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Geschrieben von AMP am 11.05.2005 um 22:18:

  . dov'è la fortuna di terra?

Mh ja, eingefallen, aufgeschrieben. Skript - bzw null Überarbeitung.
Ist erst der Anfang, kommt noch einiges hinzu, das ich aber erstmal schreiben muss.

Hoffe auf gute Kritik ;D


Dov’è la fortuna di terra?

Oft taste ich im dunkeln, suche einen Lichtschalter den es nicht gibt. Versuche mein Leben wieder in den Griff zu kriegen, es wieder aufzufangen. Vergeblich.
Es scheint mir als könne man es mit Wasser gleichstellen. Man kann es nicht halten, erst rinnt es schnell, dann immer langsamer von deiner Hand. Der gedämpfte Ton, welcher erschallt, sobald die Tropfen auf dem Boden aufschlagen, klingt in meinen Ohren wie der Schuss aus einer schallgedämpften Pistole. Hart. Es tut weh.
Der kleine Rest an Wasser, der am Ende auf deiner Handfläche verwahrt bleibt, vertrocknet nach nicht allzu langer Zeit. Einfach weg. In Luft ausgelöst. Genau wie meine Lebensziele. Genau wie mein..

Fluchend warf ich das Kissen weg. Ich bemerkte wie sich eine Träne den Weg über meine Wange bahnte. Energisch wischte ich sie weg. Nein. Stark musste ich sein.
Meine Hände begannen zu zittern. „Nicht..“, murmelte ich weinerlich und schob sie unter meine Beine.
In meinem Kopf drehte sich alles. Für mich war dies normal. In diesem ’Stadium’ befand ich mich fast andauernd.
Ich nahm meine Hände hervor und griff nach dem Spiegel, der auf meinem Nachttisch stand. Dicht hielt ich ihn mir vor mein Gesicht. Kurz darauf liess ich ihn los. Es schien mir eine Ewigkeit bis er am Boden aufprallte und das Glas zersplitterte.
„Das nennt sich Musik“, murmelte ich höhnisch und überlegte mir ernsthaft ob ich auf die Scherben stehen sollte. Langsam stützte ich mich auf der Bettkante ab und tastete mich mit meinen Füssen zu den Scherben vor.

„He was machst du denn da?“, erklang plötzlich eine Stimme von der anderen Seite des kleinen Raumes, den ich liebevoll meine Grabkammer nannte.
Erschrocken stolperte ich auf mein Bett zurück und blickte nicht Richtung Jay. Er setzte sich hinter mich und schlang seine Arme und meine Hüften. Ich wollte mich ihm entziehen, doch sein Griff war zu fest für meine zierliche Gestalt mit ’enormen’ Muskelkräften. Das war sie also mal wieder, die Falle in der ich gerne sass wenn meine Stimmung auf dem Nullpunkt angelangt war. „Lass mich..“, ich versuchte mich erneut von ihm zu lösen. Jedoch ohne Erfolg.
„Was ist denn mit dir los?“, Jay musste mich mit einem besorgten Blick mustern, so fühlte sich seine Gegenwart jedenfalls an. Er legte seinen Kopf auf meine Schulter und neigte ihn nach unten. „Willst du testen ob Scherben wirklich Glück bringen?“, er lächelte und fuhr mit seiner Hand durch mein Haar. Seufzend lehnte ich mich an ihn und ergab mich somit, wenn auch noch nicht vollständig..



Geschrieben von Jada am 12.05.2005 um 14:11:

 

Schön geschrieben, muss aber noch mehr lesen damit ich eine Kritik abgeben kann xD
Schreib mal weiter Augenzwinkern



Geschrieben von Jessy am 12.05.2005 um 17:58:

 

Sehr schöner Anfang!
Aber schreb mal weiter!Mein Comment kommt dann noch!



Geschrieben von SunnyPony am 12.05.2005 um 21:32:

 

schließ mich jessy an Augenzwinkern


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