Geschrieben von Muffin21bk am 21.10.2009 um 11:00:
Doomed - Never Die
Edit by Nanni: Bild entfernt, da die Quellenangabe fehlt.
Alles begann im Sommer 2oo8. Die Sonne brannte erbarmungslos auf das Tal und die darin lebenden Pferde nieder. Kein Lüftchen regte sich und noch nicht mal das sonst so kühle Wasser versprach eine wohl tuende Abkühlung. Monate lang regnete es schon nicht mehr. Viele Pferde verließen das Tal und zogen weiter. Dorthin, wo es noch genug zu fressen und zu trinken gab. Das Tal schien fast ausgestorben. Nur einzelne Pferde waren ihrem Führer treu geblieben und dabei fast gestorben. Doch Sakrileg sah das alles nicht ein, denn seine Augen waren verschlossen vor den Problemen seiner Herde. Für ihn war genug zu fressen und zu trinken vorhanden. Diese Dürre hielt 2 Monate lang an, ehe es dann das erste mal wieder regnete. Das Tal füllte sich wieder mit alten und neuen Pferden und es erblühte in vollem Leben. Die Herde lebte friedlich unter dem Schutz von Sakrileg. Die Herde vergrößerte sich immer, und immer weiter. Zwei Jahre nach diesem Vorfall zeugte Sakrileg einen kleinen Sohn mit seiner großen Liebe Liberty. Sacramento war geboren. Der kleine wuchs heran, und schon früh stellte sich heraus dass er nur Unsinn im Kopf hatte. Der kleine Hengst verursachte ständig Streit und musste alle Kleineren und Schwächeren quälen, nur um sein Gewissen zu beruhigen. Sacramento wuchs schnell zu einem stattlichen Hengst heran und wurde immer stärker. Er hasste seinen Vater für dessen Schwäche und schmiedete den Plan, die Herde zu übernehmen. Doch er konnte seinen Vater ja nicht einfach umbringen, oder? Doch! Zwar nicht er selbst, doch vielleicht ein anderer? So trug es sich zu, dass Sacramento eines Tages in den Wald trabte und sich auf einer kleinen Lichtung befand. Schon in seiner Jugend befand er sich oft und gerne im Wald. Dort traf er sich mit dem Wolfsrudel, das sich in der Nähe niedergelassen hatte. Er gab ihnen den Auftrag seinen Vater zu töten. In der Nacht. Wenn sein Vater am wehrlosesten war. Es dauerte einige Tage bis das Wolfsrudel angriff, doch de paar Wölfe konnten den großen Sakrileg nicht töten, so dass Sacramento sich etwas anderes einfallen lassen musste. Also schlug er seinem Vater einen kleinen Spaziergang ins Gebirge vor und erzählte ihm von seiner Idee, die Herde zu übernehmen. Sakrileg lachte. Er lachte seinen Sohn aus. Sacramento bebte vor Wut und rammte seinen Vater. Der war darauf nicht gefasst, verlor das Gleichgewicht und stürzte die Klippe hinunter. Sacramento war überrascht, kam dann jedoch zu dem Schluss, dass dieses rasche Ableben seines Vaters für seine Pläne nur förderlich sein konnte. Nun endlich war er der neue Leithengst. Doch Sacramento war nicht so ein guter Leithengst wie sein Vater. Er nutzte seine Position schamlos aus. Der Hengst vergewaltigte alle Stuten und ließ alle Hengste töten. Die leblosen Körper der Hengste durften sich die Wölfe einverleiben. War eine Stute von ihm trächtig, und es wurde eine Stute geboren, zog er sie mit geheuchelter Liebe auf und vergewaltigte sie später genauso wie ihre Mütter. Doch wurde ein kleiner Hengst geboren, durften die Wölfe wieder ihre Funktion erfüllen. Ein grausames Szenario spielte sich vor den Augen der wehrlosen Mütter ab, als die Wölfe die kleinen, noch wehrlosen Fohlen bei lebendigem Leibe zerfleischten. Sacramento machte das nichts aus. Seiner Meinung nach brauchte seine Herde keine Hengste, denn diese wären nur eine Gefahr für ihn selbst. Immerhin wurde er ja auch nicht mehr jünger. Irgendwann jedoch fand der Hengst eine Stute die ihn liebte, weil sie nichts über ihn wusste, außer, dass er eine Herde leitete. Doch er konnte sie nicht lieben, und dennoch war er zu ihr sanfter als zu allen anderen. Jillian zeugte viele Fohlen mit ihm, und zum Glück der Mutter immer nur Stuten. Doch bald kam Jillian hinter sein dunkles Geheimnis, fand heraus, wie er die anderen Stuten behandelte, und rannte davon. Sie rannte in einen fremden Hengst hinein. Sein Name war Sam und er war so ganz anders als Sacramento. So traf sie sich heimlich mit ihm und die beiden verliebten sich irgendwann ineinander. Beide trafen sich nur heimlich und immer öfter. Doch Sacramento war nicht dumm und schöpfte bald darauf verdacht. Er folgte Jillian ungesehen und traute seinen Augen nicht.
"Jillian du Schlampe!" schrie er, denn er war außer sich vor Wut. Er konnte einfach nicht glauben, dass gerade sie, Jillian, deren Liebe er sich so sicher gewesen war, ihn hinterging. "Sacramento? Was machst du hier?" fragte die Stute überraschte und auch etwas verängstigt. Er war so ganz anders als sonst. "Ja, damit hast du jetzt nicht gerechnet was? Meinst du ich bin blind, oder gar dumm? Meinst du, ich merke es nicht, wenn du ständig unterwegs bist?" Sacramento schäumte vor Zorn und schrie sie an. Langsam ging er auf die beiden Pferde zu und stand nur ein paar Zentimeter vor Jillian. Die Stute konnte nichts sagen. Sie zitterte am ganzen Leib und versteckte sich hinter Sam. Langsam beruhigte sich der Hengst wieder und scharrte mit seinen Hufen auf dem Waldboden. "Komm, wir gehen nach Hause!" sagte er und zog sie an sich. Doch Jillian wollte nicht mit ihm gehen. Sie schaute Sam hilfesuchend an und rammte ihre Hufen mit all ihrer Kraft in den Waldboden. "Nein! Ich bleibe bei Sam!" zischte sie entschlossen, riss sich los und rannte zurück. Sam stellte sich schützend vor Jillian und spannte seine Muskeln an. Sacramento ging auf die beiden zu und schlug den Hengst zu Boden. Langsam setzte er einen Huf auf die Halsschlagader des Fremden und schaute Jillian an. "Kommst du jetzt mit, oder soll der hier erst sterben?" fragte er und grinste sie hämisch an. "Lass ihn in ruhe!" sagte sie und ging schweren Herzens mit Sacramento.
Als Sam zu sich kam, waren Jillian und der andere Hengst verschwunden. Der Braune war eigentlich nicht der Hengst, der schnell aus der Haut fuhr oder schnell jemanden angriff, aber was zuviel war, war zuviel. Er machte sich auf die suche nach Jillian und dem fremden Hengst. Bald darauf fand er die beiden. Sam marschierte geradewegs auf ihn zu und rammte ihn so heftig, dass er zu Boden ging. Eigentlich hatte er nicht vor, ihm gleich seinen Posten als Leithengst streitig zu machen.
"Lass mich am Leben und ich werde für immer aus eurem Leben verschwinden. Du wirst Leithengst und kannst glücklich und zufrieden mit Jillian hier bis ans Ende eurer Tage leben!" flehte Sacramento.
Sacramento hatte aber nie die Absicht, sie in Ruhe zu lassen, er hielt es nur für taktisch klüger, sich erst einmal zurück zu ziehen. Sam ließ ihn am Leben und wurde Leithengst. Er herrschte seit dem über die große Herde und zeugte zusammen mit seiner Jillian viele kleine Nachfolger. Alle waren glücklich und lebten wieder zufrieden in ihrem wunderschönen Tal...Doch der Schein trügt. Es sollte nicht lange dauern, bis Sacramento wieder ins Tal zurück kommen und Unruhe stiften würde. Doch wann wird er wieder auftauchen und was hat er geplant?
Alles begann im Sommer 2oo8. Die Sonne brannte erbarmungslos auf das Tal und die darin lebenden Pferde nieder. Kein Lüftchen regte sich und noch nicht mal das sonst so kühle Wasser versprach eine wohl tuende Abkühlung. Monate lang regnete es schon nicht mehr. Viele Pferde verließen das Tal und zogen weiter. Dorthin, wo es noch genug zu fressen und zu trinken gab. Das Tal schien fast ausgestorben. Nur einzelne Pferde waren ihrem Führer treu geblieben und dabei fast gestorben. Doch Sakrileg sah das alles nicht ein, denn seine Augen waren verschlossen vor den Problemen seiner Herde. Für ihn war genug zu fressen und zu trinken vorhanden. Diese Dürre hielt 2 Monate lang an, ehe es dann das erste mal wieder regnete. Das Tal füllte sich wieder mit alten und neuen Pferden und es erblühte in vollem Leben. Die Herde lebte friedlich unter dem Schutz von Sakrileg. Die Herde vergrößerte sich immer, und immer weiter. Zwei Jahre nach diesem Vorfall zeugte Sakrileg einen kleinen Sohn mit seiner großen Liebe Liberty. Sacramento war geboren. Der kleine wuchs heran, und schon früh stellte sich heraus dass er nur Unsinn im Kopf hatte. Der kleine Hengst verursachte ständig Streit und musste alle Kleineren und Schwächeren quälen, nur um sein Gewissen zu beruhigen. Sacramento wuchs schnell zu einem stattlichen Hengst heran und wurde immer stärker. Er hasste seinen Vater für dessen Schwäche und schmiedete den Plan, die Herde zu übernehmen. Doch er konnte seinen Vater ja nicht einfach umbringen, oder? Doch! Zwar nicht er selbst, doch vielleicht ein anderer? So trug es sich zu, dass Sacramento eines Tages in den Wald trabte und sich auf einer kleinen Lichtung befand. Schon in seiner Jugend befand er sich oft und gerne im Wald. Dort traf er sich mit dem Wolfsrudel, das sich in der Nähe niedergelassen hatte. Er gab ihnen den Auftrag seinen Vater zu töten. In der Nacht. Wenn sein Vater am wehrlosesten war. Es dauerte einige Tage bis das Wolfsrudel angriff, doch de paar Wölfe konnten den großen Sakrileg nicht töten, so dass Sacramento sich etwas anderes einfallen lassen musste. Also schlug er seinem Vater einen kleinen Spaziergang ins Gebirge vor und erzählte ihm von seiner Idee, die Herde zu übernehmen. Sakrileg lachte. Er lachte seinen Sohn aus. Sacramento bebte vor Wut und rammte seinen Vater. Der war darauf nicht gefasst, verlor das Gleichgewicht und stürzte die Klippe hinunter. Sacramento war überrascht, kam dann jedoch zu dem Schluss, dass dieses rasche Ableben seines Vaters für seine Pläne nur förderlich sein konnte. Nun endlich war er der neue Leithengst. Doch Sacramento war nicht so ein guter Leithengst wie sein Vater. Er nutzte seine Position schamlos aus. Der Hengst vergewaltigte alle Stuten und ließ alle Hengste töten. Die leblosen Körper der Hengste durften sich die Wölfe einverleiben. War eine Stute von ihm trächtig, und es wurde eine Stute geboren, zog er sie mit geheuchelter Liebe auf und vergewaltigte sie später genauso wie ihre Mütter. Doch wurde ein kleiner Hengst geboren, durften die Wölfe wieder ihre Funktion erfüllen. Ein grausames Szenario spielte sich vor den Augen der wehrlosen Mütter ab, als die Wölfe die kleinen, noch wehrlosen Fohlen bei lebendigem Leibe zerfleischten. Sacramento machte das nichts aus. Seiner Meinung nach brauchte seine Herde keine Hengste, denn diese wären nur eine Gefahr für ihn selbst. Immerhin wurde er ja auch nicht mehr jünger. Irgendwann jedoch fand der Hengst eine Stute die ihn liebte, weil sie nichts über ihn wusste, außer, dass er eine Herde leitete. Doch er konnte sie nicht lieben, und dennoch war er zu ihr sanfter als zu allen anderen. Jillian zeugte viele Fohlen mit ihm, und zum Glück der Mutter immer nur Stuten. Doch bald kam Jillian hinter sein dunkles Geheimnis, fand heraus, wie er die anderen Stuten behandelte, und rannte davon. Sie rannte in einen fremden Hengst hinein. Sein Name war Sam und er war so ganz anders als Sacramento. So traf sie sich heimlich mit ihm und die beiden verliebten sich irgendwann ineinander. Beide trafen sich nur heimlich und immer öfter. Doch Sacramento war nicht dumm und schöpfte bald darauf verdacht. Er folgte Jillian ungesehen und traute seinen Augen nicht.
"Jillian du Schlampe!" schrie er, denn er war außer sich vor Wut. Er konnte einfach nicht glauben, dass gerade sie, Jillian, deren Liebe er sich so sicher gewesen war, ihn hinterging. "Sacramento? Was machst du hier?" fragte die Stute überraschte und auch etwas verängstigt. Er war so ganz anders als sonst. "Ja, damit hast du jetzt nicht gerechnet was? Meinst du ich bin blind, oder gar dumm? Meinst du, ich merke es nicht, wenn du ständig unterwegs bist?" Sacramento schäumte vor Zorn und schrie sie an. Langsam ging er auf die beiden Pferde zu und stand nur ein paar Zentimeter vor Jillian. Die Stute konnte nichts sagen. Sie zitterte am ganzen Leib und versteckte sich hinter Sam. Langsam beruhigte sich der Hengst wieder und scharrte mit seinen Hufen auf dem Waldboden. "Komm, wir gehen nach Hause!" sagte er und zog sie an sich. Doch Jillian wollte nicht mit ihm gehen. Sie schaute Sam hilfesuchend an und rammte ihre Hufen mit all ihrer Kraft in den Waldboden. "Nein! Ich bleibe bei Sam!" zischte sie entschlossen, riss sich los und rannte zurück. Sam stellte sich schützend vor Jillian und spannte seine Muskeln an. Sacramento ging auf die beiden zu und schlug den Hengst zu Boden. Langsam setzte er einen Huf auf die Halsschlagader des Fremden und schaute Jillian an. "Kommst du jetzt mit, oder soll der hier erst sterben?" fragte er und grinste sie hämisch an. "Lass ihn in ruhe!" sagte sie und ging schweren Herzens mit Sacramento.
Als Sam zu sich kam, waren Jillian und der andere Hengst verschwunden. Der Braune war eigentlich nicht der Hengst, der schnell aus der Haut fuhr oder schnell jemanden angriff, aber was zuviel war, war zuviel. Er machte sich auf die suche nach Jillian und dem fremden Hengst. Bald darauf fand er die beiden. Sam marschierte geradewegs auf ihn zu und rammte ihn so heftig, dass er zu Boden ging. Eigentlich hatte er nicht vor, ihm gleich seinen Posten als Leithengst streitig zu machen.
"Lass mich am Leben und ich werde für immer aus eurem Leben verschwinden. Du wirst Leithengst und kannst glücklich und zufrieden mit Jillian hier bis ans Ende eurer Tage leben!" flehte Sacramento.
Sacramento hatte aber nie die Absicht, sie in Ruhe zu lassen, er hielt es nur für taktisch klüger, sich erst einmal zurück zu ziehen. Sam ließ ihn am Leben und wurde Leithengst. Er herrschte seit dem über die große Herde und zeugte zusammen mit seiner Jillian viele kleine Nachfolger. Alle waren glücklich und lebten wieder zufrieden in ihrem wunderschönen Tal...Doch der Schein trügt. Es sollte nicht lange dauern, bis Sacramento wieder ins Tal zurück kommen und Unruhe stiften würde. Doch wann wird er wieder auftauchen und was hat er geplant?
