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Ponyhof Ponyhof ist weiblich
Mir gehen die Nickänderungen auf den S*ck


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Halloe,

wie lang ist es den her, das ich euch über Amy gepostet habe? Das Buch wurde überingt vermarktet -freu- vllt kennts ja noch jmd, wenn nicht, naja veröffentlicht ist es noch nicht, kommt Ende Juni raus Augenzwinkern

Die Story soll eine Fantasystory werden und damit man das ganze auch versteht, erkläre ich euch noch einige Begriffe und beantworte die Fragen, vielleicht schreibe ich es einiges dann weiter aus und ändere es um.

per Homepage lesen

Mein nächster Versuch:
Die Schweißperlen rannen Taric schon über die Wangen, als er am frühen Nachmittag noch immer auf dem Feld stand und die Hacke durch den trockenen Boden schwang. Müde blickte er auf, seit 6 Stunden war er nun am Arbeiten und immernoch hatte er soviel vor sich. Die jungen Männer neben ihm arbeiten genauso hart wie er, doch Taric fiel auf. Sein dunkles, weiches Haar klebte ihm an der Stirn und das schmale Gesicht wirkte noch dürrer. Der Körperbau war zierlicher, aber dennoch wirkte er kraftvoll, seine kernigen, braunen Augen strahlten Ruhe aus.
"Taric!", ertönte es wenige Meter von Taric entfernt und er schreckte aus seinem träumerischen Blick heraus. "Das wird dir vom Lohn abgezogen!", rief die Stimme wieder, ärgerlich strich Taric sich die nassen Haare aus der Stirn und hob die Hacke wieder herauf um den Boden weiter zu lockern. "Ärger dich nicht, Taric", sagte eine leise Männerstimme und neben Taric war Aroyn aufgetaucht. Aroyn und Taric kannten sich schon seit den jüngsten Kinderjahren, trotz ihrer vielen Gemeinsamkeiten unterschieden sie sich vom Aussehen als kämen sie aus anderen Welten. Im Gegensatz zu Taric war Aroyn muskulös, breit und hatte blondes, dürres Haar. Er hätte locker der Aufpasser von Taric sein können, doch im Dorf Grabiska wo die beiden herkamen kannte sie so gut wie jeder. Bevor Taric antworten konnte hatte Aroyn seine Hacke wieder angesetzt und auf das Feld eingeschlagen. Mit einem tiefen Seufzer hob Taric erneut die Hacke und arbeitete weiter.
Am Ende der Kraft brach dann die kühle Nacht hinein und die Stimme die Taric noch vor Stunden verwarnt hatte, rief zum Feierabend. Glücklich trug Taric die Hacke zurück in die Scheune und wartete noch auf Aroyn bevor sie sich auf den halbstündigen Weg zurück zu ihrem Dorf machten. Morgen würde Taric nicht wieder mit auf das Feld gehen, das ahnte er jetzt schon. Doch bestätigt wurde es erst auf dem Weg zurück nach Grabiska. Wärend er und Aroyn langsam und geschafft den kleinen Waldweg entlangschlichen wurde es richtig dunkel. Die hohen Tannen warfen Schatten und ließen den klaren Mond und kühlen Wind nicht zu den jungen Männern gelangen. "Sag mal, Aroyn", begann Taric, "hat dein Vater eigentlich nocheinmal was zu Cylantha gesagt?" Die Antwort von Aroyn war ein Brummen. Cylantha war eine wunde Stelle von ihm, die junge Tochter des Schmiedes aus Grabiska war keine geeignete Frau für den Bauernsjungen Aroyn. Als die Beziehung zum Vorschein kam, hatte Aroyns Vater einen Wutanfall wie noch nie bekommen. Der alte Eysellt war schon immer mit dem System von Gwelan, dem König von Pachorchm, dem Königreich indem Grabiska liegt. Panchorchm war groß und wurde vor mehrern hundert Jahren von einem Azal regiert, dieser hieß Gwelan. Gwelan hatte dieses große Gebiet erobert und ihm den Namen Panchorchm gegeben. Seit der Herrschaft Gwelan hatte es kaum Aufstände mehr gegeben, obwohl die Bevölkerung immer noch in Streit lebte, blieb es jedem König die Aufgabe diesen Streit beizulegen. Doch seit mehrern hundert Jahren war es jedem König misslungen, zuviele verschiedene Rassen lebten einfach in Panchorchm. Jene Gedanken schwirrten in Aroyns Kopf herum, bevor er Taric Antwort gab. "Der Eysellt ist sauer, er vermag nichtmehr mit mir zu reden", machte Aroyn ihn nach. Ein langes Schweigen brach herein, Taric wusste was dieses zu bedeuten hatte. Kaum würden sie wieder da sein, würde er ein riesiges Theater machen. Aroyn, der drei Jahre älter war als Taric wäre ja jetzt alt genug um auszuziehen. Wärend Taric wie in einem Traum den so bekannten Weg entlangschritt, begann er wieder in einen Tagtraum zu versinken. Aroyn hätte es doch klar sein müssen, das er nicht ewig mit Cylantha zusammen sein konnte. Ob sie wohl Ärger hätte? Weiter in Gedanken versunken überlegte er, wie es wohl Cylantha ergehen musste. Bruchteile von Sekunden kehrte er in die Realität zurück und erkannte immer wieder Aroyns Gesicht, genauso nachdenklich wie seines. Dachte er über das selbe nach wie Taric?
Als Taric einen Moment die Augen schloss und sie wieder öffnete erkannte er die kleinen Lichter hinter dem Hügel, nur noch hinab und dann waren sie wieder in Grabiska. "Ich wünsch dir alles Gute", murmelte Taric und Aroyn nickte nur stumm. Als sie weiter dem schmalen Pfad hinab in das Dorf folgten, wurde auch Taric immer unwohler. Was passierte nun mit seinem besten Freund? Stumm kamen sie im Dorf an und schritten leise in die Richtung des Hauses von Aroyns Familie, in diesem Haus wohnte auch Taric seit frühster Kindheit. Leise öffnete Taric die Tür und betrat den kleinen Raum, der als Flur diente. Das kleine Bauernhaus hatte geradeeinmal genug Zimmer um das Leben auf engstem Raum zu ermöglichen. Taric und Aroyn teilten sich immernoch ein Zimmer. Gemeinsam schlichen sie zur Treppe, als eine raue Männerstimme scharf Aroyns Namen rief. Die Beiden zuckten und Aroyn drehte sich abrupt um und trat die ersten Stufen wieder hinunter, wärend Taric noch wenige Sekunden verharrte und anschließend sprang er mit großen Sätzen die Treppe herauf, ließ sich auf sein Bett fallen und schlief vor Erschöpfung sofort ein.
Als Taric am nächsten Morgen aufwachte war Aroyn nicht da. Verwundert und mit der Vermutung, das er schon wach sei stieg Taric aus dem Bett. Seine Schritte schliffen über den Boden. Immernoch geschafft vom gestriegen Tag ging er in die Küche wo seine Adoptivmutter Dornole saß und ihn empfing. "Guten Morgen, Taric", begrüßte sie ihn herzlich und schloss ihn in die Arme. "Guten Morgen", grüßte er höflich zurück. "Norrek und Aroyn sind schon zur Versammlung, sie beginnt in einer halben Stunde, gesagt hatten sie, dass sie dir einen Platz freihalten. Aber du kennst sie ja." Ein Lächeln huschte über ihr Gesicht als sie Taric ein selbstgebackenes Brot gab. "Bis später!" Mit diesen Worten schob sie Taric aus der Küche, dieser zog seine Schuhe an und verließ das Haus. Grübelnd was es mit der Versammlung im Dorf auf sich hatte, das selbst Taric und Aroyn hingehen sollten, wurden seine Schritte immer schneller und er vergaß dabei, sogar sein Brot zu essen. Als er in dem kleinen Lokal, welches für diese Anlässe öfter genutzt wurde, als generell von den Dorfbewohnern besucht war es endlos voll. Doch als Taric es betrat, hörte er Aroyn über die Menge hinwegjohlen und drängelte sich zu ihm und seinem Adoptivvater Norrek durch. "Was hat er gesagt?" zischte Taric Aroyn ins Ohr, allerdings bekam er keine Antwort, da gerade jemand die Versammlung eröffnet hatte. In unheimlicher Eile wurde es still und ein Mann, mittleren Alters und langem schwarzem Haar trat auf die Theke um zu sprechen. Ihm folgte eine hübsche, junge Elfe und ein fremdartiges, menschliches Wesen. Taric erstaunte über die Ähnlichkeit des Körperbaus und des Aussehens dieses Menschen, es ähnelte Taric sehr. Als letzes trat Boric, der Sprecher des Dorfes auf die Theke und begann zu sprechen, seine warme und helle Stimme durchhallte den Raum.
"Wir haben diese Versammlung einberufen um dem Dorf mitzuteilen, dass König Trocjain die letzen Azals die hier in Panchorchm leben bittet, ihm bei seiner Aufgabe zu helfen." Eine kurze Pause trat ein, in dieser Pause gab Boric den Zuhörern Zeit, es aufzunehmen was er gerade erklärte. "Viele von uns wissen nichtmehr genau, was den genau ein Azal ist. Woran erkennen wir sie? Was genau für Fähigkeiten haben sie? Warum leben sie im Abstand zu den Menschen?" Wieder kam eine kleine Pause. "Diese Fragen, kann niemand von uns beantworten. Doch der König hat einen freiwilligen Azal und eine Elfe mit uns geschickt, in Begleitung von Soldaten der königlichen Verteidigung." Mit den letzen Worten, ließ Boric das Ende seiner Rede einklingen und trat einen kleinen Schritt beiseite, bis dann der Soldat vortrat. Diese Zeit nutze Taric um sich umzusehen. Nicht nur die Bewohner von Grabiska waren hier, sondern auch aus kleineren Nachbardörfnern waren bekannte Personen erschienen. Verwirrt schreckte Taric mit seinem Blick wieder zu dem Soldat, als er mit seiner kommandierenden Stimme zu reden begann. "König Trocjain sucht die Azalen, wir haben den Auftrag alle Azalen zusammenzutreiben. Jeder Azale der sich dem König wiedersetzt, wird sterben." ... Er machte keine Pausen wie Boric, er erzählte alles schnell herunter und so, dass selbst der hellhörige Taric wirklich aufpassen musste. "Wenn ihr einen Azalen seht, meldet es bitte sofort der nächsten Leitstelle. Azalen erkennt ihr an ihrem dunkelbraunen bis schwarzem Haar und den tiefdunklen Augen, einem zierlichen, aber dennoch kräftigen Körperbau. Der Azale Hugdjon hat sich bereit erklärt, als Vorlage für weitere Auffindungen zu dienen." Einen Moment hörte er auf zu sprechen, hob seinen kraftvollen Arm und wies auf das zierliche Geschöpf, welches Taric so ähnlich sah. "Wir möchten an jeder Leitstelle einen Azal aufstellen, denn nur sie erkennen die anderen echten Azalen. Azalen haben die Kunst, sich zu verkleide und sind sehr intelligent. Jeder Verdacht solle bitte zur Äußerung kommen, falls jemandem etwas aufgefallen ist, stehe ich nach der Versammlung für Fragen bereit." Die Stimme erstarb, niemand sagte ein Wort oder das übliche Gerede brach auch nicht aus. Nichteinmal Aroyn brachte ein Wort heraus, als sich die drei kurz verneigten und dann von der Theke hinunterstiegen und Baric das Wort wieder ergriff. "Da ihr es nun wisst, bitten wir euch, das ihr euch gleich bei ihnen meldet. Nun zu den weiteren Gründen der Versammlung. Die Handelsleute waren schon in der Stadt Gial Braid und werden in 3 Monaten hier ankommen. Solange müsst ihr mit den Vorräten ausharren, sammelt schonmal was ihr entbehren könnt ..." Der Rest der Rede wurde von einem Meer aus Worten in Tarics Kopf nichtmehr gedeutet. Was hatte diese Ähnlichkeit mit den Azalen und ihm den zu tun? Soviel er wusste, hatten die Azalen gewisse Zauberkraft. Sie besaßen eine eigene Sprache in denen ihre Zauberkraft zum Ausdruck gebracht werden konnte. Manchmal passierte es, das ein Azal geboren wurde ohne Zauberkraft, aber niemals wurde ein Mensch mit Zauberkraft geboren. Mischlinge gab es soweit er wusste nie, Azalen hielten sich genau wie Elfen in ihren Bereichen. Sie versteckten sich in den Wäldern und Gebirgen. So in seinen Gedanken versunken, bekam Taric das Ende der Versammlung nicht mit und musste durch Aroyn mit einem Stoß in die Rippen wieder zu Bewusstsein geholt werden. "Hm?", fragte Taric und sah Aroyn verwundert an.

Ist jetzt nichtmal das erste Kapitel, nur der erste Teil, die ersten paar Sätze. Bei mehr Interesse stelle ich mehr herein, bei so unhöflich Kritik, wie es diese hier leider oft auch bei Anfängern gibt, werde ich weiterhin in einem anderen Foren bewerten lassen.

MfG;
Ponyhof

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Dieser Beitrag wurde 4 mal editiert, zum letzten Mal von Ponyhof: 12.05.2007 10:00.

11.05.2007 18:49 Ponyhof ist offline E-Mail an Ponyhof senden Homepage von Ponyhof Beiträge von Ponyhof suchen Nehmen Sie Ponyhof in Ihre Freundesliste auf
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