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Geschrieben von Mephisto am 03.07.2007 um 20:44:

 

Zitat:
Original von Deby
Zitat:
Original von Coeur
Zitat:
Original von *Taler und Beatle*
öhm also Freunde von mir sind Zwillinge. beide haben einen Schnitt im Abi von 1.1 und wollten Medizin bzw. Tiermedizin studieren. Ihre Uni konnten sie sich schon lange nicht mehr aussuchen und haben jetzt ein Wartesemester.
Außerdem gibt es wahnsinnig viele. Ich fand den Beruf deswegen toll, weil man damit sehr viel Geld verdienen kann ( Leute bezahlen alles für ihr Tier und nichts für sich selber), aber ich denke, dass man mit Tierzahnmedizin, Heilpraktiker, Knochenbrecher, etc. besser dran ist


Nicht immer verdient man dabei viel.


Find ich ein doofes Argument aufs Geld zu schauen. Ein normaler Tierarzt, sprich Haustiere kann gut Geld verdienen, was bei Pferden und Wiederkäuer ganz anders ausschaut, aber viel Geld, naja da muss man schon seehr gut sein...
Ich find man sollte Spass am Job haben punkt.

Das ist ja wohl ein noch viel schlechteres Argument.
Wenn ich 6 Jahre oder noch mehr studiere, möchte ich auch ordentlich verdienen. Was bringt es mir, wenn ich dann gerade mal die Miete für meine Wohnung und ein bisschen was an Essen bezahlen kann? Sorry, auch wenn man noch so viel Spaß hat. Ich würde das nicht machen, da ist der Aufwand einfach zu groß. Außerdem kann ich nicht einschätzen, ob es mir in 15 Jahren immer noch Spaß macht, Tiere einzuschläfern und Wunden zu versorgen. Solche Berufswahlentscheidungen kann man nicht an der Frage "habe ich Spaß?" festmachen. Du musst auch mal weiterdenken. Vielleicht hättest du gerne ein Familie, Kinder und ein Hobby. Wie soll das mit einem Hungerlohn funktionieren? Und die meisten Tierärzte werden ganz sicher nicht reich....



Geschrieben von Mephisto am 03.07.2007 um 21:01:

 

Also bei Deby bin ich jetzt davon ausgegangen, dass sie aus diesem Träume-Alter schon raus ist, weil sie, so wie ich das verstanden habe, schon studiert...?



Geschrieben von Friesengirl am 03.07.2007 um 21:07:

 

Also ich hatte auch lange den Traumberuf Tierarzt und amche auch 2008 (jaunuar) Paktikum beim TA aber ich glaube nicht,dass es etwas für mich ist weil ich Blut nicht sehen kann...

Ich werde da liber Tierpflegerin im Zoo oder Tierheim



Geschrieben von Desleal am 04.07.2007 um 10:57:

 

Zitat:
Original von Schwarze Seele
schlimmer job...

ich könnt nem tier niemals die letzte spritze setzen


ich glaub die meisten haben das bild
"den ganzen tag nur bei tieren, pferde umsorgen, wie toll" im kopf...


Muss ich Schwarze Seele recht geben. Tierarzt is n harter Job. Ich bin abgehärtet, in meiner Ausbildung nehmen wir tote Tiere auseinander ;-). Wenn man kein Blut/keine toten Tiere oder sonstiges sehen kann ist man im Berufsfeld Tierarzt völlig falsch.
Man denkt immer nur "Tiere helfen is was tolles", klar, is super, aber wenns dann mal ans eingemachte geht, isses teilweise ganz schön schlimm. Ich sag nur Innere Verletzungen etc. Wie gesagt, wenn man keine Innereien oder sonstiges sehen kann, ist man in dem Beruf völlig falsch. In der Praktikumszeit im Studium geht man sogar in eine Schlachterei und schaut zu, wie geschlachtet wird, etc.

Ich will euch aber euren Traumberuf nich verderben ;-). Jedem das seine.



Geschrieben von Dornröschen am 04.07.2007 um 11:20:

 

als kind wollte ich immer TA werden.
mhm
mittlerweile hat sich das ein bisschen geändert.
Ganz abgehakt habe ich es sicher noch nicht, aber,......mhm



Geschrieben von Kuckuckline am 04.07.2007 um 12:02:

 

ich kann mich desleal und schwarze seele nur anschließen...
für mich stand von anfang an fest, dass ich niemals tierärtzin werden will, allein schon wegen dem ganzen blut & den spritzen etc.
ich kann ya schon kaum zugucken wenn ein tier ne spritze kriegt und dann stellt euch das vor, was das werden soll, wenn ich sie dann selber geben muss o.O



Geschrieben von Luca am 04.07.2007 um 12:21:

 

Meine Schwester ist bald mit dem Studium fertig.
Für mich wär's nichts, weil ich außer Blut nix sehen kann (also so Eiter und Fleisch und... wääh), da wird mir ja ganz anders. Und außerdem ist... ach keine Ahnung, wer nichts für mich.

Ach und alle Leute die ihre langen Fingernägel lieben, sollten auch nicht Tierarzt werden Augenzwinkern . Da darf man nämlich nur GANZ kurze haben großes Grinsen .



Geschrieben von ponymaus am 04.07.2007 um 13:25:

  RE: Traumberuf Tierarzt

ich schwanke noch zwischen tierarzt und grafikerin.
beide studien sind leider in wien (da nicht gern hinnwill)
ein bekannter von uns ist tierarzt, bei dem darf ich in den ferien, mal zuschauen und mithelfen.



Geschrieben von YellowMonster am 05.07.2007 um 21:39:

 

Zitat:
Original von Thinka
Vielleicht kann jemand (wer studiert nochmal Tiermedizin??) noch ein bisschen was zum Studium erklären?


Also schreib mir doch eine PN was du wissen willst, weil hier artet es sonst wieder aus... oder sonst halt hier wenns nicht anders geht.
Also fals konkrete Fragen da sind, kann allerdings nur für die Ausbildung in der Schweiz antwort geben.



Geschrieben von Isabelle am 05.07.2007 um 23:23:

 

Die Frage, was man werden wollte, war früher immer "Tierarzt" - auch bei mir. Jedoch ist es mittlerweile so, dass man abwägen muss.
Habe bei einem TA Praktikum gemacht und einen schönen Job nenne ich das nicht.

Klar, interessant ist es, aber - es müssen auch mal Tiere eingeschläfert werden und man muss studieren. Beides sind Dinge die mich von diesem Beruf abhalten, deshalb - nein! Lieber dann Assistnt oder anderes.

LG



Geschrieben von Nike am 05.07.2007 um 23:23:

 

Dazu muss man erstmal die Noten haben. Und ein Medizinstudium ist einfach verdammt hart. Ich selbst würde das nie durchhalten.
Früher hatte ich auch kurzzeitig vor irgendwas mit Tieren zu machen, sprich Tieraärztin oder Physiotherpeutin. Aber ich pack das von der Schule her nicht!



LG Nike



Geschrieben von Coco155 am 06.07.2007 um 00:41:

 

Ich hab vor den Osterferien mein Praktikum beim Kleintierarzt gemacht und als ich da hingekommen bin hab ich mir erstmal gedacht oh mein gott ich kipp doch gleich um und als ich dann auch noch mit in den Op durfte und das am ersten tag um acht uhr war schon nicht so gut.Aber es kam doch anders als erwartet.Ich fand es total interessant und half wo ich konnte.Natürlich warne viele unangenehm Dinge dabei wie Einschläfern und souwas aber da muss man drüber hinweg sehn.Ich fand das Praktikum sehr toll und so wie es imoment aussieht möchte ich wenn ich esschaffe auf jedenfall tiermedizin studieren.Ob was wird wer weiß aber ein traum ist es schon lange.



Geschrieben von Käferhörnchen am 06.07.2007 um 07:36:

 

Ach, dieser Kindheitstraum, hatte ich auch mal...
Leider ist es oft wirklich nur ein Traum und wenn ich nicht so eine abscheuliche Angst davor hätte, dass ich während dem Studium unschuldige Tiere aufschneide, würde ich es mir noch einmal überlegen...
@Coco155: Die blöde Sache ist bei mir auch, dass ich einschläfern blöd finde, obwohl man das Tier eigentlich erlöst...

lg, Käferhörnchen



Geschrieben von ponymaus am 06.07.2007 um 14:11:

  RE: Traumberuf Tierarzt

großes Grinsen meld mich mal wieder!
Ich mache gerade ein praktikum bei einem bekannten (tierarzt), die hauptsächliche arbeit sind da impfungen, und relatv viel op´s. ich bin mir da nicht soo sicher ob ich operieren könnte, da schon relativ viel blut fließt, ansonsten wäre es für mich ein traumberuf.
Obwohl, wir an dem tag auch einen hund eingeschläfert haben.



Geschrieben von JaNä am 06.08.2008 um 19:45:

 

Zitat:
Original von Thinka
jaaa, hab mir auch schon überlegt, dass es vielleicht doch net so des wahre ist, weil es eben schon seeehr viele tierärzte gibt, aber naja...in ein paar jahren kann es schon wieder anders aussehen...außerdem gibt es auch einige schlechte tierärzte und naja..irgendwelche nachfolger braucht man ja immer ^^


Ich kram mal wieder hoch..
Sehe das genauso. Mein Traumberuf war es eigentlich nie. Ich wollte nie Tierarzt werden oder Arzt oder Lehrer oder so. Ich habe letztes Jahr ein Praktikum beim Tierarzt gemacht und es hat mir äußerst gut gefallen. Es war saumäßig anstrengend und hart - ich war beim Einschläfern dabei und in der Verwertungsanlage - aber es ist so, dass man sich an gewisse Sachen gewöhnt.
Das Argument "es gibt schon so viele Tierärzte" zieht nicht. Es gibt genauso auch viele Lehrer, Tierpfleger, Ärzte, Krankenpfleger, Zahnärzte,... In jedem Beruf sind genug Menschen vorhanden.
Ich habe jetzt, wo mein Pferd ziemlich krank war, festgestellt, dass das absolut der Beruf ist, der was für mich ist. Ich habe seit letztem Jahr überlegt, wie ich das machen soll, obs was für mich ist, was ich sonst machen könnte. Ich finde nur keinen anderen Job, der mich nur halb so viel interessiert und anspricht.
Klar, das Studium ist hart - es ist schwierig, sich einzufinden. Aber Menschen werden älter - es werden weiterhin junge Ärzte gesucht.. Man kann ja auch in Kliniken arbeiten oder mit einem anderen TA zusammen.
Ich merke jedes Mal, dass, wenn ich irgendwo einen Tierarzt sehe, ich am liebsten sofort hingehen würde und mir ansehen würde was er macht. Ich will immer alles wissen und genau wissen, wieso, warum und weshalb. Bei meinem Pferd darf ich gewisse Sachen sogar selber machen: impfen, abhören, ins Bronchioskop schauen, usw. Klar, das sind Kleinigkeiten, aber auch bei solchen Sachen merke ich, wie viel Spaß ich daran habe.
Ich bin sicher, dass ich in dem Beruf meinen Spaß haben werde, auch wenn es hart und auch traurig sein wird - alles ist machbar.
Ich freue mich bereits darauf, zu studieren.



Geschrieben von Pferdchen89 am 06.08.2008 um 20:43:

 

Zitat:
Original von Thinka
Ich mach grad ein Praktikum beim Tierarzt und find es einfach toll. Auch wenn ich am ersten Tag gleich mal umgekippt bin, denk ich, dass ich viel vertragen kann, denn ich bin eigentlich wegen was anderem Umgekippt, nicht weils so schlimm aussah ^^.


Tröste dich, dass ist mir bei meinen Praktikum auch passiert. Das war so peinlich. Ich hab kein Problem mit Blut, Fleisch etc (was ich tgl. alles für meinen Hund verarbeite... großes Grinsen ). Aber ich trink immer zu wenig und da war es Sommer und sehr heiß. Da bin ich dann umgekippt und leider ziemlich unglücklich auf das Ultraschallgerät gefallen (was muss das blöde Ding da auch stehen? großes Grinsen ). Naja, Edne vom Lied: Eine schöne Platzwunde am Kiefer.

Da ich nur auf einer Hauptschule war, kam für mich das Studium nie in Frage. Ich wollte aber immer gerne TA-Helferin werden. Leider habe ich keinen Ausbildungsplatz bekommen. Es gibt bei uns zwar viele Tierarzte, aber die wenigsten bilden davon aus.

So beschäftige ich mich nur hobbymäßig mit der Tiermedizin (ich lese sehr viel), wobei da mein Interesse mehr in die Naturheilkunde geht. Ich würde auch nicht alles glauben, was mein TA (was rein gar nichts mit seiner Kompetenz zu tun hat) mir auftischt. Dadurch, dass ich so viel gelesen habe, habe ich halt viele Ansichten, die "normale" Menschen nicht nachvollziehen können und ihren TA für einen Propheten halten.



Geschrieben von JaNä am 06.08.2008 um 20:45:

 

Zitat:
Original von Pferdchen89


So beschäftige ich mich nur hobbymäßig mit der Tiermedizin (ich lese sehr viel), wobei da mein Interesse mehr in die Naturheilkunde geht. Ich würde auch nicht alles glauben, was mein TA (was rein gar nichts mit seiner Kompetenz zu tun hat) mir auftischt. Dadurch, dass ich so viel gelesen habe, habe ich halt viele Ansichten, die "normale" Menschen nicht nachvollziehen können und ihren TA für einen Propheten halten.


DAS habe ich auch schon sehr oft miterlebt. Schon krass, was Leute von einem Menschen glauben, der sich Arzt oder Tierarzt nennt. Es gibt da echt Idioten, aber wo hat man das nicht..



Geschrieben von JaNä am 06.08.2008 um 21:40:

 

Ja ^^
Es ist ja nicht ewig Augenzwinkern und wenn es das ist, was man sein leben lang machen will, warum nicht? Wenn man Spaß am Beruf hat, wird das Studium auch interessant sein. Klar, lernen ist behindert, aber wenn mans hat, hat mans smile



Geschrieben von Julie am 06.08.2008 um 21:54:

 

Also das TA-Studium dauert doch nur 5 1/2 Jahre, das geht ja. Vorallem hab ich gehört, dass da ein Jahr (?) nur Praxis ist, also nicht in der Uni. Und dann kommt wie üblich noch etwas an Examenszeit hinzu, da sitzt man nicht mehr als 4 Jahre in der Uni. Finde ich noch angenehm.

Wäre nichts für mich, da muss man schon abgebrüht für sein. Da arbeitet man eine zeitlang im Schlachthof, etc. Nein danke!



Geschrieben von JaNä am 06.08.2008 um 21:58:

 

Soweit ich weiß, dauert es 6 Jahre, also 12 Semester..
Das mit dem Schlachthof stimmt, es ist hart, aber es gehört nunmal dazu.. Ich finde 1 Jahr Praxiszeit ziemlich gut, da kann man sich nochmal umsehen und feststellen, auf was man sich spezialisieren will.. (Klinik, Landtierarzt,...)


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