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Geschrieben von sweet araber am 16.03.2009 um 18:49:

 

Zitat:
Original von Sari
ich weiß nich, wie kriegt man denn pferde sonst wieder zu sich, wenn die so abdrehen?
klar, fluchttiere, herdentiere, aber wenn ich daneben stehe oder oben drauf sitze, sollte er wissen dass ich immer noch der chef bin. beim leittier würde der sich auch nich so aufführen dürfen, der würde den auch einmal unterordnen und treten oder wegbeißen wenn er ihn umrennen würde.

stimme ich dir voll zu, in so einer extremsituation handel ich auch so. ich mein das sind 500/600kg tiere, da werd ich dann vorher mal "grob" bevor sie mir völlig durchgehen und mich, andere menschen bzw. tiere verletzen könnten



Geschrieben von Ricky am 16.03.2009 um 19:42:

 

wenn das Pferd spinnt und man merkt das man langsam anfängt zu 'kochen' und sich zu verlieren stellt man das Pferd in die Mitte, lässt die Zügel lang und quatscht z.B. mit jemandem an die Bande. Oder man reitet eben 2-3minuten schritt am langen Zügel, damit das Pferd nicht kalt wird.
Wirkt Wunder, denn nicht nur der Reiter sondern auch das Pferd kommt wieder runter Augenzwinkern



Geschrieben von .Dori am 16.03.2009 um 19:50:

 

Wenn ich merke, dass wegen mir nichts mehr klappt und es nur noch schlechter wird, dann halt ich gern mal an (oder gehe Bummeschritt) und versuche rauszubekommen, warum es nicht so geklappt hat, wie ich es mir vorstelle.
doof nur, wenn man grad Reitstunde hat, da kann man nicht mal 5 Minuten in sich kehren und vor sich hinträumen, um kurz abzuschalten, damit der Kopf wieder frei wird.



Geschrieben von Ricky am 16.03.2009 um 20:34:

 

Zitat:
Original von Ai Haibara
Wenn ich merke, dass wegen mir nichts mehr klappt und es nur noch schlechter wird, dann halt ich gern mal an (oder gehe Bummeschritt) und versuche rauszubekommen, warum es nicht so geklappt hat, wie ich es mir vorstelle.
doof nur, wenn man grad Reitstunde hat, da kann man nicht mal 5 Minuten in sich kehren und vor sich hinträumen, um kurz abzuschalten, damit der Kopf wieder frei wird.


ähm, grade mein RL gibt mir den Tipp mal kurz runterzufahren und ihn lang zu lassen oO und während der Zeit analysieren wir dann auch das Problem.



Geschrieben von .Dori am 16.03.2009 um 21:31:

 

Zitat:
Original von Ricky
Zitat:
Original von Ai Haibara
Wenn ich merke, dass wegen mir nichts mehr klappt und es nur noch schlechter wird, dann halt ich gern mal an (oder gehe Bummeschritt) und versuche rauszubekommen, warum es nicht so geklappt hat, wie ich es mir vorstelle.
doof nur, wenn man grad Reitstunde hat, da kann man nicht mal 5 Minuten in sich kehren und vor sich hinträumen, um kurz abzuschalten, damit der Kopf wieder frei wird.


ähm, grade mein RL gibt mir den Tipp mal kurz runterzufahren und ihn lang zu lassen oO und während der Zeit analysieren wir dann auch das Problem.


Ich wurd beim Lehrgang zum K. Reitabzeichen regelrecht angeschnauzt, weil ich Psychisch nicht dazu bereit war ohne Bügel (und erst recht nicht ohne Zügel, was dann folgen sollte.) eine E-Distanz zu Springen. Ich hab mehrmals drum gebeten mir a) zu erklären wie ich nach der Landung zusitzen habe und b) mir es zum ausprobieren niedrieger zu machen... Pustekuchen. Mal in Ruhe das ganze Theoretisch durchgehen und innerlich zur Ruhe zukommen war nicht. Hauptsache das Pferd sprang übers Hinderniss.
Den Lehrgang hab ich dann noch zuende gemacht, aber mehr wollt ich bei dem dann auch nimmer haben.

Das Problem ist einfach, wenn man in der Gruppe reitet, dann hält man die gesamt Gruppe auf, wenn man etwas nicht hinbekommt und der RL unbedingt noch möchte, dass man es wenigstens nochmal veruscht.



Geschrieben von Ceres am 16.03.2009 um 21:33:

 

Ich hatte früher auch häufig solche Probleme. Ich lass es heut erst gar nicht so weit kommen. Wenn ich merk, ok jetzt geht gar nichts mehr, dann steige ich entweder ab und longiere, oder ich geh sofort spontan in den Busch, ende.



Geschrieben von Thea am 16.03.2009 um 21:35:

 

Ich weiß noch in einer Reitstunde, da is Dayna als über ne Stange gerast, hat sich garnicht gebessert.
Dann ist sie noch die ganze Zeit losgerast und Kopf hoch geschmissen, ging nichts mehr.
Ich - heulend - hab dann halt grob im Maul gezogen bis sie stand und erstmal geschimpft und blah großes Grinsen
Bis ich mal auf dem Pferd heul vor Wut, muss echt ganzschön was los sein großes Grinsen
Naja, bin dann nochmal getrabt und am nächsten Tag hat sie alles das, was sie falsch gemacht hatte, richtig gemacht großes Grinsen

Ich denke, man sollte, wenn man merkt, dass es nicht klappt, einfach locker weiterreiten, denn so verkrampft man sich einfach nur. Kenn ich ja großes Grinsen
Manchmal haben eben auch Pferde einen schlechten Tag, da sollte man die täglichen Asprüche runterschrauben.



Geschrieben von Ancellin am 17.03.2009 um 15:51:

 

ich hatte das früher auch oft.

Und mittlerweile habe ich das nur noch sehr sehr selten und dann liegt es auch am Pferd weil die einfach keine Lust hat.

Wenn soetwas ist das die irgendwo nicht vorbei gehen will zum Beispiel an einer Deck auf der Bande reite ich halt erstmal aufm 2 Hufschlag vorbei dafür aber ordentlich und stelle sie mehr nach innen ich lege mich nicht mehr wegen jedem scheiß mit ihr an. Ist unnötig. Man muss halt auch mal kompromisse eingehen fröhlich



Geschrieben von Ricky am 17.03.2009 um 19:54:

 

Zitat:
Original von Ai Haibara
Zitat:
Original von Ricky
Zitat:
Original von Ai Haibara
Wenn ich merke, dass wegen mir nichts mehr klappt und es nur noch schlechter wird, dann halt ich gern mal an (oder gehe Bummeschritt) und versuche rauszubekommen, warum es nicht so geklappt hat, wie ich es mir vorstelle.
doof nur, wenn man grad Reitstunde hat, da kann man nicht mal 5 Minuten in sich kehren und vor sich hinträumen, um kurz abzuschalten, damit der Kopf wieder frei wird.


ähm, grade mein RL gibt mir den Tipp mal kurz runterzufahren und ihn lang zu lassen oO und während der Zeit analysieren wir dann auch das Problem.


Ich wurd beim Lehrgang zum K. Reitabzeichen regelrecht angeschnauzt, weil ich Psychisch nicht dazu bereit war ohne Bügel (und erst recht nicht ohne Zügel, was dann folgen sollte.) eine E-Distanz zu Springen. Ich hab mehrmals drum gebeten mir a) zu erklären wie ich nach der Landung zusitzen habe und b) mir es zum ausprobieren niedrieger zu machen... Pustekuchen. Mal in Ruhe das ganze Theoretisch durchgehen und innerlich zur Ruhe zukommen war nicht. Hauptsache das Pferd sprang übers Hinderniss.
Den Lehrgang hab ich dann noch zuende gemacht, aber mehr wollt ich bei dem dann auch nimmer haben.

Das Problem ist einfach, wenn man in der Gruppe reitet, dann hält man die gesamt Gruppe auf, wenn man etwas nicht hinbekommt und der RL unbedingt noch möchte, dass man es wenigstens nochmal veruscht.


okey, beim springen ist es was anderes. Wobei ich das verhalten vom RL schrecklich finde *schauder*
aber in der Dressur reitet ja eh jeder sein Ding für sich(bei uns zumindest) und wenns dann grad zu so einer Situation kommt ist es ja kein problem kurz Pause zu machen- bei uns zumindest^^



Geschrieben von Hannii am 17.03.2009 um 20:09:

 

wenn bei mir wirklich die emotionen überkochen könnten (und letzten mo gings mir wieder so), fang ich einfach an mit zb nur mehr zwei runden traben wollen, einfach nur minimale anlehnung, dann zügel lang und dann drehn wir ein paar runden im mehr oder weniger mitteltrab am langen zügel (den macht sie von allein nach dem reiten, wenn ich leichttrabe und zügel lang lass) und damit lass ichs, selbst wenn ich dann nur 20 min geritten bin...

denn meine stute ist eine richtige frau....da hat streiten keinen sinn



Geschrieben von blue orange am 17.03.2009 um 20:18:

 

Zitat:
Original von Pferdi
wenn bei mir wirklich die emotionen überkochen könnten (und letzten mo gings mir wieder so), fang ich einfach an mit zb nur mehr zwei runden traben wollen, einfach nur minimale anlehnung, dann zügel lang und dann drehn wir ein paar runden im mehr oder weniger mitteltrab am langen zügel (den macht sie von allein nach dem reiten, wenn ich leichttrabe und zügel lang lass) und damit lass ichs, selbst wenn ich dann nur 20 min geritten bin...

denn meine stute ist eine richtige frau....da hat streiten keinen sinn

ah danke, genau wie meine Augenzwinkern
Trifft alles zu, bei langen Zügeln fängt sie dann auch an zu sprinten und Streiten bringt auch nix großes Grinsen



Geschrieben von Ancellin am 17.03.2009 um 20:33:

 

Ihr dürft aber auch nicht übertreiben also die lieben Pferdchen wissen ganz genau was sie mit wem machen können und was nicht.


Und es liegt halt in vielel Fällen nicht an einer falschen Hilfe.

z.B meine kleine Diva xD geht total gut und locker schon v/a dann gehts ans arbeiten nach dem ich ca 20min geritten bin und auf einmal gehen wir nicht mehr an der Äppelkarre vorbei?
Dann kriegt die auch nen tritt in den Hintern.also sorry.

Natürlich sollte man nicht übertreiben ect. aber wenn man mal energisch durchgreift und dann wieder "freundlich" reitet ist das schon okay.



Geschrieben von Ceres am 17.03.2009 um 21:18:

 

Klar sollte mans nicht übertreiben. Wenn sone Situation auftritt, dass sie nach Minuten der Arbeit anfängt sich scheiße anzustellen wegen nem Ast der da eben auch schon lag, dann setze ich mich auch durch. Meistens ists dann gut aber es kommt dann auch schon mal vor dass sie sich immer mehr in die Sache reinsteigert und dann wirklich hinter jedem Busch und jedem Grashalm irgendetwas sieht. Nja und wenn das dann so weiter geht, dass ich dann auch irgendwann die Nerven verlieren und nicht mehr richtig reiten kann, dann mach ich halt was Anderes.



Geschrieben von .Dori am 17.03.2009 um 21:30:

 

@ Ricky
In dem Stall, wo auch der Springlehrer war, war das auch ein Problem in der Dressurstunde mal Pause zu machen, ohne dass man gleich mehrmals darauf hingewiesen wurde doch bitte weiter zumachen.
Da durft ich noch nicht mal langsam traben und gallopieren, um besser aussitzen zu können.
Ich binf roh, dass ich da nimmer bin.
Auf Schulpferden ist es immer etwas schwerer mal eben kurz Pause zumachen, vorallem, wenn man Abteilung reitet oder nacheinander gallopieren soll.



Geschrieben von Hannii am 17.03.2009 um 22:18:

 

Zitat:
Original von Ancellin
Ihr dürft aber auch nicht übertreiben also die lieben Pferdchen wissen ganz genau was sie mit wem machen können und was nicht.


Und es liegt halt in vielel Fällen nicht an einer falschen Hilfe.

z.B meine kleine Diva xD geht total gut und locker schon v/a dann gehts ans arbeiten nach dem ich ca 20min geritten bin und auf einmal gehen wir nicht mehr an der Äppelkarre vorbei?
Dann kriegt die auch nen tritt in den Hintern.also sorry.

Natürlich sollte man nicht übertreiben ect. aber wenn man mal energisch durchgreift und dann wieder "freundlich" reitet ist das schon okay.


da hast du schon recht, aber ich merk das inzwischen sehr.....typisch frau einfach, wenns nur faulheit usw ist, dann werd ich streng, aber das passt dann auch, wenns wirklich irgendwas ist und es kann ja sein,d ass das pferd zb in der nacht ständig von irgendeinem vogel aufgeschreckt wurde oder sowas, da muss man dann auch mal versuchen zu verstehen, was da los sein könnte



Geschrieben von leli am 28.03.2009 um 17:58:

 

Ich hatte das eine zeitlang bei Washi ganz extrem. o_o Beispielsweise bin ich einmal mit ihm Volten geritten, ich meine im Trab. Habe da eben auch schön auf die Biegung geachtet. Und immer an genau derselben Stelle hat er den Kopf hochgenommen. Nicht erschrocken - einfach nur hochgenommen. Auf den Zentimeter genau, würde ich behaupten. Das hat mich nach einer Zeit so aufgeregt, dass ich da einfach ein bisschen grober geworden bin, bis er eine Runde den Kopf unten hatte. Oder auch im Galopp könnte ich manchmal echt durchdrehen. <__<

Hört sich dumm an, jaah. Aber ich knurre dann immer. Ich reite meistens alleine, da stört es niemanden und ich blamiere mich nicht. Aber bevor ich 'gewalttätig' werde oder rumschreie, knurre ich lieber. Oder ich galoppiere eine Runde im leichten Sitz etwas flotter bzw. ich trabe leicht, damit das Pferd & ich den Kopf frei kriegen.



Geschrieben von blue orange am 28.03.2009 um 22:47:

 

Zitat:
Original von Divine
thihi. Die Besitzerin von meiner Reitbeteiligung hat mir vorgestern einen super Rat gegeben, den sie von ihrer Trainerin hat.

Pflaumenkuchenrezept ausdenken.
Also ich brauche: 200g Mehl, 4 Eier, etc...
Ich habs gestern mal versucht. Zügel lang gelassen und nur noch daran gedacht, bis der Kuchen fertig war großes Grinsen Hat eigentlich ganz gut geklappt, auf jeden Fall war ich danach wieder viel entspannter.

Ja ich glaub einfach auf irgendetwas anderes konzetrieren klappt gut.

Mir ist aufgefallen, dass es besser geht, wenn ich mich in einer solchen Situation NUR auf meinen Sitz konzentriere. Also Bein strecken, Schultern zurück, Blick gerade aus, sitze ist ausbalanciert? Dann ist die "Wut" schnell verflogen und das Pferd geht meistens sogar besser, weil man besser sitzt smile



Geschrieben von windoftomorrow am 28.03.2009 um 23:02:

 

Ja, ich kenne das. Eigentlich habe ich mich ziemlich unter Kontrolle, doch manchmal passiert es doch. Und es tut mir immer total Leid, doch was getan ist, ist ja getan.

Also versuche ich diese Situation vorzubeugen. Wenn ich so einen Wutausbruch vorhersagen kann, versuche ich mich zu beruhigen und einen klaren kopf zu bewahren. Das klappt meistens auch.

Ich versuche mich immer in mein Pferd zu versetzen. Dann merke ich, dass es vielleicht nicht versteht, was ich möchte oder einfach keine Lust hat. Manchmal bin ich ja auch so drauf beim Lernen, ich kann es ihm nicht übel nehmen.



Geschrieben von Runner am 29.03.2009 um 00:06:

 

ich lös für mich das problem so: wenn er sich doof anstellt( 5 mal an der bösen tribüne vorbei und beim 6.mal ist nen geist da wird er angemotzt. ich parier ihn durch reit im schritt hin und kriegt dann ne standpauke...Die meisten denken sich jetzt: wie lächerlich, aber daruch das ich meiner wut luft mache und einfach den gedanken( "du schisser etc.") mal so laut ausspreche das er ihn hört beruhige ich mich meistens wieder. es gibt auch situationen wo es so überraschend für mich kommt(pferd galoppiert im mittelgalopp und bleibt au unerfindlichen gründen einfach stehen) das ich schon mal brülle. Damit hat sich die sache dann auch. ich brülle ihn lieber an, was zwar eher die nerven meiner mitreiter belastet aber meinem pferd physisch nicht weh tut. die meisten haben sich eh schon dran gewöhnt und ich muss sagen, dass meine geduld sich seitdem ich wirklich jeden tag im stall bin um 180°C gedreht hat und sehr viel größerist als vorher..



Geschrieben von Lyon am 29.03.2009 um 18:54:

 

Das Problem mit den 'Ausbrüchen' habe ich auch. Ich parriere dann zum Schritt. Reite eine Runde. Und versuche runter zu kommen. Wenn's dann wieder geht arbeite ich weiter.
Liebe Grüße!


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