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 Lulu-Verlag |
banni
Starfires Erschafferin
Dabei seit: 03.08.2005
Beiträge: 492
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Starfires Fertigstellung rückt allmählich in die Endrunde, Nervosität meinerseits steigt und ich begebe mich gemächlich auf die Suche nach Verlägen.
Mein Freund hat mir den Link des Lulu-Verlages geschickt und ich würde gerne wissen, was andere Hobbyautoren ect. davon halten.
Ist es seriös? Ich kann selbst entscheiden, wie mein Cover aussehen soll und wieviel ich drucken will ect, gleichzeitig muss ich aber auch was zahlen. Ich habe mich noch nicht genauestens informiert, aber mir ist zu Ohren gekommen, dass man bei seriösen Verlägen eigentlich nichts zahlen muss... Ich weiß jetzt nicht, ob ich im hoffnungsvoll Denken versunken bin und den Realitätsbezug verloren habe, aber ich würde gerne die Meinung von euch hören. Als Vergleich zu diesem Verlag habe ich noch den Lerato Verlag, bei dem eigentlich noch gar nichts von Kosten steht, da muss man aber Script, Leseprobe, Exposé ect. hisnchreiben, damit die eben deinen Schreibstil beurteilen und dann mit enger Zusammenarbeit mit dem Autor das Buch rausbringen- Das klingt irgendwie professionell. Wie gesagt, bei dem Lulu-Verlag bin ich mir nicht sicher.
Mir ist klar, dass sich sicher nicht gleich der erste Verlag mit Inbrunst auf mein Manuskript stürzt, aber ich will zwielichtige Verläge meiden. Insbesondere, wenn ich für 100 Hardcoverbücher 1 400€ zahlen muss und mein Gewinnanteil bei 80% liegt.
Ich hoffe, ihr erbarmt euch einer Antwort,
lg hoffnungsvoll guckende banni.
P.S.: Klick
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25.10.2007 10:18 |
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Sidney
Lucifer - the fallen angel
Dabei seit: 08.02.2005
Beiträge: 7.758
Herkunft: Backnang
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Das ist definitiv nicht der einzige Verlag, bei dem du zahlen musst. Ich hatte mal einen im Visier (frag mich jetzt bitte nicht, wie der hieß), da hätt ich auch zahlen müssen. Allerdings hätte ich, bei erhöhter Nachfrage, das Geld zurückerstattet bekommen. ich hätte eben nur Verlust gemacht, wenn keiner das Buch kauft... naja, keine Ahnung, wie das beim Lulu-Verlag ist.
Aber schau doch mal weiter oben, da ist ein Thread mit Verlagen angepinnt. Schick doch einfach mal da dein Manuskript hin.
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25.10.2007 10:28 |
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Mandala
Mitglied
Dabei seit: 22.08.2006
Beiträge: 71
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Hallo Banni,
meide Verlage (Plural von Verlag ist nicht Verläge) bei denen du was zahlen musst, das ist nie seriös!
Noch ein paar Fragen: Das wievielte Buch ist Starfire? Also wie viele hast du davor schon geschrieben? Wie viele Leute haben das Buch gelesen und als gut empfunden? Wie oft hast du es überarbeitet? Wie lang hast du es schon liegen gelassen?
Und zu guter letzt: Ist es wirklich fertig? Bist du dir ganz sicher?
Ich stell dir die Fragen deswegen, weil du dir ne Menge Frust ersparen kannst, wenn du das Buch nicht zu früh einschickst. Wenn es nämlich noch nicht so weit ist, dann bekommst du ne formlose Absage, schimpfst über die bösen Verlage und "verkaufst" dich an irgendeinen unseriösen Verlag.
Zu guter letzt: ich kenn jemanden, der über Lulu veröffentlicht hat. Er hat ganze sechs Bücher (Bruder, Eltern, Oma, Opa und Freunde) an den Mann bekommen. Wenn das dein Ziel ist, dann kannst du gerne über Lulu veröffentlichen. Wenn du mehr willst, dann würde ich es lassen.
Und dann noch: erst kürzlich hab ich wieder in ein BoD reingelesen und mich alles andere als gewundert, dass es von keinem seriösen Verlag angenommen wurde. Das Buch hat vorn und hinten solche Unmassen von Fehlern gehabt, dass da natürlich jeder Lektor nach drei Sätzen Leseprobe keine Lust mehr hatte.
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25.10.2007 19:49 |
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banni
Starfires Erschafferin
Dabei seit: 03.08.2005
Beiträge: 492
Themenstarter 
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@mandala: ich wusste doch, ich hab wo gelesen, dass man bei seriösen verlagen (danke für die korrektur) nix zahlen muss. danke. 
ok, zu starfire:
momentan fünfte überarbeitung, begonnen vor mehr als zwei jahren. es nimmt endlich, endlich an form an. bin noch nicht ganz durch, hab aber nur mehr 150 seiten zu korrigieren.
momentan wird es von meiner halben klasse gelesen. wobei, einmal ganz stolz herein geworfen, zwei ganz hin und weg sind. die eine sagte, mein stil ist am anfang etwas gewöhnungsbedürftig, aber nach den ersten sätzen ließ man sich rein und man versteht, was ich ausdrücken will. eine enthält sich noch einer meinung, weil sie erst das ganze buch gelesen haben will. eine andere verschlingt es derweilen kommentarlos, wobei es daran liegt, dass sie kaum zum lesen kommt.
ich wil keinesfalls was überstürzen und mein buch trieft jetzt - wohlbemerkt jetzt - nicht mehr vor fehlern. hie rund da kann ich nicht ausschließen, dass nicht doch wo ein fehler was - meistens druckfehler - aber im großen und ganzen haue ich sie grad raus. schrecklich unprofessionell ist es jedenfalls nicht mehr. halleluja.
und ach ja: starfire ist, gang, ganz genau genommen, das dritte buch, WOBEI:
das ganz erste, mit dem ich zu schreiben begonnen hab, war eigtnlich wirklich nur eine copy eines buches. nach 90 seiten hab ich meinen fehler eingesehen und es vernichtet. dann kam idee zwei, ich begann, 160 seiten. eine freundin las es, fand es ganz lustig geschrieben, bin aber nie fertig geworden, da dann starfire kam und ich an nichts anderes mehr denken konnte.
ich habe drei fanfictions zu tomb raider geschrieben, die gebunden mit eigenen grafiken auf meinem bücherregal thronen und die fans in dem forum haben es geliebt.
und ich schreibe mehr oder weniger paralell zu starfire an einem neuen buch. steht aber mit seinen 30 seiten noch in den statlöchern, auch wenn die idee im grundriss ausgefeilt ist.
starfire an sich ist nur ein teil, es würden 5 weitere folgen, bis die geschichte abgeschlossen ist. grundkonzept der einzelnen teile ebenfalls im hirn fertig, teilweise schon skizzenhaft auf papier.
"bist du dir sicher" blöd, dass man mich übers internet nicht lachen hört. 
ich weiß es nicht. ich denke schon, aber das dachte ich vorher auch, nur mit dem unterschied, dass ich mir jetzt ziemlich sicher bin. ich werde mit dem veröffentlichen nichts überstürzen, es vorher ausdrucken und so lesen, schauen, ob ich nicht doch noch ungereimtheiten finde. ich will mich nur schon mal erkundigen. mich mental auf den ganzen stress vorbereiten.
danke für deine hilfe, das weiß ich sehr zu schätzen. 
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26.10.2007 01:44 |
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Izzy
Mitglied
Dabei seit: 22.09.2006
Beiträge: 269
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Book on Demand meint sie denke ich.
Ich würde aber davon abraten, sofern das Buch die breite Öffentlichkeit erreichen und nicht nur als Weihnachtsgeschenk für Verandte dienen soll. Wenn du erstmal bei BoD etwas veröffentlicht hast, wirst du es sehr schwer haben, in bekannteren Verlagen etwas unterzubringen (falls du noch mal einen Roman schreiben solltest) oder du erwähnst eine Veröffentlichung bei BoD gar nicht - ist eben im Allgemeinen sehr negativ behaftet und ich persönlich würde mein Manuskript eher auf der Festplatte versauern lassen, als diesen Weg zu gehen.
Du musst bedenken, dass BoD, soweit ich weiß, kein Verlag ist.
Bei Kurzgeschichten oder Sachbüchern sieht die Sache etwas anders aus, aber um einen Roman zu veröffentlichen würde ich den steinigeren Weg über rennomierte Verlage wählen, auch wenn Absagen kommen. BoD erscheint einfach und unkompliziert, allerdings bleibt beispielsweise die Werbung für dein Buch an dir hängen, du musst praktisch ziemlich allein dafür sorgen, dass deinen Roman jemand kauft. Natürlich mag BoD erstmal ganz praktisch klingen - das Buch wird nur dann gedruckt, wenn jemand bestellt, sprich es wird kein Geld in Drucke versenkt, die keiner haben will. Eine ISBN-Nummer gibt's auch noch, das eigene Werk erscheint im Sortiment von einigen Online-Händlern (z.B. Amazon). Aber viele Leute ziehen es eben doch vor, in den Buchladen zu gehen und sich dort etwas Passendes auzusuchen. Wenn du bei BoD etwas rausbringst, wird dein Buch nie in einem Regal im Buchladen zu finden sein. Außerdem sind die Preise für den Käufer extrem hoch, wie ich finde. Taschenbücher zum Beispiel kosten bei BoD gut das doppelte, als wenn es im Buchladen stehen würde. Weiterhin sollen die Lieferzeiten teilweise recht lang sein, verständlich, das Buch muss ja erst gedruckt werden. Und das für mich größte Problem - bei BoD gibt es keinen Lektor oder Ähnliches, der sich die Manuskripte anschaut, aussortiert, verbessert usw. Sprich, jeder noch so schlechte Autor kann veröffentlichen, was zu einem niedrigen Gesamtniveau führt, daher sicherlich auch der schlechte Ruf. Ich meine, ich kann mir doch als potenzieller Käufer nie sicher sein, was ich da bekomme. Läuft die Sache über einen ordentlichen Verlag weiß ich zumindest, dass da mal einige Leute drübergeschaut, sich beraten und korrigiert haben.
Klingt vielleicht etwas hart - aber Romane über BoD zu verkaufen gestaltet sich in den meisten Fällen wohl ziemlich schwierig.
Ich würde jederzeit einen ordentlichen Verlag vorziehen, der auch entsprechend mit dem Autor zusammenarbeitet.
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27.10.2007 00:31 |
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