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Geschrieben von Nadyju am 20.10.2010 um 14:41:

 

Unser Dobermannmischling und unsere zwei Kaninchen kommen aus dem Tierheim und meine Erfahrungen mit Tierheimen sind eigentlich recht gut.

Der Hund kommt aus dem Tierschutz Leverkusen, wo man - bis auf eine Ausnahme - auch sehr freundlich mit den Interessenten umging. Klar, man war mal im Stress, aber das lässt sich in einem Tierheim wohl kaum vermeiden.
Allerdings fehlte leider die zeit, um die Welpen ordentlich zu sozialisieren.

Die Kaninchen haben wir aus einem großen Kölner Tierheim, wo wir eigentlich auch einen Schäferhund holen wollten. Es gab einige große Boxen (6 oder 8m²), wo ein paar Kaninchen oder Meerschweinchen zusammen lebten. Diese Boxen dienen auch der Vergesellschaftung. Die Boxen waren dick mit Heu und Stroh eingestreut und wirkten sehr gepflegt.
Auch große Außengehege waren vorhanden und im Grunde würe ich fast sagen, dass man sich da als Kaninchen ziemlich wohl fühlen konnte.

Tiere, die noch in kleinen Käfigen leben müssen (mangels Platz in Boxen) bekommen regelmäßig Freilauf auf dem Tierheimgelände.

Über Krankheiten und Impfstand, sowie aktuelle Fütterung wurde ich gut aufgeklärt und ja.. ich würde von dort jederzeit wieder ein Tier holen.



Geschrieben von Kopflos am 20.10.2010 um 15:32:

 

Wir haben zwei Hunde aus dem Tierheim. Meine Eltern hatten bereits langjährige Hundeerfahrung und auch ich bin mit Hunden großgeworden. Als wir die zwei geholt haben war ich 11-12. Eigendlich wollten wir einen kleinen Hund, letztendlich sind es jetzt eine Labradorhündin und ein Labrador-Mix (ein stzückchen größer als Labrador). Viel war nicht bekannt, außer dass die zwei wohl scheidungsweisen waren und zusammengelebt haben sollen (der Große allerdings im Zwinger, die Kleine nicht ô_O). Das Tierheim war nicht besonders schön, die Pfleger alles andere als kompetent, glücklicherwiese kenne ich es auch anders aus einem näher gelegenen Tierheim.

Mit der Zeit hat sich herausgestellt, dass der Große unverträglich mit anderen Hunden war (ist auf alles losgegangen, was vier Beine hatte) und auch mit Menschen so seine Probleme hatte. Im Grunde war er Angstbeißer, das blöde war einfach, dass er sich auch schonmal von einer streichelnden Hand oder einem plötzlich auftauchenden Menschen bedroht fühlte. Natürlich sind wir regelmäßig in die Hundeschule und sind teilweise mit Halti oder Maulkorb spazieren gegangen. Ich bin wirklich glücklich und dankbar, dass wir nicht bei jeder Prügelei angezeigt wurden.
Mittlerweile hat er sich sehr geändert. Er kann frei ohne Leine laufen, ohne dass wir Angst haben müssten, dass er beim Anblick eines Hundes sofort angreift (auch wenn er aus Sicherheitsgründen bei anderen Hunden noch immer angeleint wird, man muss ja nichts provozieren). Ich konnte sogar einen Pflegehund mit nach Hause bringen, ohne dass etwas passiert wäre und auch im Umgang mit uns hat er sich weiterentwickelt. Am Anfang war er extrem ängstlich und misstrauisch und heute kann man ihn auch ohne Vorwarnung anfassen und an seinen Futternapf gehen. Er schläft nachts immer in meinem Zimmer vorm Bett und springt nicht immer panisch auf wenn man über ihn rübersteigt. Bei lauten Geräuschen ist er auch nicht mehr so ängstlich und wenn ich schlechtgelaunt den PC anmeckern rennt er auch nicht mehr in den Keller sondern stubst mich mit der Pfote an und will gekrault werden x) Manchmal verwechselt er sich mit einem Chiuaua und legt sich bei einem zum Kuscheln auf den Schoß (zumimndest soweit das bei diesem Riesenkalb möglich ist xD).

Langer Rede kurzer Sinn: Ich würde mir immer wieder ein Tier aus dem Tierheim holen. Man muss sich nur der schwierigkeiten bewusst sein und ein wenig Durchhaltevermögen zeigen. Der Große hat beide meine Eltern am Anfang in schwierigen Situationen je einmal gebissen/gezwickt. Wenn sie ihn wieder abgegeben hätten, hätte ich das verstanden, aber ich bin froh, dass sie es nicht getan haben smile



Geschrieben von +Debbie+ am 20.10.2010 um 15:51:

 

Es gibt solche und solche. Was mich allerdings bei Tierheimen aufregt sind die unverschämten Bedingungen zu denen die Tiere abgegeben werden, gerade bei Hunden. Alle Tierheime sind überfüllt und da will man sich ein Hund aus den Tierheim holen, bekommt aber keinen weil der Hund Vormittags ein paar Stunden alleine ist. Ja und wenn man keinen Garten hat kriegt man bei unserem Tierheim auch schlecht einen Hund vermittelt und dann wollen die noch einen Haufen Geld dafür, für das Geld krieg ich schon einen gesunden Welpen wo ich weiß wo der herkommt und keine schlechten Erfahrungen hatte. Ich finde Tierheime gut, denn ich will nicht darüber nachdenken was währe wenn es sie nicht gäbe aber die Abgabedingungen sind schwachsinn. Alle Hunde die wir bisher hatten waren Vormittags alleine und keiner von denen hat nen Dachschaden davon getragen.

Wir waren schon drei mal im Tierheim um einen Hund zu uns zu holen. Das erste mal sollte es der erste Hund sein, wir bekamen aber nicht mal einen Jackrussel weil wir keine Hundeerfahrung hatten damals und dann musste der Hund ja auch noch drei Stunden alleine sein.

Beim zweiten Mal scheiterte es wieder an dem alleine bleiben und wir hatten keinen Garten und für einen großen Hund bräuchte man ja einen Garten hatte uns die Mitarbeiterin damals gesagt.

Das dritte mal, in einem anderen Tierheim, scheiterte es an unserem ersten Hund, ein Westie. Die beiden sollten sich kennenlernen bevor man uns den Hund mitgeben wollte - verständlich. Dass das ganze dann auf dem Tierheimgelände stattfinden soll war dann nicht mehr verständlich. Der Rottie den wir ausgesucht hatten knurrte unseren Hund ein paar mal an, die beiden hatten ne kurze Rangelei und dann war Ruhe im Karton. Aber es ist doch klar dass der Rottie sein Revier gegenüber unserem Hund verteidigt. Schlussendlich haben wir wegen dieser kleinen Rangordnungsklärung den Rottie nicht bekommen.

Seitdem waren wir nicht wieder im Tierheim. Unsere beiden jetzigen Hunde kommen aus einem privaten Wurf, da hatten wir nicht solche Probleme und die beiden bleiben auch Vormittags mal ein paar Stunden alleine, wir haben keinen Garten für die beiden Dobermänner und trotzdem sind das zwei ganz tolle Hunde.

Nachbarn von uns haben auch einen Hund aus dem Tierheim. Angeblich verträglich mit anderen Hunden, freundlich gegenüber Menschen und gesund. Tja zuhause war das dann alles anders, er hat die Bude auseinander genommen selbst wenn die Leute Zuhause waren. Hast fast alle anderen Hunde angegriffen und nicht gehört und freundlich war der auch nicht. Zudem hat er ein chronisches Lungenleiden, welches man verschwiegen hatte. Die Leute waren überfordert und wollten den Hund deshalb zurückgeben, daraufhin wurde man unfreundlich und sagte die Leute sollen den Hund gefälligst auch behalten wenn man sich für den entschieden hat u.Ä. Nachdem langer Arbeit mit einem Hundetrainer ist er inzwischen recht umgänglich geworden, aber hätte das Ehepaar das vorher gewusst wie der Hund drauf ist, hätten sie den nicht genommen.

Wenn ich mir nach meinen Dobermännern noch mal einen Hund zulegen sollte werde ich vorhher im Tierheim gucken aber die Chance auf Erfolg wird wohl recht gering sein, leider unglücklich



Geschrieben von Nadyju am 20.10.2010 um 16:05:

 

Diese Bedingungen habe die Tierheime aber nicht einfach so. Weißt du, wie oft Hunde (oder andere Tiere) wieder zurück kommen, weil man plötzlich merkte: "Oh, nein, der Hund braucht ja tatsächlich mehr Beschäftigung, als dreimal am Tag spazieren."
Mitarbeiter im Tierheim erleben einfach jeden Tag so viele Dinge, die man sich als außenstehende Person kaum vorstellen kann, dass ich die meisten Bedingungen durchaus okay finde.

Und zu 'wir bekamen nicht mal einen Jack Russell' - kann ich verstehen. Die meisten JRT sind nun mal nicht gerade für den typischen Anfänger geeignet und da wäre ich auch mehr als nur skeptisch gewesen.

Und ja - für manche Hunde braucht man auch zwingend einen Garten. Einen Herdenschutzhund würde ich zum Beispiel nie im Leben in einer Etagenwohnung vermitteln und auch einen Labrador oder Border Collie nur, wenn die Familie mir ausreichend Ideen schildert, wie sie diesen Hund auslasten möchte.

Und die Story der Nachbarn - tut mir leid - kann ich nicht so recht glauben, weil jedes tierheim weiß, dass es durchaus Konsequenzen zu tragen hat in solchen Fällen. Augenzwinkern Das sind die üblichen Schauermärchen, die man hört und wo man dann die Hände überm Kopf zusammen schlägt, wenn man hört, wie blind die neen Halter mim Hund umgegangen sind.
Auch kann man vom Verhalten eines Hundes im Zwinger nicht drauf schließen, wie der Hund sich in der neuen Familie verhält. Von daher: Wäre blöd gelaufen, aber kann man dem Tierheim nciht (unbedingt) anlasten.

Nadyju



Geschrieben von +Debbie+ am 20.10.2010 um 21:16:

 

Nadyu es geht darum dass kaum ein Tierhalter die Bedingungen des Tierheims erfüllen kann. Man braucht einen Garten, am besten ein Haus/große Wohnung, genug Geld und der Hund darf nicht alleine sein und Hundeefahrung braucht man auch. Wo soll man Garten + Haus herholen wenn man nicht arbeiten gehen darf? Woher soll man Hundeerfahrung bekommen wenn man ja kein Hund vermittelt bekommt? Also mir kommt das Geld nicht vom Himmel zugeschickt. Mit dem Jack Russel war ein bisschen blöd ausgedrückt aber der dort angebotene Jack Russel war laut Tierheim gut erzogen und von einer älteren Dame abgegeben worden, von daher hätte der serwohl zu uns gepasst. So gesehen ist kein Hund für einen Anfänger geeignet, denn jede Rasse hat seine Eigenheiten aber mit einem kleinen Hund (z.B. der Jack Russel) kann weniger passieren als wenn man einenen Boxer an der Leine hat.

Man braucht für keinen Hund einen Garten. Erdbeer-Pony hat das ganze Szenario gut beschrieben. Ein Hund ohne Garten der dafür aber täglich ausgepowert wird und mit dem man Hundesport o.Ä. macht ist glücklicher als ein Hund der jeden Tag in den Garten darf um ne kurze Runde zu drehen. Wenn man einen Garten hat wird es schnell zur Gewohnheit den Hund für sein Geschäft mal eben rauszulassen und fertig. Rausgehen braucht man dann nur noch kurz, der Hund war ja schließlich im Garten. Ich kenne da genug solcher Leute.

Nadyju magst Du mir also unterstellen ich lüge? Schön dann tu das aber ich würd es nicht schreiben wenn ich es nicht selber erlebt hätte. Aber wenn mir ein Hund als freundlich und umgänglich beschrieben wird dann kann das nicht sein dass der aufeinmal auf alles losgeht was sich auch nur bewegt. Wenn der Hund ein Problemfall ist muss man das sagen aber man kann so einen Hund doch keinem älteren Ehepaar mitgeben dass noch nicht so viel Erfahrung mit Hunden sammeln konnte, sowas finde ich unverantwortlich.

Genau aus solchen Gründen überlegen es sich viele 10 mal bevor sie sich wirklich Tierheimhunde anschauen. Ein Hund vom Züchter ist in vielen Fällen einfach viel unkomplizierter als sich im Tierheim einen Hund zu holen. Und damit meine ich nicht das Wesen des Hundes sondern einfach sich z.B. dafür rechtfertigen zu müssen das man arbeiten geht und der Hund deshalb mal ein paar Stunden alleine sein muss.



Geschrieben von Thea am 20.10.2010 um 21:56:

 

Ich finde Tierheime an sich gut, sonst würde wohl ein großteil der Tiere auf der Straße landen oder sonstwo.... allerdings muss ich sagen dass die Tierheime bei uns in der Nähe wirklich nicht gut sind. Besonders das nächste, da sind die Leute so unkompetent und unfreundlich.... Augen rollen
Hier in der Umgebung gibts irgendwie fast nur Schäferhundmischlinge, Terrier, Terriermischlinge....
Naja... man muss halt eben weiter fahren als ins nächste Tierheim um einen Hund zu finden, der einem gefällt und auch zu einem passt.

Zitat:
Ein Hund ohne Garten der dafür aber täglich ausgepowert wird und mit dem man Hundesport o.Ä. macht ist glücklicher als ein Hund der jeden Tag in den Garten darf um ne kurze Runde zu drehen. Wenn man einen Garten hat wird es schnell zur Gewohnheit den Hund für sein Geschäft mal eben rauszulassen und fertig. Rausgehen braucht man dann nur noch kurz, der Hund war ja schließlich im Garten.


Unser Hund ist zwar vom Züchter, aber trotzdem macht sie eigentlich nicht mehr in den Garten, nur wenn es wirklich wirklich dringend ist. Dann hält sies lieber ein bis man spazieren geht, als dass sie in den Garten macht Augenzwinkern kommt auch immer auf den hund drauf an, denke ich



Geschrieben von +Debbie+ am 21.10.2010 um 15:30:

 

Thea das war nicht auf den Hund sondern auf das Herrchen bezogen Augenzwinkern
Für den Mensch wird es schnell zur Gewohnheit den Hund mal eben in den Garten zu lassen Augenzwinkern



Geschrieben von Thea am 21.10.2010 um 20:49:

 

Zitat:
Original von +Debbie+
Thea das war nicht auf den Hund sondern auf das Herrchen bezogen Augenzwinkern
Für den Mensch wird es schnell zur Gewohnheit den Hund mal eben in den Garten zu lassen Augenzwinkern


Achso Augenzwinkern
Ja, zumindest dann wenn der Hund in den Garten macht ^^



Geschrieben von Caro0 am 22.10.2010 um 14:57:

 

Ich mag Tierheime die Auflagen sind bei uns seeehr streng wenn auch manchmal sinnlos wie das Richtige halten des Hundes ein Beispiel war eine Freundin von mir sie hat sich einen Hund aus dem Tierheim geholt nach ein paar Wochen sind sie kontrollieren gekommen und meinten der Hund wird nicht artgerecht gehalten weil er keinen Korb hat! Hallo?? Sowas find ich dann echt beschissen in der Natur liegt der Wolf ja auch nicht in seinem Körbchen und spielt mit seinen Quietschespielen die Regelung find ich etwas unsinnig ^^



Geschrieben von heartbeat am 22.10.2010 um 19:33:

 

Unser Hund kommt auch aus dem Tierheim, er ist die treuste und dankbarste Seele die man sich vorstellen kann. Das Personal dort war auch freundlich zu uns und vor allem ehrlich smile
Sammy haben wir mit 10 1/2 Jahren aus dem Tierheim geholt - ab 10 Jahren werden die Hunde dort kostenlos abgegeben, allerdings natürlich nicht einfach "verscherbelt". Die meisten Leute spenden dann allerdings etwas, von irgendwas muss ein Tierheim schließlich auch leben.
Allerdings sollen die Leute im Büro nicht unbedingt sehr nett sein (hatten nicht viel mit denen zu tun), aber die Tierärztin, bei der ich ein Praktikum gemacht habe, hatte da wohl schon öfters Schwierigkeiten. Mh. Aber den Tieren dort geht es (weitgehend) gut, werden versorgt und ärztlich behandelt. Finde ich viel wichtiger als nette Büromenschen (auch wenn das sicherlich nicht einfach abgetan werden kann).

Nunja, lange Rede kurzer Sinn: ich würd meine Tiere dort immer aus dem Tierheim holen smile



Geschrieben von Cadda am 01.11.2010 um 15:52:

 

Ich habe mal ein Praktikum im Tierheim gemacht und ich kann wirklich nachvollziehen, dass sie nicht jedem einen Hund geben und sehr scharfe Kriterien haben.

Auch Kinder sind so eine Sache. Oft sind Familien mit Kindern gekommen, beide Elternteile arbeiten, aber dann kommt sowas wie "Die Kinder sind ja nach der Schule zu Hause". Wer so kommt, kann schon gleich mal wieder gehen.
Und ich finde man merkt schon sehr schnell, ob der Hund nur für's Kind geholt wird und wenn nicht alle hinter der Sache stehen.


Das man keinen Kaukasen oder Kangal bekommt, wenn man kein Garten hat, ist ja irgendwo schon klar, aber Luke's Brüder haben auch keinen Garten und denen geht's wunderbar. Kommt ja drauf an, wie sie geistig ausgelastet werden und nicht wieviele Runden sie im Garten laufen.
Ein Garten ist immer schön, aber kein muss.


Äh, und ich wollte noch irgendwas schreiben, aber ich hab's vergessen ..



Geschrieben von Ponyhof am 04.11.2010 um 08:15:

 

Ich habe zwei Katzen aus dem Tierheim.
Henriette - schwarz, circa 3 Monate alt gewesen
Dino - getigert, total scheu,circa 1,5 Jahre

Es war ein wirklicher Horrorlauf, ich kam dort an und fragte halt nach Katzen, mir wurden ganz viele gezeigt, aber immer wenn ich an einer mehr Interesse äußerte, wurde die Katze mir als unpassend dargestellt.
Dino sei z. B. ein Einzelkater (im Gehege mit 8 anderen Katzen, Einzelkater, jahaaa) xD Und Nicki (Henriette) war im "Babyzoo" und die wollte se uns nicht verkaufen, weil die frisch sterilisiert worden war und noch geimpft werden musste.

Nach einer halben Stunde meinerseits im Tierheim, dass wir 2 Häuser hätten, auf dem Land wohnen, beide Katzen raus dürften und Dino problemlos ein Haus für sich hätte, kam jemand vom Tierarzt zu uns. Wir wohnen wirklich groß xD 2 Häuser, 2 Mieter, Oma in einem Haus, wir im anderen. Platz für alle Katzen aus dem Tierheim, in der Theorie. Jedenfalls meinte die Frau dann soweit alles in Ordnung xD

Gut, komm ich die Katzen abholen, hol mir erstmal den Wisch, dass das Tierheim die letzte Impfung von Nicki noch zahlt und dann die Fahrt nach Hause. Als ich gerade die Katzen holte, kam mir ein Pärchen entgegen (circa 25) die wohl kein solches Durchsetzungsvermögen hatten. Unser Tierheim ist überfüllt und will ihre Tiere nicht loswerden, sehr ätzend...



Geschrieben von JennyBWB am 06.11.2010 um 13:55:

 

Wir haben einen Hund gesucht um ihn zu unserem anderen am Stall zu geben.
Tierheime geben allerdings keine Hunde an "Zwingerhaltung" ab, was ich persönlich total dämlich finde.

- viele Hunde die im Tierheim sind kommen aus Zwingerhaltung und kennen es nicht anders. Ich möchte einem ausgewachsenem Hund nicht umgewöhnen plötzlich in einer Mietwohnung zu leben
-Zwingerhaltung kann schlecht sein, Wohnungshaltung aber auch.
ich finde, dass es nicht gesichert is ein schönes zu Hause bieten zu können nur, weil der Hund im Haus lebt.


Fazit:
Die Tierheime sollen doch froh sein,wenn die Hunde in ein gutes zu Hause kommen-ob Wohnung, Haus, Zwinger...egal.
Wenn sie mal besser prüfen würden wäre denen auch aufgefallen, dass "zwinger"haltung nichts schlimmes ist


Bitte keine diskussion was an zwinger schlimm ist und was nicht



Geschrieben von .Dori am 06.11.2010 um 15:34:

 

So richtig verstehen kann die die Tierheime auch nicht, dass die teilweise so nen Terz machen, wenn man jetzt nicht normalerweise den ganzen Tag zu Hause ist und kein Haus mit abgezäunten Garten hat.
Bei uns im Tierheim haben es die Tiere sicherlich nicht besser.
Die Hunde sitzen alle in ihrem Einzelzwinger und fangen laut stark an zu bellen, wenn jemand in den Raum kommt.
Die Katzen sind zum Teil in zusammen in einem großem Zwinger und zum Teil in einem winzigen Einzelzwinger.
Da an den einzelnen Zwingern auch noch Schilder mit den Daten dranhängen, kommt man sich echt vor, wie beim Shoppen.
Später würd ich mich ja gern mal im Tierheim umsehen, nur seh ich da Schwarz einen Hund zu bekommen. Schließlich hatte ich vor nicht den ganzen Tag Arbeitslos zu Hause rumzuhängen.



Geschrieben von JennyBWB am 06.11.2010 um 16:54:

 

Arbeitslos sein kann man aber auch nicht, da man meist günstiger Hunde bei einem Privatkauf bekommt als im Tierheim Augenzwinkern



Geschrieben von .Dori am 07.11.2010 um 13:58:

 

Zitat:
Original von JennyBWB
Arbeitslos sein kann man aber auch nicht, da man meist günstiger Hunde bei einem Privatkauf bekommt als im Tierheim Augenzwinkern

Man kann ja nen Mann haben, der Geld verdient smile
Wenn man arbeitslos und alleine ist, bekommt man sicherlich auch keinen Hund. Schließlich besteht doch dann die Gefahr, dass man kein Geld hat, wenn der Hund mal ernsthaft krank ist.
Achja, das ist alles schon irgendwie vertrackt. Obs hinterher dann einer aus dem Tierheim, vom Züchter oder von Privat wird, wird man dann ja sehen.



Geschrieben von .Lichtfee. am 25.11.2010 um 11:35:

 

Sie wollen keine Hunde in Zwingerhaltung vermitteln, halten die Hunde aber selbst in Zwingern..Das soll mal einer verstehen.



Geschrieben von fabjosel am 08.02.2011 um 21:45:

 

Zitat:
Original von .Lichtfee.
Sie wollen keine Hunde in Zwingerhaltung vermitteln, halten die Hunde aber selbst in Zwingern..Das soll mal einer verstehen.


Das hängt ganz einfach damit zusammen dass es aus Platzgründen nicht anders geht. Ein Hund ist ein Rudeltier, sprich er gehörtin eine Familie und nicht in einen Zwinger. Da ein Tierheim nur eine vorübergehende "Station" ist ist es für die Tiere zumutbar in einem Zwinger zu leben. Außerdem haben sie ja tagsüber genug auslauf somit brauchen sie in der Box nicht mehr soviel Platz ( damit ist gemeint wenn sie abends von draußen rein kommen )



Geschrieben von Nanni am 11.02.2011 um 23:16:

 

Das Problem ist einfach, dass Tierheime Kompromisse machen müssten, um optimale Bedingungen für ALLE Tiere zu schaffen - lieber ein Leben lang in einer Familie wohnen und gefördert werden, als ewig in einem zwinger zu warten, dass man einen riesigen Garten und 24h-Betreuung bekommt.

Das Tierheim bei uns ist auch nicht sonderlich toll, einfach zu wenig Geld. Ich fand Tierheime auch immer eine gute Sache, und für manche Tiere ist es das sicher auch. Aber wenn ich mir unsere Stallkatzen anschau, die bekommen auch wenig Futter im Vergleich zu Hauskatzen und haben keinen Wohnungszugang, aber sie haben ein schönes Leben und wenn ich eine Katze wäre, ich wäre lieber an ihrer Stelle als wie ewig in einem Tierheim eingesperrt, in einem Raum und ohne Freigang.

Tierheime sollten am Land liegen, so dass die Katzen Freigang haben können bzw die Hunde mehr Auslauffläche haben. Wär auch vom Grund her kostengünstiger - aber nein, die arme Katze könnte ja vor ein Auto laufen.



Geschrieben von Kysha am 21.02.2011 um 10:40:

 

Also unser Tierheim hier ist klasse...

Ich hatte dort ein praktikum gemacht & mich mit der Auszubildenden von dort angefreundet. Nun gehen wir schon täglich Gassi und sind auch so ganz dicke...

Ich gehe dort auch ab und an hin so wie es die Zeit erlaubt,schmusen mit den Katzen & Gassi gehen mit einigen.

Manche Sachen verstehe ich auch nicht in dem Tierheim,wie z.b. 5 Tiere nicht mehr vermittelt werden obwohl sie noch in der vermittlung stehen. Es sind auch schon Senioren.

Aber an sich ist ein Tierheim eine gute Sache, viele sagen es wäre so teuer, überlegt mal was an kosten entstehen für das Tierheim,wenn sie ine gefundene Katze aufnehmen, erste weg zum tierarzt geschaut ob gesund ode nicht,dann wird geguckt frisst sie gut oder schlecht. Dann kommt sie in den raum wo die Mitarbeiter denken würde sie sich gut einfinden. Evtl. wurmkuren behandlungen kastrationen kommt alles dazu.


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