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Geschrieben von nini-w- am 08.07.2006 um 16:57:

"Gedichte" über Leben,Leid und den Tod

Hey,
Ich hab mal was geschrieben..Es ist kein Gedicht, auch keine richtige Ballade. Es ist wohl eher ien Gedanke.Würde mich über Kommentare freuen



Das Leben

Einerseits ist das Leben zu kurz, um sich über alles zu ärgern.
Andererseits ist es nicht zu vermeiden, das es irgendwann passiert.
Dir sollte nichts so Leid tun, das du dich selber einschränkst.
Vor allem solltest du dir über folgendes im Klaren sein:

Das Leben ist kurz und vergänglich.
Jeder stirbt einmal.
Weil fast jeder Mensch diese Tatsache verdrängt,
ist es so schmerzhaft wenn wir jemanden an den Tod verlieren.
Man sagt es kam alles sehr plötzlich,
obwohl es schon ewig klar war das es passieren würde.
Wie ein Feuer, das entfacht wird, aber irgendwann erlischt.

Menschen vergessen, Menschen leiden.
Mach niemandem einen Vorwurf, dass er glücklich ist,
obwohl es dir schlecht geht.
Das er nicht versteht, was du fühlst.
Denn es könnte umgegehrt genauso sein.
Sein eigenes Leben ist einem oft das wichtigste.
Aber das ist keineswegs etwas schlechtes,
denn es ist das einzige auf das du richtigen Einfluss hast.
Sei dir selber wichtig.
Nehme dich selbst ernst.
Sei nicht zu schüchtern etwas zu tun, dass dir wirklich wichtig ist.
Und wenn es nicht klappt, sei nicht zu enteuscht,
das Leben hält noch viel für dich bereit.

Leb dein Leben, mit allen Ecken und Kanten!

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Geschrieben von Billy-v-Andrew am 12.07.2006 um 12:22:

 

Das ist mal nen schöner Aufruf Gefällt mir sehr gut. Weiter so

LG, Billy

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Geschrieben von nini-w- am 12.07.2006 um 21:15:

 

dankeschön

Hab nochwas geschrieben.



Immer wenn sie traurig ist,
Nicht mehr weiter weiß,
Nimmt sie die Klinge in die rechte Hand.
Sie hält sie gegen das Licht,
Und sieht die glänzende Schärfe.
Ihr Gesicht ausdruckslos,
kalt.
Nur die warmen Tränen der Verzweiflung,
Verleihen ihren Augen einen matten glanz.
Sie legt die Klinge an ihren linken Arm.
Sie sticht sich in die haut und drückt fest zu,
zieht einen langen Riss.
Doch Schmerzen fühlt sie nicht.
Blut quillt aus der Wunde.
Jeder tropfen ihres Blutes macht ihr Mut,
Denn sie liebt dieses dunkle Rot.
Nun für Momente geht es ihr besser und sie wird ganz ruhig.
Es kostet bloß eine neue Narbe neben den vielen Alten.
Sie weiß es wird nich die letzte sein,...

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Geschrieben von Billy-v-Andrew am 13.07.2006 um 11:32:

 

Hmm, gefällt mir nicht so gut.
Und ich hoffe, dass der Inhalt nicht all zu sehr in Verbindung zu dir steht. Wenn doch, und du brauchst wen zum reden --> pn

LG, Billy

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Geschrieben von Caribbean am 13.07.2006 um 13:24:

 

Zwei sehr schöne Gedichte (sehe sie einfach als Gedichte an). Wobei aber auch mich das erste mehr anspricht, Thema gefällt mir sehr gut und auch die Umsetzung.

Zitat:

Original von Billy-v-Andrew Und ich hoffe, dass der Inhalt nicht all zu sehr in Verbindung zu dir steht. Wenn doch, und du brauchst wen zum reden --> pn

Kann ich mich nur anschließen

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Geschrieben von nini-w- am 13.07.2006 um 13:58:

 

Huhu!

Danke für eure antworten. Ich denke ma nich das es so auf mich zutrifft
Ich werde bald mal was neues schreiben....

Liebe Grüße

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Edit:

Wenn man sich das Leben nimmt….

Die Sonne scheint für ihn schon lang nich mehr,
Schon gar nicht im Inneren seiner Seele.
Die dunkle Stille frisst ihn,
Sie engt ihn ein und lässt seine Hilfeschreie nicht nach außen dringen.
Jetzt währt er sich nicht mehr.
Alles Schöne hat er aufgeben,
Er will nich mehr.
Will nur noch raus aus seiner Haut,
Will weg von diesem dunklen Ort.
Er fleht,
Er bettelt.
Keine Antwort dringt zu ihm hinein.
Immer mehr Zeit vergeht, in der Dunkelheit,
Immer weiter fällt er in das tiefe Loch.
Es saugt ihn ein,
Er kann nicht mehr.
Er sieht in den Spiegel.
Ein blasses Gesicht.
Er will hier weg,
Will nicht hier sein.
Schlafen will er und nicht mehr aufwachen.
Nur wenn er schläft vergisst er.
Vergessen ist das einzige was ihm geblieben ist
Einen letzten Brief mit zitternder Hand.
Unterschrift mit eigenem Blut.
Keiner kann ihm jetzt helfen.
Er weiß diesen Weg muss er alleine gehen.
Er legt sich hin, auf den Boden.
Spürt ihn unter sich, als halt.
Er wird ganz ruhig, so ruhig wie er lange nicht mehr war.
Es wird warm um ihn herum und die dunkle Kälte scheint zu verschwinden.
Endlich ein Licht am Ende des Tunnels.
Er geht weiter bis das Licht ihn sanft umarmt und ihn davon trägt.
Weit, weit weg.

Eidierte Version

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Geschrieben von nini-w- am 13.07.2006 um 17:34:

 

Hey du!

Jap vielen Dank....werd mich nochmal dransetzen und es überarbeiten.
Ja ich wusste nich wie ich mich da ausdrücken sollte mit den Tabletten, überleg ich mir nochma
Ja das mach ich oft einfach aus Eingebungen heraus. Wie gesagt wird nochma überarbeiten, wer lieb wenn du es dann nochmals lesen willst...

Klaa ist es leichter gesagt als getan, aber es ist nuneinmal so, ich weiß aber was du meinst.

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Edit

Hab das dritte überarbeitet.

Liebe Grüße

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Geschrieben von nini-w- am 13.07.2006 um 18:03:

 

Dankö nochma

Also hm...weiß nich wie ich das mitm Boden klarer machn kann.Hassu da ne Idee?
Das mit dem Blut in der Unterschrift is eher symbolisch gemeint.
Öh ja ,,Sanft" mist hehe , danke für die Verbesserung...

Liebe Grüße

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Geschrieben von Anjira am 13.07.2006 um 18:11:

 

das erste finde ich am besten *gut gemacht*

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Geschrieben von nini-w- am 13.07.2006 um 18:54:

 

Hey!

@ Sixteen

Oki doki^^

@Anjira

Dankeschön

Liebe Grüße

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Geschrieben von nini-w- am 15.07.2006 um 16:27:

 

Nochma ne Frage, habt ihr ne Idee über was ich noch schreiben könnte?
Die Leser wissen ja am besten was sie lesen wollen

Liebe Grüße