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Es ist unfassbar, mit welcher Brutalität Eltern Ihre Kinder quälen und misshandeln. Dieses Buch ist nichts für sensible Menschen. Wenn man die ersten Zeilen gelesen hat, muss man unbedingt weiterlesen. Nur zu empfehlen!!! |
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Puhhhh !! kann ich da nur sagen. Dieses Buch ist so spannend geschrieben, dass man es am liebsten gar nicht mehr aus der Hand nehmen möchte. Und doch ist dies zu empfehlen. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass ich körperlich teilweise so mitgelitten habe, dass es mir buchstäblich "übel" geworden ist. Alles beginnt so harmonisch und auf einmal "knallt" die Mutter durch und mißhandelt aber so was von brutal und kaltherzig ihren Sohn. Keiner sagt was, tut was.....Was war bloß der Auslöser, dass sich die Mutter so "schlagartig" verändert ? Die Antwort bleibt offen... Für jeden, der überlegt dieses Buch zu kaufen, sollte Nerven aus Stahl haben und einen guten Kreislauf, dieser drohte bei mir nämlich teilweise zu versagen :-) Ein echtes "Mitfühlbuch" |
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Durch Zufall bin ich auf dieses Buch aufmerksam geworden. Da ich mich für Schicksalsgeschichten und soziale Themen sehr interessiere, hat auch dieses Buch sofort mein Interesse geweckt. Ich war schockiert, dass es tatsächlich Menschen gibt, die so krankhaft bösartig sein können - und das auch noch zu dem eigenen Fleisch und Blut! Es ist jedoch faszinierend, wie Dave Pelzer diese Erfahrungen aus der Sicht eines Kindes beschreibt und lässt den Leser so tief in seine Welt abtauchen. Man kann das Buch erst zur Seite legen, wenn man die letzte Seite gelesen hat! Es ist allerdings nichts für zart besaitete Gemüter... |
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"Du hast mein Leben zur Hölle gemacht. Jetzt ist es an der Zeit, daß ich dir zeige, wie die Hölle ist!" Mit diesen Worten zerrt die Mutter ihren fünfjährigen Sohn wie von einem teuflischen Plan besessen zum Herd und hält seinen Arm an die orange-blaue Gasflamme, bis ihnen der Geruch von versengter Haut in die Nase steigt. Die schier unglaubliche Geschichte einer Kindesmißhandlung: Jahrelang wird DAve von der eigenen Mutter brutal geschlagen und in grausamen "Spielchen" beinahe umgebracht. Immer wieder wird er Zielscheibe ihrer ungezügelten Aggressionen - physische und psychische Folter von beinahe unvorstellbarer Grausamkeit. Einzugreifen und der rohen Gewalt ein Ende zu breiten wagt in der Familie niemand. Erst als seine Lehrer sich eimischen, kommt für den bereits halb verhungerten Jungen die Rettung. Ein aufrüttelnder Schicksalsbericht, der uns alle mit der Frage konfrontiert, wie lang man die Augen vor elterlicher Gewalt verschließen darf. |