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Geschrieben von %Pferdefan% am 02.12.2006 um 22:26:

  Meine erste Story--- eine wahre Geschichte.

Verwirrt liege ich in meinem Bett. warum? fragte ich mich.
Warum passiert das immer nur mir? Vorsichtig versuche ich meinen eingegipsten Arm zu bewegen. Sofort durchzuckt mich ein Schmerzensschlag. [I]warum war ich nur so dumm gewesen?[I]
Frage ich mich. Aber darauf finde ich keine Antwort. War es wegen dem Druck? Weil ich mich beweisen wollte? weil ich dachte ich kann es?

Alles begann an meinem 12. Geburtstag. Es war ein Samstag und ich hatte wie üblich Reitstunde. Wir waren gerade neu umgezogen und ich hatte noch nicht grosse Erfahrung mit diesen Pferden.
Das als schlimmste bekannteste Pferd war Kelly James. Eine Stute, bei der man nur bei ihrem Anblick erschrak. Sie hatte ein blaues und ein braunes Auge, einen kurzen, verstruppten Schweif und stumpfes Deckhaar. Schon nur wenn man sich ihr näherte, legte sie die Ohren an, schnaubte agressiv und machte einen Satz nach vorne, auf einem zu. So war sie immer. Es war eines der ältesten Pferde. Die Reitlehrerin sagte, sie sei nicht besonders schlimm, beim reiten eigentlich ganz brav. Das sagten auch alle anderen aus der Abteilung.
Aber ich fand es nicht.
Ich hatte Angst vor dieser Stute.
Grosse Angst.
Vielleicht war es nicht der Willen, sondern das überreden der anderen, als ich mich entschloss, sie zu reiten. Ich war noch nie auf ihr geritten... Alle anderen nannten mich einen Angsthasen, weil ich mich nicht getraute, zu nah an sie ranzugehen. Aber auch das hatte einen Grund. Die Narbe an meinem Oberarm bewies es.
Damals musste ich Kelly von der Weide holen. Gerade wollte ich sie aufhalfern, und ich hatte sie noch nicht berührt, da wirbelte sie herum und biss mit voller kraft in meine Haut. Ich musste weinen. Die Wunde musste genäht werden. Die anderen nannten mich ein Weichei. Was konnte ich dafür?
Und irgendwie mochte ich Kelly doch.. Sie LITT... und ich hasste das Leiden... immer schon.. vielleicht mochte ich sie, weil alle anderen sie hassten und vielleicht deshalb, weil sie nie geliebt wurde...
Erneut sammlen sich die Tränen in meinem Augen.
Jedes Kind darf an seinem Geburtstag aussuchen, welches Pferd es reiten will. Um mich vor allen anderen beweisen zu lassen, wählte ich Kelly. Kein Reitlehrer liess ein Kind Kelly James allein satteln oder putzen. Beim aufsteigen stand immer eine erfahrene Person neben einem. Fredrick, der Stallbursche hielf mir nachgurten und aufsteigen.
Vielleicht wäre es nicht passiert, hätte ich nicht den Schluss bilden müssen.
Ich höre immer noch die Stimme in meinen Ohren.
"Abteilung... TRAB!!!"
Auf dieses Zeichen hatte Kelly nur gewartet. Jetzt liess sie die Wut in sich heraus. Sie ging durch. Sie buckelte. Sie galoppierte. Schlug aus. Der wütende Reitlehrer nahm die Gerte, holte aus, genau in dem Moment, als Kelly stieg...



Ich schreib weiter wenns euch gefällt. Ist nach ner wahren Geschichte... sehr traurig, aber wahr... Ich hoffe ich kriege ein paar ratschläge!
LG MICHELLE



Geschrieben von Spinelli am 02.12.2006 um 22:35:

 

Die Geschichte ist sehr unlogisch, ich kann mir kaum vorstellen,
dass in einem Stall so ein 'böses' Pferd als Schulpferd gehalten wird.
Und ob es so ein Charakter überhaupt gibt?
Ich finde es außerdem blöd, dass deine Meinung über Kelly James plötzlich kippt. Zuerst hast du Angst, dann Mitleid.
Kein Mensch würde jemanden Weichei nennen,
der gebissen wurde und die Wunde dann genäht werden musste.
Außerdem sind da zu viele Rechtschreibfehler. (;



Geschrieben von Moenchhof am 02.12.2006 um 22:43:

 

e3gal weiter bin jetzt gespannt:


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