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Geschrieben von »blue.sky am 15.08.2010 um 22:59:

 

Zitat:
Original von Kleines_Springpony
evtl. Turniere, wenn mal eins im Verein ist oder in unmittelbarer Umgebung, vorrausgesetzt es ist ne Prüfung, die ihm Spaß macht und auch nicht schadet (z.B irgendwas im Bereich Fährtenarbeit, da hat er nämlich deutlich Spaß großes Grinsen ) Augenzwinkern Ich denke, da wäre nichts gegen einzuwenden, oder?

Ich sagte ja auch nicht, dass ich was dagegen hätte, und selbst wenn: es ist sowieso dein Hund. Aber du hast doch den Thread aufgemacht, weil du die Meinung bzw. Hilfe anderer User hören wolltest; hier bitte, ich habe dir meine Meinung preisgegeben. Nur hab ich mich nicht mehr ausgekannt, da du erst geschrieben hast, dass du evt. einzwei Turniere machen möchtest,und dann sagtest du, dass von Turnieren nie die Rede war. Aber ist ja jetzt glücklicherweise geklärt smile

Ich würde keine Agility-Turniere mit ihm machen, da die Rasse sich, erstrecht mit 8 Jahren, leider eher weniger dafür eignet. Fährtenarbeit jedoch hört sich doch schon mal ganz gut an, und wenn er daran, wie du schon gesagt hast, großen Spaß hat, ist es doch toll smile Kennst du dich bei Fährtenarbeit aus? Da kann ich dir (noch) nicht viel helfen, da ich es meinem Hund auch nicht nicht beigebracht habe großes Grinsen kommt aber demnächst; bei dem ist nämlich erstmal Apportieren angesagt Augenzwinkern
Apropos- hast du apportieren schon mal mit ihm probiert? Wenn er es mal kann, macht es wirklich großen Spaß- Mensch und Tier. Ich bin gerade mitten unterm Training und es funktioniert von Mal zu Mal besser. Also das kannst du ja auch mal mit ihm versuchen smile



Geschrieben von Raindrops am 15.08.2010 um 23:58:

 

Ich kenne mcih leider gar nicht mit Fährtenarbeit aus, habe bisher einfach nur ein stückchen Wurst an einen Faden gebunden, es über den Boden geschleift & dann versteckt großes Grinsen Habe es also mehr oder weniger nach Erdbeer-Ponys beschreibung gemacht^^
Apportieren hab ich noch nicht wirklich gemacht, ausser dass ich ihn ein paar Mal seinen Ball hab holen lassen, aber den wollte er dann auch gar nciht hergeben (hat mich anfangs wüst angeknurrt, irgendwann hat er dann aber kapiert, dass ihm das nichts bringt.)



Geschrieben von »blue.sky am 16.08.2010 um 15:14:

 

Zitat:
Original von Kleines_Springpony
Ich kenne mcih leider gar nicht mit Fährtenarbeit aus, habe bisher einfach nur ein stückchen Wurst an einen Faden gebunden, es über den Boden geschleift & dann versteckt großes Grinsen Habe es also mehr oder weniger nach Erdbeer-Ponys beschreibung gemacht^^
Apportieren hab ich noch nicht wirklich gemacht, ausser dass ich ihn ein paar Mal seinen Ball hab holen lassen, aber den wollte er dann auch gar nciht hergeben (hat mich anfangs wüst angeknurrt, irgendwann hat er dann aber kapiert, dass ihm das nichts bringt.)

Sehr gut smile Das 1. Spiel, dasdu hier geschrieben hast, mit dem Faden undso macht ihm sicher Spaß smile Irgendwann kannst du ja auch mal versuchen, dich zuverstecken und dann sagt deine Freundin oder ein Elternteil "such die -name- töni?"smile Und dann müsste er sich begeistert auf die Suche nach dir machen- machen wir hin und wieder mit unserem Labi, dem macht das immer sehr viel Spaß großes Grinsen
Oh, das mit dem Apportieren, also die Reaktion, kenn ich großes Grinsen meiner würde den Ball am liebsten auch nie wieder hergeben. Leider.



Geschrieben von nathcen am 16.08.2010 um 18:54:

 

Ich denke auch, dass sich für einen Dackel am besten jagdliche Aufgaben eignen.
Wobei man hier sagen muss, dass Wüstchen über den Boden ziehen nichts mit richtiger Fährtenarbeit zu tun hat, genauso wie Bälle werfen und bringen lassen kein richtiges Apportieren ist.
Fährtenarbeit baut man für Jagdbegleithunde (niemals aber für richtige Jagdhunde die von Jägern geführt werden!) oft erstmal mit Futtersuche auf, sollte aber immer irgendwann auf Felle o.Ä. umsteigen (die einen Jagdhunde auf Dauer normalerweise eh mehr reizen, als Futter) Hier unterscheidet man zwischen Schleppen (die du mit der Wurst immitiert hast), also dem Ziehen einer fiktiven Beute über den Boden, und Schweißfährten, die aus punktuellen Geruchsspuren bestehen.
Sinnvolles Apportieren wird auch immer schrittweise "von hinten" aufgebaut (Nach dem sicheren Festhalten des Dummys lernt der Hund erst das zuverlässige Abgeben beim Hundeführer)

Zum Thema sinnvolle Jagdhundebeschäftigung kann ich dir nur das Buch "Jagdhund ohne Jagdschein?" empfehlen.
Für einen Dackel ist eine solche Art der Beschäftigung mit Sicherheit die beste. Allerdings musst du dir bewusst machen, dass das Arbeiten mit einem Hund als sogenanntem "Jagdbegleithund" nichts mit sportlichem Wettbewerb zu tun hat o.Ä.
Es geht wirklich nur um die Beschäftigung des Hundes und das Naturerleben des Besitzers Augenzwinkern



Geschrieben von »blue.sky am 16.08.2010 um 19:15:

 

Zitat:
Original von nechtan
wie Bälle werfen und bringen lassen kein richtiges Apportieren ist.

Wenn der Hund es bringt, sich vor dich setzt und erst nach dem Kommando aus dem Maul dasDummy fallen lässt, ist es definitv wohl Apportieren.



Geschrieben von »blue.sky am 16.08.2010 um 20:10:

 

Zitat:
Original von Erdbeer-Pony
Entspricht aber definitiv nicht dem Sinn der Sache und kann den Hund schneller als man schaut zum Balljunkie machen oder viel schlimmer: Der Hund lernt Bewegungsreizen hinterher zu hetzen. Viel Spaß beim Gassi gehen auf dem Feld.

Ja, hatte ich auch nicht gesagt, dass nur das der Sinn daran ist.



Geschrieben von nathcen am 16.08.2010 um 22:07:

 

Natürlich kann auch ein Ball anständig apportiert werden.
Aber ich denke wir sind uns einig, dass ein Hund, der hinter einem Ball herhetzt und ihn dann irgendwann seinem Besitzer vor die Füße schmeißt oder ihn nach langem Kampf loslässt, definitiv nicht apportiert. Und das ist nunmal das Bild, das man meistens sieht.



Geschrieben von Pferdchen89 am 16.08.2010 um 22:15:

 

Zitat:
Original von Ayala
Meiner Meinung nach bietet sich mit einem Dackel außer Fährtenarbeit nichts anderes an, wenn Du mal bedenkst, wofür ein Dackel ehemalig gezüchtet wurde.


Genau das meine ich auch. Schon allein aufgrund der Körperform eines Dackels (nicht umsonst werden die im englischen sausage dog -> Würstchenhund - genannt) ist wirklicher Hundesport mehr gesundheitsschädigend, als wirklich hilfreich, schon allein aufgrund deiner Beschreibung.

Hast du mal ein Foto von deinem Hund?



Geschrieben von Raindrops am 16.08.2010 um 22:31:

 

joa, hier wären mal 2:


Das ist vom Frühjahrstraining (man sieht auch meine tollen, selbst gebauten Hindernisse aus Bambus-Stöckern :o) Das war das höchste, was cih mal mit ihm versucht hab, er hat's gut weg gesteckt & hatte auch Spaß daran.Nicht dass das jetzt wieder ne unnötige Diskussion auslöst


& noch eins von nem kleinen Fotoshoot großes Grinsen

Er hat nur mittlerweile eine fesche Kurzhaarfrisur, die langen Zotteln deswegen einfach wegdenken =D

LG



Geschrieben von Agility-Freak am 19.08.2010 um 13:34:

 

Desweiteren kannst du schlecht beurteilen ob dein Hund es "gut wegsteckt", da dadurch einfach Langzeitschäden entstehen können. Es sieht mir außerdem danach aus, als wäre dein Hund nicht gerade der Dünnste. In dem Fall ist erst recht kein Agility zu empfehlen.
Nur weil scheinbar jeder Agility macht, heißt das nicht, dass du das jetzt mit deinem 8 jährigen Hund auch noch anfangen musst. Es gibt genügend andere passendere Beschäftigungen, die ihm mindestens genauso viel Spaß machen und nicht so auf die Knochen gehen, wie eben Fährtenarbeit, TrickDogging etc.



Geschrieben von Lillyfee am 26.08.2010 um 20:09:

 

Also ich mach mit meiner ca. 4 Jahre alten Hündin Agility und das macht so einen Spaß! Ich mach das in einem Verein in Essen und die Trainerin dort kennen meine Mutter und ich auch persönlich.
Das macht wirklich sehr viel Spaß und ich empfehle Jedem diesen Sport mal mit seinem Hund auszuprobieren smile



Geschrieben von ShivaChewy am 30.10.2010 um 23:56:

 

Wenn du unbedingt Agi machen möchtest, aber dein Dackel nicht dazu geeignet ist, versuch es doch, so wie ich zu lösen.

Und zwar sind beide meiner Hunde nicht dazu geeignet, hätten zwar Spaß daran, aber ich will ihnen das wegen der Gelenke einfach nicht an tun. Ein paar einzelne Geräte mache ich mit Chewy ab und zu, aber das wars auch mit Agility.

Für die richtigen Parcours hab ich eine Art "Pflegehund" einer Bekannten, mit dem ich in unserem Verein trainiere. Mittlerweile bringe ich bzw. wir auch anderen Begeisterten den Sport nahe smile


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