, ob die Prüfung denn schon vorbei war, aber dann erinnerte sie sich an ihr Versprechen zuzuhören und murmelte nur „Öh, du warst voll gut“. Das stimmte immerhin, Alina war mit ihrer drei sehr zufrieden. „Iris! Seid ihr bitte auch einmal ruhig. Und Lauren, könntest du dich bitte auf deinen eigenen Platz setzen!“, die Stimme der Professorin klang bestimmend, während sie Ruhe in der Klasse schaffte, um mit dem Unterricht anzufangen. „Übrigens, du hättest mir ruhig helfen können...“, meinte Alina plötzlich. „Hmmm“, machte Lena nur und verschränkte die Arme vor der Brust.
LG, Nanni
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Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von Nanni: 15.05.2009 23:38.
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15.05.2009 22:21 |
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Nanni
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Es geht mal wieder weiter - aber ich sags gleich, der Teil ist schrecklich, ich hab die Geschichte irgendwie ein bisschen aus den Augen verloren ^^ dementsprechend schwer hab ich mit bei dem Teil getan. Mal schauen; vielleicht streich ich den Teil später, immer noch leichter wie später etwas hinzufügen 
Auch in der darauffolgenden Pause vermied Lena das Gespräch mit ihrer Sitznachbarin, indem sie sich zu den Tischen der zweiten Reihe umdrehte. So richtig interessierte sie das Gespräch nicht, also fiel Lena in ihre übliche Rolle als Zuhörerin. Nur wenn Vio sich zu Wort meldete, beobachtete sie neugierig die Sprecherin. Aber auch Violetta schien nicht sehr gesprächig zu sein, und so verging die letzte Pause ziemlich langweilig. Das letzte Fach war Ethik – der Gegenstand, in dem sie den Ausgang nach Mauthausen hatten. Ein interessantes Thema, der Film, den sie dazu sahen, war allerdings so schlecht gestaltet, dass die hintere Hälfte der Klasse eifrig in diverse Gespräche versank. In solchen Momenten bereute Lena es, in der ersten reihe zu sitzen. Sie hatte noch immer das Gefühl, Alina bei der Prüfung im Stich gelassen zu haben, aber – war das der Grund, wieso sie nicht mit ihrer Freundin sprach? Während des Films grübelte Lena über die verwirrenden Stimmungen in ihr und eine leise Stimme in ihrem Kopf fragte, ob Alina... ob irgendwer bemerkt hatte, wie sie mit Violetta gesprochen hatte. Als würde das wen interessieren, antwortete ihr Verstand.
Als die Klingel stoppte, lief der Film immer noch. Die Schüler richteten sich auf, streckten sich, die ersten standen auf und schlüpften in ihre Jacken. Langsam wachte die Klasse wieder aus ihrem Dämmerschlaf auf und Aufbruchsstimmung brach an. Der Schultag war vorbei, Lena gehörte zu den wenigen, die es nicht eilig hatten. Außer dem Spaziergang mit dem Hund hatte sie nichts vor, hoffentlich ging wenigstens der Laptop wieder. „Und? Was hast du heute vor?“, fragte Miri, während sie an Lenas Seite das Klassenzimmer verlies. Genau auf diese Frage hätte das Mädchen gut verzichten können, entsprechend knapp fiel ihre Antwort aus „Mit Choco gehen... bisschen im Internet surfen, wenn der Laptop wieder geht“. „Du brauchst einen Freund“, befand Miri und die Unternehmungslust blitzte in ihren Augen auf. Scheinbar brauchte ihre Freundin dringend wieder Abwechslung, schloss Lena daraus.
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Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von Nanni: 03.12.2009 23:11.
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03.12.2009 23:10 |
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Nanni
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Mag noch wer was sagen? Ich überleg ja die Geschichte einfach 'aufs Eis zu setzen' - ich weiß nicht, die Erzählform find ich ungünstig, aber jetzt einfach auf Ich-Erzähler umstellen, geht ja auch nicht. Und Inhalt und Stil - naja. Den kann ich wohl nicht einschätzen
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27.02.2010 22:50 |
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Nanni
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16.03.2010 21:23 |
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engel_
Irgendwo ♥
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17.03.2010 16:16 |
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