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Geschrieben von Schnecke am 17.05.2005 um 23:16:

 

ich denke rika liegt genau richtig
vergleicht doch mal eure grundschulbilder mit denen die ihr nach zwei/ drei jahren kunstuntericht in der weiterführenden Schule gemalt habt(falls ihr einen guten lehrer hattet)
also bei mir gibt´s da himmelweite unterschiede
denn wenn man weiß wie man an zeichnungen am besten rangeht und weiß woraufs ankommt siehts hinterher immer noch besser aus als wenn man talent hat aber keine Ahnung wo man anfangen soll und auf die tücken des eigenen auges hereinfällt!

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Geschrieben von Luca am 19.05.2005 um 15:46:

 

Also, eine meiner besten Freundinnen malt auch wirklich super gut (und das ohne Übertreibung - hier klicken: +werbung mach+) und sie meint, dass sie einfach seit sie klein ist, einen Stift in der Hand hält. Also nichts mit Zeichenschule oder ähnlichem. Und dennoch sind die Bilder phänomenal.

Ich denke, Talentfaktor spielt eine große Rolle. Wie Janine und Mona schon meinten, kann man sicherlich viel erlernen und Übung macht den Meister, aber entweder man hat ein gewisses Talent, oder man hat es eben nicht.
Ich denke, das ist (wie schon als Beispiel gebracht) ähnlich mit dem Fotographieren und Reiten. Klar kann man beides erlernen aber um wirklich richtig gut zu werden braucht man die richtige Portion Talent und Charaktereigenschaft (z.B. Kreativität und Geduld).
Na ja. Meine Meinung xD.

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Geschrieben von Fleur am 20.05.2005 um 07:19:

 

Bei mir war es so das mein Bruder auch sehr sehr gut zeichnen kann und mein Onkel auch... mein Uronkel is Dicher und Hobbiefotograf... da könnte es sein das ich da was von geerbt habe...

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Geschrieben von Ariadne06 am 05.08.2005 um 09:39:



Das zeichnen ist eine Sache der Feinmotorik.
Natürlich ist es größtenteils angeboren, wie die Muskeln eines Sprinters. Aber wenn diese Muskeln nicht trainiert werden, nützt die Beste Struktur nichts. Und dann gibt es Menschen, die haben eine andere Art von Muskeln, die nicht für das Sprinten gemacht sind. Und doch, wenn sie trainieren, werden sie besser sein als der Sprinter, der nicht trainiert.
So ist das mit dem Zeichnen auch. Man braucht vor allem ein räumliches Vorstellungsvermögen (auch bei 2D Bildern!!!).
Denn die Bewegungen werden ja mit den Muskeln in den Fingern, Handgelenk, Unter-und Oberarm und auch mit den Rückenmuskeln, welche mit dem Schulterblatt verbunden sind, durchgeführt.
Da gibt es dann natürlich Leute, denen es angeboren ist, dass diese Muskelpartien besonders ausgebildet sind. Aber dennoch könnte man mit diesen Muskeln nie wirklich etwas auf Kraft, sondern nur auf Technik machen.
Und dann ist es - wie schon erwähnt - eine Sache der Feinmotorik. Diese lässt sich nicht antrainieren.
Denn das hat was damit zu tuen, wie die Nerven verbunden sind. Die Nerven gehen vom Gehirn durch das Rückenmark. Und das Rückenmark ist das Entscheidende. Daher können Affen auch keine solche Feinmotorik ausüben wie wir Menschen. Ihre "Durchgänge" für die Nevenzellen sind viel enger als beim Menschen. Sie können einfach nicht anders. Sie müssen zum Beispiel einen Stift, den wir ganz locker mit zwei Fingern halten können, in die Faust nehmen.
Und so ist das auch direkt beim Menschen. Einige wenige Kubikmilimeter wirken sich darauf aus.
Rein theoretisch kann man das Gute Zeichnen auch operativ hervorrufen. Denn es geht daraum, wie gut Muskeln und Nerven zusammenarbeiten. Also, die Muskeln kann man trainieren, die Nerven muss man haben!

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Geschrieben von Tina am 07.08.2005 um 20:39:

 

Zitat:

Original von Ariadne06 Das zeichnen ist eine Sache der Feinmotorik. Natürlich ist es größtenteils angeboren, wie die Muskeln eines Sprinters. Aber wenn diese Muskeln nicht trainiert werden, nützt die Beste Struktur nichts. Und dann gibt es Menschen, die haben eine andere Art von Muskeln, die nicht für das Sprinten gemacht sind. Und doch, wenn sie trainieren, werden sie besser sein als der Sprinter, der nicht trainiert. So ist das mit dem Zeichnen auch. Man braucht vor allem ein räumliches Vorstellungsvermögen (auch bei 2D Bildern!!!). Denn die Bewegungen werden ja mit den Muskeln in den Fingern, Handgelenk, Unter-und Oberarm und auch mit den Rückenmuskeln, welche mit dem Schulterblatt verbunden sind, durchgeführt. Da gibt es dann natürlich Leute, denen es angeboren ist, dass diese Muskelpartien besonders ausgebildet sind. Aber dennoch könnte man mit diesen Muskeln nie wirklich etwas auf Kraft, sondern nur auf Technik machen. Und dann ist es - wie schon erwähnt - eine Sache der Feinmotorik. Diese lässt sich nicht antrainieren. Denn das hat was damit zu tuen, wie die Nerven verbunden sind. Die Nerven gehen vom Gehirn durch das Rückenmark. Und das Rückenmark ist das Entscheidende. Daher können Affen auch keine solche Feinmotorik ausüben wie wir Menschen. Ihre "Durchgänge" für die Nevenzellen sind viel enger als beim Menschen. Sie können einfach nicht anders. Sie müssen zum Beispiel einen Stift, den wir ganz locker mit zwei Fingern halten können, in die Faust nehmen. Und so ist das auch direkt beim Menschen. Einige wenige Kubikmilimeter wirken sich darauf aus. Rein theoretisch kann man das Gute Zeichnen auch operativ hervorrufen. Denn es geht daraum, wie gut Muskeln und Nerven zusammenarbeiten. Also, die Muskeln kann man trainieren, die Nerven muss man haben!

Interessant!
Allerdings bin ich krankheitsbedingt schon ein kleiner Grobmotoriker und trotzdem gefallen meine Zeichnungen vielen.

Meiner Meinung hat jeder von uns etwas Kreativität in sich, die es hinauszukitzeln gilt.
Der Rest ist Übung und vorallendingen Geduldssache.

lg

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Geschrieben von Fleur am 08.08.2005 um 12:12:

 

Sehr interessant der Text *kopfnickend zustimm*.
Was nur nicht darin vorkam was aber meiner Meinung nach auch wivchtig fürs Zeichnen ist, sind die Augen, gute Augen üben sich auch darauf aus wie man seine Feinmotorik umsetzen kann. ^^

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Geschrieben von Ariadne06 am 08.08.2005 um 14:23:

 

Ich denke mal, man kann auch die "grobe Feinmotorik" für seine Gunsten umsetzten, wenn man weiß, wie.
So gibt es ja Mund- und Fußzeichner, die hervorragende Bilder schaffen, welche gesunde Menschen nicht mal mit den Händen hinbekommen.
Manchmal ist das leichte zitternde oder unschlüssige in den Zeichungen und Bildern gerade das, was die Bilder lebendig und lebensecht wirkken lässt.
Ich sagte ja, es muss ja nicht heißen, dass man automatisch dann nicht zeichenen kann, man wird ja auch durch andere Umwelteinflüsse beeinflusst, die einen gehandicapt werden lassen.

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Geschrieben von *Magic* am 20.10.2005 um 20:45:

 

Also ich hab nicht alles gelesen *gg*
aber ich sehe das so:

Bei manchen ist es so das sie eine bsp.weise Figursehen ein Hund oder so etwas und einfach aus dem Blick genau dieses abzeichnen, da kömmt dann etwas ganz tolles raus der andere muss erst herrausfinden wie er dieses Tier angugckt *g* und es wird etwas "kläglich" weil er aus verschiedenen perspektiven guckt...
Also ich meine man brauht erstmal ein SEHR gutes auge daraus macht man sich seine vorstellung im Kopf wofr man kreativität braucht ganz klar dann kommt die Hand und der körper ich denke das Auge und den Körper kann man gut trainieren aber die Krativität muss größtenteils angeboren sein meiner meinung nach ich bin jemand der sieht dinge will sie so und so machen werden aber ganz anders weil mir das können fehlt was man aber (hoffe) ich noch erlenen kann *g*

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Geschrieben von Fjosi am 20.10.2005 um 20:59:

 

Ahm also zu angeboren oder nciht ich denke schon,dass es da unterschiede gibt..
es gibt einach leute die können super zeichnen ohne viel zu üben, oder je viel gezeichnet zu haben! Die sind meistens auch urr kreativ etc.
ich bin zB echt absolut unbegabt und meine zeichnungen haben auch nach 6!!! jahren zeichnen einfach nur schrecklich ausgesehen!
Irgendwann deises Jahr hat mich der Ehrgeiz gepackt und ich hab anfgefangen zu zeichnen..... geholfen hat mir immer wieder meine beste freundin, die wirklich genial gut zeichnet..
ich bin auch nicht so dass ich 10 min brauch und eine Zeichnung is fertig.. ich tu oft laaaange laaange an der skizze etc. herum bis es mir endlich gelingt.. meine beste freundin hingegen macht 3 striche und hat schon die perfekte skizze.. :-)