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--- [T&P] "Glucksen" beim Warmreiten (https://www.gegen-bilderklau.net/thread.php?threadid=153628)


Geschrieben von Leolinchen am 12.04.2009 um 23:35:

Fragezeichen "Glucksen" beim Warmreiten

Hey liebe GB-ler,
ich hab mal Frage:
Ich denke mal es kennen viele, aber ich hab keine ahnung wie ich das umschreiben soll..
also bei mir ist das am Anfang vom reiten manchmal so dass ich antrabe, erstmal alles am langen zügel, und Leo dann aus Richtung Hinterteil komische, höchstwahrscheinlich nicht gasbedingte Geräusche von sich gibt. also wirklich nicht als ob er etwas luft lassen muss oder so, sondern mehr so... als würden knochen aufeinander reiben oder so.. total komisch auf jeden Fall.. Zum Ende des reitens oder früher, jenachdem, gehts dann auch wieder weg..
Naja, wenn jemand versteht was ich meine, währe es schön wenn ihr mir sagen könntet was das ist, woher das kommt und obs gefährlich oder so is...
Antworten währen toll smile also wenn jemand versteht was ich meine xD



Geschrieben von .caro am 12.04.2009 um 23:38:

 

Meinst du so ein "glucksen" verwirrt



Geschrieben von Leolinchen am 12.04.2009 um 23:38:

 

großes Grinsen ja genau xD



Geschrieben von Leolinchen am 12.04.2009 um 23:43:

 

Jap Wallach ist er... Okay.... Und warum macht er dann diese geräusche? ich meine... muss doch irgendeinen grund haben... und wieso haben hengste das dann nich? und gibts dafür einen fachbegriff?



Geschrieben von Eiskalter Engel «3 am 12.04.2009 um 23:48:

 

Ja, das ist irgendwie bei Wallachen wenn sie verspannt sindgroßes Grinsen
Warum, weiß ich auch nicht^^



Geschrieben von Bonita am 12.04.2009 um 23:49:

 

richtig. dieses geräusch hört meistens nach der richtigen aufwärmphase auf, also wenn das Pferd locker ist und sich loslässt.

Ich reite dann noch mal Schritt, etwas Schenkelweichen und so, dann ist es auch weg im Trab, zumindest bei "meinem".



Geschrieben von Steffi. am 13.04.2009 um 00:45:

 

ich wollte grad sagen, dieses Glucksen kenneich bei Verspannten Pferden, jeglichen Geschlechts. Wäre aber mal interessant zu wissen was genau es ist?



Geschrieben von Lady <33 am 13.04.2009 um 10:27:

 

Meine RL hat mal gesagt das kann selten aber manchmal amit zusammenhängen wenn die kurz vorm Reiten viel getrunken haben.
Ob das stimmt weiß ich allerdings nicht. ^^



Geschrieben von Winniepuuh am 13.04.2009 um 10:40:

 

Mir wurde erzählt das es bei wallachen so ist,weil sie dort luftbildet wo sie Kastriert wurden. Also ein hohlraum und dadurch dieses glucksen kommt.



Geschrieben von Vicky am 13.04.2009 um 10:45:

 

Zitat:
Original von Winniepuuh
Mir wurde erzählt das es bei wallachen so ist,weil sie dort luftbildet wo sie Kastriert wurden. Also ein hohlraum und dadurch dieses glucksen kommt.

So kenne ich das auch irgendwie?! Habe es bisher aber auch nur bei Wallachen gehört.



Geschrieben von Asta am 13.04.2009 um 10:47:

 

Das ganze nennt man "Schlauchgeräusche", da es nur bei männlichen Pferden vorkommt. Was genau dieses Glucksen ist, weiß niemand so genau, die Tierärzte streiten sich drüber, kommt aber aus der Schlauchgegend und man hört es, wenn das Pferd sich verspannt.



Geschrieben von Steffi. am 13.04.2009 um 10:52:

 

Und wie kommt es dann bitte das man es hier ab und zu auch bei Stuten hört? O___o ich mein' die haben bekanntlich keinen Schlauch und sind auch nicht kastriert?



Geschrieben von Vicky am 13.04.2009 um 11:04:

 

das Geheimnis um den Pferdeschlauch

Warum glucksen Pferde-Männer?
Tierärzte sagen zu dem Gluckesen im Schritt vornehm "Präputialgeräusch" und verstecken damit dezent den Hinweis, dass es sich um ein Männerproblem handelt - schließlich sind es nur Wallache und Hengste, die diese Töne erzeugen. Schuld ist der Schniedel, über dessen merkwürdige Muskalität bei Pferden 1921 der Leipziger Veterinär Max Schwedler seine Doktorarbeit schrieb. Er stellte fest: Wenn ein Hengst oder Wallach sich bewegt, verändert sein Schlauch (Präputium) Göße und Form. Zusätzlich schleudert er seitwärts, nach oben und unten. Dabei wird Luft eingesogen und wieder hinausgepreßt. Die straff gespannte Bauchaut über dem Schlauch wirkt dabei als Resonanzboden und verstärkt das Glucksen oder leises Pfeifen.
Schlauch und Penis verhalten sich dabei ähnlich wie Hülle und Inhalt: Ein Wallach, der mit der Arbeit beginnt, zieht seinen Penis im Schlauch in 24 cm Tiefe zurück. Der Penis ist damit an der Entstehung des Geräuschs nicht beteiligt. Je sauberer der Schlauch, desto lauter sind die Geräusche. Deshalb fallen sie bei Hengsten, deren Schlauch öfter gereinigt wird und die ihren Penis beim Decken weit ausschachten, stärker auf. Bei Wallachen dämpft der Dreck (Semgma) im Schlauch das Geräusch. Männliche Pferde mit schwungvollen Gängen glucksen lauter als temperamentslose, träge Tiere. Ein Experiment Schwedlers, das freilich nicht zur Nachahmung taugt: Stopft man den Schlaucheingang zu, herrscht Ruhe.
www.pferde-online.com

Warum dann manche Stuten glucksen ist mir trotzdem nicht klar...



Geschrieben von Steffi. am 13.04.2009 um 12:32:

 

was bitte meinst du mit Rücken schwingen?



Geschrieben von Susan am 13.04.2009 um 14:01:

 

Ich hab das manchmal in meinem Magen, dass wenn ich Reite oder jogge mein Inhalt so ein "glucksendes" Geräusch macht - vllt ist es dann bei Stuten das selbe verwirrt



Geschrieben von Bonita am 13.04.2009 um 14:50:

 

Wenn Slowi es macht, weil der Rücken schwingt müssen entweder ihr euch die Gedanken machen, ob diese Aussage stimmt, oder aber Millionen andere Pferde, weches es nicht machen, wenn sie locker im Rücken sind.



Geschrieben von Lawina am 13.04.2009 um 14:57:

 

Ich kenne es eher andersrum, dass Pferde/Wallache nicht von Anfang an "glucksen", sondern erst später, wenn sie locker sind.



Geschrieben von *~Darling~* am 13.04.2009 um 16:56:

 

-



Geschrieben von Summer am 13.04.2009 um 17:04:

 

Wir nennen das 'Schlauchen' und die Erklärung dazu hat euch ja Vicky93 schon gegeben Augenzwinkern

Zitat:
Original von Vicky93
Tierärzte sagen zu dem Gluckesen im Schritt vornehm "Präputialgeräusch" und verstecken damit dezent den Hinweis, dass es sich um ein Männerproblem handelt - schließlich sind es nur Wallache und Hengste, die diese Töne erzeugen. Schuld ist der Schniedel, über dessen merkwürdige Muskalität bei Pferden 1921 der Leipziger Veterinär Max Schwedler seine Doktorarbeit schrieb. Er stellte fest: Wenn ein Hengst oder Wallach sich bewegt, verändert sein Schlauch (Präputium) Göße und Form. Zusätzlich schleudert er seitwärts, nach oben und unten. Dabei wird Luft eingesogen und wieder hinausgepreßt. Die straff gespannte Bauchaut über dem Schlauch wirkt dabei als Resonanzboden und verstärkt das Glucksen oder leises Pfeifen.
Schlauch und Penis verhalten sich dabei ähnlich wie Hülle und Inhalt: Ein Wallach, der mit der Arbeit beginnt, zieht seinen Penis im Schlauch in 24 cm Tiefe zurück. Der Penis ist damit an der Entstehung des Geräuschs nicht beteiligt. Je sauberer der Schlauch, desto lauter sind die Geräusche. Deshalb fallen sie bei Hengsten, deren Schlauch öfter gereinigt wird und die ihren Penis beim Decken weit ausschachten, stärker auf. Bei Wallachen dämpft der Dreck (Semgma) im Schlauch das Geräusch. Männliche Pferde mit schwungvollen Gängen glucksen lauter als temperamentslose, träge Tiere. Ein Experiment Schwedlers, das freilich nicht zur Nachahmung taugt: Stopft man den Schlaucheingang zu, herrscht Ruhe.
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