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Geschrieben von Jenni am 04.01.2009 um 13:48:

 

Ich hab diese Pferdeberufidee an den Nadel gehängt großes Grinsen
Nach ein paar Praktika wurde mir klar, dass meine Inetresse doch eher die Humanmedizin ist. Pferde kann man als Hobby nebenher machen, soweit das später noch geht.
Sollte ich das Studium packen, müsste ich mir zumindest keine Arbeitsplatzsorgen machen. Arbeitslose Ärzte wird es nicht geben.

Tiermedizin wäre für mich absolut nix. Zwar ist der NC dort etwas niedriger als bei Humanmedizin, aber trotzdem. Soll einen ja auch interessieren. Mir liegen da die Menschen doch mehr.
Das Privatleben wird als Tiermediziner sicher auch genauso eingeschränkt sein wie beim Humanmediziner.



Geschrieben von *IcE* am 04.01.2009 um 13:56:

 

Ich glaube, wenn man das Hobby Reiten beibehalten will, kann man es nicht noch beruflich machen, jedenfalls stelle ich es mir schwierig vor.
Wenn man den ganzen Tag reitet und andere harte Arbeit macht, dann hat man doch danach keine Lust mehr, noch sein eigenes Pferd zu reiten...

Aber dennoch, ich habe mich entschieden ein Praktikum beim LG Celle zu machen. Am 12. geht es los. Dann werd ich mal reinschauen, wie es da so ist und vielleicht entscheide ich mich, dass Pferdewirtin mein absoluter Traumberuf ist, aber möglicherweise auch genau das Gegenteil Zunge raus



Geschrieben von *IcE* am 04.01.2009 um 14:40:

 

Ich hab erstmal angerufen und gefragt, ob die Praktikanten nehmen. Ich sollte dann ne Bewerbung (+Lebenslauf) schreiben. Da hab ich reingeschrieben wie lange ich schon mit Pferden zu tun habe und sowas. Also eigentlich nichts bestimmtes. Aber es is ja auch nur ein 2-wöchiges Praktikum, da ist es denk ich nich so wichtig, was man schon alles tolles mit Pferden gemacht hat.



Geschrieben von .+Sandy+. am 04.01.2009 um 14:59:

 

Ich wollte Pferdwirtin werden, habe in den Herbstferien 2008 ein Praktikum in der HPA in Adelheidsdorf gemacht, machst du da *IcE* oder wirklich direkt beim Gestüt?
Nun gut es war nicht schlecht, allerdings musste ich mit den Auszubildenen die 2 Wochen aufjeden fall jeden Tag laub fegen ^^ Ansonsten hat man aber klasse Reitunterricht bekommen.
Der Tag hat ziemlich früh angefangen, ist für mich kein Problem, haben dann die Pferde gemistet und gefüttert und übergeputzt. Danach war dann Frühstückspause, dann war treffen bei Herrn Winters Büro und besprechung wer was machen soll, eben laub fegen, wer welches Pferd reiten soll, wer als erstes Unterricht hat usw.
Also wenn du HPA machst musst du mal Westerland reiten, der ist richtig toll ^^
Habe für mich aber rausgefunden, dass Pferde mein Hobby sind und ich lieber mal ein Pferd für mich habe.
Ich bin an einem Tag mit Rosentau zum Tierarzt gefahren und hatte dabei die Gelegenheit mit jemandem zu sprechen.
Mir persänlich hat er abgeraten, die Arbeit ist zu schwer, zu schlecht bezahlt. Wenn man allerdings wirklich gut reiten kann und so später Bereiter werden kann hat man gute Chancen.

Pferde sind mein Hobby & das sollen sie auch bleiben.



Geschrieben von Lendava am 04.01.2009 um 15:23:

 

Diese Frage habe ich mir auch lange gestellt.
Seit ich klein bin wollte ich schon Tierärztin werden bzw. halt was mit Tieren machen.
Tjaa, dann als es soweit war habe ich geschwankt zwischen Agrarwissenschaften 3 Jahre und danach Pferdewissenschaften als Master oder Tiermedizin.
Habe dann einen Platz bei beiden Studiengängen bekommen und mich doch für Tiermedizin entschieden.
Ich möchte gern Großtiere bzw. Landtierarzt machen, ich weiß wieviel Zeit da draufgeht, aber ich mache es gerne. Ich habe nun schon viele Praktika in Kuhställen, Praxen etc. gemacht und es ist einfach genau mein Ding.
Jetzt heißt es nur noch durchhalten, denn das Studium für Vetis is ne echte Ochsentour...oO..

Off Topic:
Da hier ja mehrere sind, die auch Tiermedizin studieren wollen, meldet euch mal wenns soweit ist, vielleicht kommt ja der ein oder andere auch zu mir nach Berlin an die FU ;-)



Geschrieben von nathcen am 04.01.2009 um 17:42:

 

Zitat:
Original von *IcE*
Ich glaube, wenn man das Hobby Reiten beibehalten will, kann man es nicht noch beruflich machen, jedenfalls stelle ich es mir schwierig vor.
Wenn man den ganzen Tag reitet und andere harte Arbeit macht, dann hat man doch danach keine Lust mehr, noch sein eigenes Pferd zu reiten...

Das kommt ganz auf die jeweilige Person an. Und ich weiß von mir einfach, dass mir bis auf die Pferde "nichts anderes wirklich taugt".



Geschrieben von *IcE* am 04.01.2009 um 18:02:

 

Das denke ich bei mir momentan auch noch...
Letztendlich muss es sowieso jeder selber wissen. Das ist genau wie mit dem wenig Verdienen, wenn man den Beruf wirklich will, dann ist alles andere egal fröhlich



Geschrieben von nathcen am 04.01.2009 um 18:22:

 

Zitat:
Original von *IcE*
Das denke ich bei mir momentan auch noch...
Letztendlich muss es sowieso jeder selber wissen. Das ist genau wie mit dem wenig Verdienen, wenn man den Beruf wirklich will, dann ist alles andere egal fröhlich


Außerdem gibt es Berufe, in denen man weitaus weniger verdient.
Und es kommt immer darauf an, was man macht. Als radiologe in einer Tierklinik verdient man eine ganze Menge, schätze ich.



Geschrieben von Hannah14 am 04.01.2009 um 18:23:

 

Werdet nur nicht Kleintierarzt.
Man verdient als Angestellter in einer Praxis richtig wenig & sich selbstständig zu machen ist ohne hohes Startkapital kaum möglich, wenn man mit anderen Praxen konkurrieren will (moderne Geräte, Methoden, etc.)
Hinzu kommt, dass es zig Kleintierarztpraxen gibt - und die Leute bleiben oft bei den, die im Dorf schon bekannt sind.
Das einzige, was interessanter wäre, in einer großen Klinik oder so.
Oder halt Landtierarzt, das hat wohl noch am meisten Zukunft.
Es sei denn, man hat so viel Geld, dass man sich n paar nette Zusatzausbildungen ermöglichen kann...

Hab Praktikas beim Tierarzt gemacht - der seit Generationen die Praxis hat, in der Familie - und er hat mir ganz stark davon abgeraten, Tierärztin zu werden.



Geschrieben von Hannah14 am 04.01.2009 um 18:29:

 

Ja, also ich wollte auch eher sagen, dass die Leute aber dann bei den "alten" bleiben, die man kennt, wo man weiß, der macht seine Arbeit gut...

Als zu den TA's hingehen, die gerade neu aufgemacht haben, da ist einfach noch kein Vertrauen.
Und wenn man dann Fuß fassen will, muss man etwas besonderes anbieten oder sich irgendwie besonders aufmerksam/interessant machen.

Weil:
wieso sollte ich die Praxis wechseln, wenn ich jahrelang zufrieden war? Mit meinen 3 Hunden, 2 Katzen & den Kaninchen?
Macht doch niemand.
Es sei denn:
Ich habe ein exotisches Tier & der neue Tierarzt hat sich auf Exoten wie Reptilien oder so spezialisiert - dann gehe ich zu diesem. Beispielsweise.



Geschrieben von Taler&Beetle am 04.01.2009 um 18:35:

 

Naja aber das Problem hast du ja bei allen Ärzten. DAs hohe Startkapital und die wahnsinnigen Kosten für neue modere Geräte, die man eigentlich haben muss! Für normale Praxen lohnt die Anschafftung aber meist gar nicht.

GEnug off topic.
Ich bleibe dabei, für die Tiere geben die Menschen mehr Geld aus als für sich selbst. Man sollte irgendwas mit Tieren machen und ich werde Osteopath und kann den Leuten das GEld aus der Tasche ziehen *hust**ironie* Ist natürlich nicht der Grund großes Grinsen Mir macht sowas Spaß. aber ich will es nicht als hauptberuf machen



Geschrieben von Jenny am 04.01.2009 um 18:43:

 

Ich würde wahnsinnig gerne Tierheilpraktiker machen, aber um eine Grundlage zu haben würde ich erst Tiermedizin studieren, und dafür muss ich meine Noten verbessern..... also mal sehen was drauß wird Augenzwinkern



Geschrieben von nathcen am 04.01.2009 um 19:38:

 

Ostheopatie ist auch eine tolle Idee fröhlich
Weiß da jemand was zur Ausldung? (Studium ja nicht, oder?)



Geschrieben von Jenny am 04.01.2009 um 21:06:

 

Also THP kann man mit so 'Seminaren' werden, also keine Ausbildung oder Studium. Aber ich finde eben T-Medizin Studium ist da eine gute Grundlage für. Osteopathie hab ich keine Ahnung, fände ich aber auch sehr interessant.....



Hier mal der Link von der Agentur für Arbeit Augenzwinkern
-klick-



Geschrieben von Steffi. am 07.01.2009 um 21:07:

 

ich würde auch gerne Osteopath für Pferde werden. Grundlage dann halt eine Ausbildung als Humanphysiotherapeut. Da liegt das problem. Die Ausbildung zum Physiotherapeuten ist ohne Vergütung und ich weiß nicht ob ich das wirklich will =( Muss ich mal sehen.



Geschrieben von .Maybe am 07.01.2009 um 21:20:

 

Zitat:
Original von LatinoMausi
ich würde auch gerne Osteopath für Pferde werden. Grundlage dann halt eine Ausbildung als Humanphysiotherapeut. Da liegt das problem. Die Ausbildung zum Physiotherapeuten ist ohne Vergütung und ich weiß nicht ob ich das wirklich will =( Muss ich mal sehen.

Außerdem solltest du vor allem mal erst ein Praktikum als Physiotherapeutin ausprobieren, denn meine Schwester war davon alles andere als begeistert. Sie hatte ebenfalls vor, etwas in Richtung Oteopathie zu machen.
Als Physiotherapeutin beschäftigst du dich nicht nur aber überwiegend mit alten Leuten und künstlichen Hüftknochen und Becken... da ist halt die Frage ob man das will, mit Pferden hats halt nicht viel zu tun *g*

Sonst... Sattler für Westernsättel/Lederarbeiten<3 Hach das ist ein Traumjob von mir aber dafür brauch ich kein Abi machen sondern nur eine Freundin anflehen, den Meister zu machen und mich auszubilden *g*



Geschrieben von Steffi. am 08.01.2009 um 23:47:

 

Zitat:
Original von .Maybe
Zitat:
Original von LatinoMausi
ich würde auch gerne Osteopath für Pferde werden. Grundlage dann halt eine Ausbildung als Humanphysiotherapeut. Da liegt das problem. Die Ausbildung zum Physiotherapeuten ist ohne Vergütung und ich weiß nicht ob ich das wirklich will =( Muss ich mal sehen.

Außerdem solltest du vor allem mal erst ein Praktikum als Physiotherapeutin ausprobieren, denn meine Schwester war davon alles andere als begeistert. Sie hatte ebenfalls vor, etwas in Richtung Oteopathie zu machen.
Als Physiotherapeutin beschäftigst du dich nicht nur aber überwiegend mit alten Leuten und künstlichen Hüftknochen und Becken... da ist halt die Frage ob man das will, mit Pferden hats halt nicht viel zu tun *g*

Sonst... Sattler für Westernsättel/Lederarbeiten<3 Hach das ist ein Traumjob von mir aber dafür brauch ich kein Abi machen sondern nur eine Freundin anflehen, den Meister zu machen und mich auszubilden *g*


XD mir ist klar das ich beim normalen physiotherapeuten nix mit pferden zu erwarten hab XD
die ausbildung kommt aber wahrscheinlich eh net infrage eben wegen der fehlenden vergütung =(



Geschrieben von Alessa am 04.01.2010 um 13:34:

 

Kennt sich einer von euch mit therapeutischem Reiten/Hippotherapie aus?

Ich mache voraussichtlich nächstes Jahr Abitur und schaue mich derzeit intensiv nach Berufsmöglichkeiten um. Dabei bin ich darauf gekommen.
Leider weichen die Beschreibungen im Internet bei der Ausbildung oft voneinander ab, die einen sagen, man braucht nur das bronzene Reitabzeichen, andere sagen, der Trainer-C muss vorlegbar sein. Auch in der Stundendauer und bei den Kosten gibt es große Unterschiede.

Ist zufälligerweise einer von euch in diesem Beruf tätig und kann mir genaueres berichten? Oder kennt ihr jemanden, der Reittherapeutin ist?

Danke smile



Geschrieben von Alessa am 04.01.2010 um 14:06:

 

Danke für den Link. Sieht gut aus, werd ich mir gleich genauer durchlesen smile

Über weitere Infos - vor allem Erfahrungsberichte - würde ich mich freuen smile



Geschrieben von cll am 25.02.2010 um 17:57:

 

pferdephysiotherapeutin uä ist zZ total überlaufen. Da macht keiner mehr Geschäft hab ich das Gefühl.
Wenn man die Möglichkeit hat Abi zu machen solltest du mal suchen wo du andere Interessen hast und ob du die verbinden kannst. Ich zB programmiere gern. Also hab ich Wirtschaftsinformatik studiert und programmiere jetzt Pferdespiele (aktuelles Projekt: ponyfieber.com)


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