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Geschrieben von Die_Jojo am 16.06.2009 um 11:34:

 

doch doch, das finde ich auch sehr seltsam, dann selbst täglich zu kommen, war auch nicht an Dich gerichtet, eher an Divine!



Geschrieben von Hollywood am 16.06.2009 um 11:35:

 

Super.
Mehr gibts nicht zu sagen (:



Geschrieben von Jolly Jumper am 16.06.2009 um 11:37:

 

Huch, naja, meine Ausführungen passen ja trotzdem zum Thema großes Grinsen



Geschrieben von Ceres am 16.06.2009 um 12:22:

 

Das hängt ja aber auch stark vom Alter mit ab.

Wenn ich ne Reitbeteiligung für mein Pony hätte, die so 12 - 16 Jahre alt ist, da würde ich auch erst mal noch nicht das riesen Vertrauen haben. Vielen Pferdebesitzern geht es ja nicht besser, dass sie wenig Zeit haben, aber niemanden für das Pferd finden. (Seis weil das Pferd etwas schwieriger ist oder wegen der fehlenden Anbindung an öffentlichen Verkehrsmitteln o. ä.)
Dann sind die auch darauf angewiesen jemanden zu suchen, der überhaupt erst mal zum Stall hinkommen kann und gleichzeitig auch Interesse an dem Pferd hat.
Viele jetzt RB's beschweren sich über kontrollierende Besitzer, dabei würden sie selbst vermutlich auch nicht anders handeln, wenn man eines Tages in der Besitzer - Position ist. Viele RBs sind auch ziemlich überheblich und verhalten sich, als wenn es ihr eigenes wäre. Das schließt dann auch mit ein, dass die Anweisungen des Besitzers ignoriert werden, Regeln gebrochen und an der Ausbildung des Pferdes eigenmächtig rumgedoktort wird und all solche Scherze. Fehler macht jeder mal und die sollten einem auch zugestanden werden, aber es spricht doch auch nichts dagegen, wenn die Besitzerin mal nach dem Rechten schaut, gerade wenn in jüngster Vergangenheit viel Schlechtes geschehen ist. Das würde hier doch jeder tun. Vertrauen ist halt gut, Kontrolle in manchen Fällen halt schon besser, die Erfahrung musste ich als Pferdebesitzer sogar schon im Bezug auf den Stallbesitzer machen, der mein Rehepferd gegen die Absprachen mal just so 8 Stunden auf die Weide gestellt hat und ich mich wunderte, als ich von einen auf den anderen Tag ein stocklahmes Pferd in der Box stehen hatte.
Wenn man als RB das Vertrauen haben möchte, muss man sich dieses auch verdienen. Wenn man Fehler macht, sollten diese vom Besitzer eingestanden werden, aber man sollte nicht das Maul zu weit aufreißen, wenn der Besitzer dann lieber ein mal mehr nach seinem Pferd schauen kommt. In dem Fall sollte man als RB doch eher dankbar sein, dass man die Chance überhaupt bekommen hat, dass dieses Vertrauen wieder hergestellt werden kann. Wenn man sich nichts zu Schulden kommen lässt und vernünftig mit dem Pferd umgeht, hat man doch auch nichts zu befürchten. Eigentlich beschwert man sich über einen solchen Besuch doch eher, weil man ja doch irgendwas anders macht, als nach Absprache.



Geschrieben von Die_Jojo am 16.06.2009 um 14:11:

 

Aaamen Augenzwinkern
Ceres, meine Meinng!

Aber noch mal zum Alter... Es gibt bei uns am Stall wirklich 8 Jährige Mädels, die verantwortungsbewusster sind, und auch sinnvollere Entscheidungenen treffen, als so manch junge Erwachsene. Es kommt wirklich auf die Person an, denn älter heißt ja nicht gleich "geht besser mit dem Pferd um".. Ist ja meist andresrum, also dass sich 15 bis 18 Jährige lieber nichts mehr sagen lassen..



Geschrieben von Jenny am 16.06.2009 um 14:14:

 

Zitat:
Original von .oO(Tinkerfan)Oo.
Mit Joy komm ich super klar. Bisher passt alles super fröhlich

3 Monate später und ich ändere noch nichts an der Aussage Zunge raus



Geschrieben von Lisa am 16.06.2009 um 14:20:

 

Mit der einen komm ich super zurecht, mit der anderen eigendlich auch, aber die seh ich nicht mehr, da ich immer da bin, wenn sie ncih da ist (logisch großes Grinsen )



Geschrieben von .Dori am 16.06.2009 um 16:04:

 

Zitat:
Original von Divine
Zitat:
Wenn man sich nichts zu Schulden kommen lässt und vernünftig mit dem Pferd umgeht, hat man doch auch nichts zu befürchten. Eigentlich beschwert man sich über einen solchen Besuch doch eher, weil man ja doch irgendwas anders macht, als nach Absprache.

Aber jetzt mal ganz im Ernst, wenn man sich wirklich nichts zu Schulden kommen lässt dann ist es doch krankhaft von dem Besitzer, die ganze Zeit beim reiten dabei zu sein?! Wozu hat er denn dann eine Reitbeteiligung?


Für das gute Geld Zunge raus

Bei meiner letzten RB haben die Besitzerin und ich "Tagebuch" geführt. Jeder hat in den Terminplaner reingeschrieben, was er an dem Tag gemacht hat. So hatte man als RB auch die Kontrolle, was der Besitzer die Woche über gemacht hat.

Als Besitzer muss man echt nicht jeden Tag anwesend sein, wenn die RB da ist.



Geschrieben von Ceres am 16.06.2009 um 17:01:

 

Kann ja gut und gerne sein, dass es Ausnahmen gibt, die ne RB nur des Geldes wegen haben und krankhaft jeden Tag da sind, das ist ja auch was anderes, aber auch eine Ausnahme. Von einem solchen Fall spreche ich ja auch gar nicht.
Hier wird es nur generell für Scheiße befunden, wenn der Besitzer ÜBERHAUPT mal nach dem Rechten schaut, und da frag ich mich ernsthaft, ob der Besitzer da nicht sogar den richtigen Riecher hat und ein Fehler nach dem Anderen begangen wird?



Geschrieben von Jenny am 16.06.2009 um 17:18:

 

Also ich persönlich habe kein Problem damit, wenn die Besitzer zuschauen, so lange sie nicht bei jeder Kleinigkeit rumnörgeln. Also klar, auf grobe Fehler sollte der Besitzer natürlich hinweisen, aber ich finde man sollte seiner RB auch ein paar Freiheiten lassen Augenzwinkern Und ab und an kontrollieren ist vollkommen okay - ich kanns verstehen Augenzwinkern
Und mit Joy treff ich mich ja sogar ab und an mal, dann tauschen wir zwischendurch beim reiten und so fröhlich



Geschrieben von Alix am 16.06.2009 um 17:34:

 

so ich kann auch wieder was zum thema sagen ^^ die besitzerin von jeron sehe ich kaum, weil sie immer arbeitet und nie zeit fürs pferd hat, aber wenn verstehe ich mich richtig gut mit ihr. Bei ihr habe ich seit langem wirklich das gefühl dass sie mir vertraut und was Reitweise etc. angeht auf einer wellenlänge mit mir ist. Genauso mit Sissis Besitzerin mit ihr verstehe ich mich so gut, sie ist schon fast eine freundin für mich geworden ( sind gleichalt ^^)



Geschrieben von Summer am 16.06.2009 um 19:04:

 

Also ich finde es absolut verständlich, wenn der Besitzer ab und an kontrolliert, ob alles in Ordnung ist. Generell aus den gleichen Gründen, die Ceres schon genannt hat. Ich würde es als Besi nicht anders machen.
Bei mir war es so, dass ich im Probemonat zwei Mal die Woche Reitstunde hatte, also insgesamt acht mal. Bei den ersten vier mal war S. wirklich komplett dabei, die nächsten vier mal ist sie dann nur zum Reiten zuschauen gekommen. Ich habe den Probemonat bestanden und hatte Rebell nun als RB. Sie hat mir gezeigt, wie man füttert, und war auch dabei, als ich ihm das erste Mal selbst das Futter zubereitet habe. Ab da durfte ich allein. Sie ruft ab und zu mal und fragt wie er drauf war, wenn sie beispielsweise am selben Tag Abends nochmal reiten möchte, hört sie nach wie viel ich gemacht hab, und ob es dem Pferd dann zumutbar ist, ihn nochmal zu reiten. Außerdem schreiben wir uns Emails, wo wir uns gegenseitig berichten, was wir so machen.
Ich habe alle Freiheiten, habe meine festen Reittage, an denen ich machen kann, was ich will. Ich müsste Steffi nicht sagen, was ich gemacht habe (also wir haben keinen Plan oder sowas) aber ich mach es freiwillig - per Mail. Und ich sage ihr auch offen und ehrlich, wenn etwas mal nicht so gut geklappt hat, denn niemand kennt das Pferd so gut wie sie, und sie gibt mir dann Tipps, die bisher immer funktioniert haben.
An den Tagen, an denen ich da bin, ist er wirklich wie ein eigenes für mich. Ich muss misten, füttern, ihn mit seinen Medikamenten versorgen, bewegen... und habe dabei wirklich alle Freiheiten. Auch z.B. alleine ausreiten. (Obwohl er draußen nicht so einfach ist, aber die Erlaubnis habe ich auch erst bekommen, als ich ein halbes Jahr da war).
Ich finde es toll, soviele Freiheiten zu haben und weiß das wirklich zu schätzen. Umgekehrt weiß S., dass ich ordentlich mit dem Pferd umgehe und sie sich auf mich verlassen kann. Sonst sähe das sicher anders aus ;]

& Ich finde, so ist das optimal. Der Besitzer sollte der RB so viele Freiheiten geben wie möglich (!), und die RB hat dafür im Gegenzug vernünftig mit dem Pferd umzugehen. Eine Kontrolle ab und an (mal unangekündigt im Stall auftauchen oder so ^^) finde ich auch berechtigt, aber die Freiheiten sollten gegeben sein. Denn bei mir ist es z.B. so, dass ich weiß, dass ich die Verantwortung trage, wenn was passiert, weil ich einen Fehler gemacht habe. Aber dadurch, dass ich ihn dank der Besi wie ein eigenes Pferd handhaben kann, tue ich das auch. Und dazu zählt, immer zum Wohle des Pferdes zu handeln.



Geschrieben von kernobst am 17.06.2009 um 20:33:

 

Eigentlich läuft doch alles auf ein Vertrauen des Besitzers hinaus. Er vertraut schließlich sein Pferd einer anderen Person an, die auch sehr viel kaputt machen kann.
Ich muss sagen, dass ich es mit meiner RB echt einfach habe. Die Besitzerin hat mir sehr schnell vertraut bzw. wenn nicht, hat sie es nicht gezeigt. Es gab zwar einen Probemonat, aber ich durfte sehr schnell alles alleine machen und auch alleine in den Stall.
Wir führen auch eine Art Stallbuch, in das ganz kurz geschrieben wird, was gemacht wurde. Sollte das Pferd sich verletzt haben, wird natürlich auch das reingeschrieben.
Wenn ein Ernsthaftes Problem ist, wie eine große Verletzung usw., wird die Besitzerin natürlich umgehend informiert, aber ansonsten habe ich komplett freie Hand (darf wirklich alles machen, solange ich verantwortungsbewusst handle) und das genieße ich auch und weiß es zu schätzen.
Verständigen tun wir uns über das Stallbuch, Telefon, E-Mail ect. Im Stall sehen wir uns manchmal 1 - 2 Monate nicht, bis wir uns zufällig mal wieder über den Weg laufen (sei es, weil ich spontan raus fahre oder sie das Futter wieder auffüllt oder größere Arbeiten am Stall geplant sind). Dann wird natürlich geredet, nicht nur über die Pferde.

Mich stört es überhaupt nicht, wenn sie mir, wenn wir gemeinsam im Stall sind, auf die Finger schaut. Ich habe nie das Gefühl, dass sie unzufrieden ist und wenn sie mir mal einen kleinen Tipp gibt, wird der dankend angenommen. Außerdem kommen wir dann immer wunderbar ins Gespräch. Wenn der Besitzer stört, stimmt in der Beziehung zwischen Besitzer und RB etwas nicht. Ist in dem Fall ja egal, ob es an der Besitzerin (evtl. Kontrollwahn) oder der RB oder an Beiden liegt.
Klar, wenn die Besitzerin immer dabei wäre, würde ich mir auch komisch vorkommt, aber so ist es wirklich super.

Es ist für die Besitzer bestimmt nicht immer leicht ihr Pferd jemandem anzuvertrauen und für die RBs ist es auch nicht immer leicht, mit den Besitzern klar zu kommen. Deshalb denke ich es läuft doch auf gegenseitiges Vertrauen und Offenheit hinaus.



Geschrieben von Maina am 17.06.2009 um 22:33:

 

Ich versteh mich mit der Besitzerin von Ali trotz des nicht unwesentlichen Altersunterschieds sehr gut. smile Wenn ich Ferien hab, gehen wir zusammen ausreiten, usw. Sie war die ersten 1-2 Mal mit dabei, da wir da auch ausgeritten sind, und seitdem lässt sie mich jederzeit auch ihre anderen Pferde (sie hat noch 2 dort stehen) versorgen, ich darf sooft kommen wie ich möchte.

Ich persönlich finde, dass eine Beziehung zwischen Besi - RB auf viel Respekt & auch Vertrauen, wenn nicht gleich von anfang an, beruhen sollte. fröhlich



Geschrieben von Foray am 18.06.2009 um 10:33:

 

ich hab mich nie richtig super mit meinen rb-besis verstanden, entweder waren die voll bekloppt (jaaa wirklich xD) oder haben sich üüüberhaupt nich für ihr pferd interessiert/gekümmert, oder ich hatte ne komplett andere meinung von pferdehaltung (mir fällts auf wenns pferd abmagert,weils zu wenig futter bekommt -.-, der besi anscheinend nich)
ich bin jetzt so froh, dass ich mein eigenes pferd habe und nicht mehr auf fremde angewiesen bin. aber wenn ich mir eine rb für meinen kleinen suchen würde, würde ich meine rb am anfang auch richtig unter die lupe nehmen und so ein büchlein haben Augenzwinkern


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