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Geschrieben von Rou am 12.04.2006 um 18:55:

Achtung Wann 'Konstruktive' Kritik?

Hey fröhlich
Ich denke, bei dieser Frage können mir so einige etwas beantworten. Aber nun wörtlich: Wann genau sollte man konstruktive Kritik geben? Beispiel:
Meine Freundin hat eine Geschichte von mir bewerten lassen, anschließend habe ich ihr alles, was ich nicht so gut finde, aufgeschrieben. Danach kam zurück, ich könnte es ja selbst nicht besser und Blaa...
Daher: Sollte man konstruktive Kritik wie 'Das ist etwas unsauber umschrieben' nur geben, wenn man es selbst besser kann? Meine Meinung ist dazu nein, allerdings würde ich Eure gern hören Zunge raus

MfG; Fröschii



Geschrieben von Nicki am 12.04.2006 um 18:58:

 

Ich finde man sollte konstruktive Kritik immer geben...
Klar, vielleicht kann der es selber nicht, aber der der die kritik bekommt sollte sich freuen das er so konstruktive kriegt Augenzwinkern
Also finde man sollte sie immer geben wenn einem was auffällt...
da spielt es keine rolle ob man es selber nicht besser machen könnte oder nicht =D

lg, niggi



Geschrieben von Phoenix am 12.04.2006 um 19:02:

 

Wenn ich um Kritik bitte, dann geht es mir in der Regel darum, dass ich einen neuen Blickwinkel auf die Geschichte bekomme, udn natürlich auch Anregungen bekomme. Und dazu finde ich es nicht besonders wichtig, dass der Kritiker es "besser" kann als ich.
Solange ich nicht demontiert werde a là "Moa, das was du machst ist absoluter Mist", ist es mir egal ob der kritiker überhaupt schreiben kann Augenzwinkern



Geschrieben von Rían am 12.04.2006 um 19:06:

 

Auf konstruktive Kritik die Antwort zu geben, man sollte es selbst erstmal besser können ist absoluter Blödsinn.
Dann dürften wir allesamt kaum noch was kritisieren. Keine Filme, Musiker, Buchautoren (haben wir schon Bücher veröffentlich? Augen rollen ) oder gar Politiker. Man sollte sich nur mit dem, was man kritisiert, wirklich auseinander gesetzt haben, soviel ist jawohl klar Augenzwinkern

Ich weiß auch nicht was an konstruktiver Kritik so schlimm sein soll, dass man sie nicht annimmt. Konstruktiv heißt ja, dass man genau sagen kann woran es mangelt und auch Verbesserungsvorschläge macht. Aber anscheinend wollen sich manche Menschen keine Hilfe zum verbessern annehmen... Schade Augen rollen



Geschrieben von Fiepmatz am 13.04.2006 um 12:21:

 

Nein. Man sollte sie immer geben. Schließlich setzt der (normale) Autor seine Storys hier rein, um sie bewerten zulassen und da gehört schlechte, sowie gute Kritik dazu. Aber manche Autoren sind halt so...seltsam und stellen ihre Storys on, nur um gute Kritik zu bekommen, weil sie anscheinend nicht verstehen wollen, dass ihre Geschichte nicht so gut ist. Wieso, das kapier ich nicht. ich freue mich immer, wenn ich "schlechte" Kritik bekomme. Genau genaommen ist diese kritik ja gar nicht schlecht, sondern eher gut für mich, da ich dann weiß, was ich besser machen muss. Wer sich mit einem "das ist etwas unsauber geschrieben" nicht abfinden kann ist selbst Schuld. Und es hat gewiss nichts mit den Schreibkünsten des Lesers zu tun.
Und wie Rían schon meinte, dürften wir gar nichts kritisieren (auch den HdR, an dem es ja auch gute, sowie schlechte Teile gibt).



Geschrieben von Luthien am 13.04.2006 um 12:41:

 

Als erstes: KRITIK MUSS NICHT NUR SCHLECHTES BEINHALTEN!!
so das scheint irgendwie nicht so ganz klar zu sein. Es gibt nämlich auch gute kritiken! Als kritik gilt auch loben, wenn einem etwas besonder gefällt. kritik ist nichts was ausschliesslich negativ sein muss!

Ich weiss, ich weiss, hier in dem Thread geht es aber um bemängelung.
gut ich finde, jeder sollte sie geben. Man muss ienfach schauen, wie man sie gibt, welchen Ton man anschlägt.

Ich verstehe, dass es hart ist, wenn man was geschrieben hat und dann kommt da jemand und zählt auf, was alles net so gut ist, deshalb ist es meiner meinung anch auch wichtig, immer noch etwas gutes zu finden, oder jedenfalls gute ansätze.
eigentlich kann ich euch, die da schon was geschrieben haben, nur zustimmen.

Mit Kritik umgehen ist eine schwierige Sache und muss eben gelernt werden.



Geschrieben von Fiepmatz am 13.04.2006 um 13:07:

 

Zitat:
Original von Luthien
Ich verstehe, dass es hart ist, wenn man was geschrieben hat und dann kommt da jemand und zählt auf, was alles net so gut ist, deshalb ist es meiner meinung anch auch wichtig, immer noch etwas gutes zu finden, oder jedenfalls gute ansätze.


Genau drauf versuche ich auch immer zu achten. Es gibt immer (oder meistens) auch gute sachen an einem geschriebenen und die sollte man eben nicht übersehen und in seiner kritik auch erwähnen.
Ansonsten ist es schon deprimierend, nur das schlechte an seiner story zu gesicht zu bekommen, deswegen bietet es sich auch an, die gute Kritik am schluss als eine Art "Aufbau" abzugeben großes Grinsen



Geschrieben von Marina am 13.04.2006 um 13:19:

 

Kritik sollte immer nach dem "Burger-Prinzip" aufgebaut sein: Man beginnt mit etwas positivem, nennt das Negative in der Mitte und schließt wieder mit etwas positivem ab Augenzwinkern



Geschrieben von Irrlicht am 16.04.2006 um 16:13:

 

Wenn man sowas nicht abkann, ist man hier, glaub ich, falsch aufgehoben: Schließlich geht man hier doch hin, weil man seine Story verbessern will. Ich bin erst seit heute hier, aber trotzdem habe ich bisher nur nette konstruktive Kritik gehört. ._. Aber wer das auch nicht abkann, der soll seine Story gefälligst auf seinem Computer verschimmeln lassen und sie selbst lesen!



Geschrieben von Shanefan1991 am 17.04.2006 um 15:45:

 

Ich finde Leute sollten froh über konstruktive Kritik sein, weil hallo? Ohne solche bessert man sich nie Augenzwinkern . Und man muss ja nicht unbedingt besser können, aber man kann ja sagen: Das und das kam mir komisch vor, wegen dies und das usw, wie halt konstruktive Kritk aussieht..

naja meine Meinung ist: NEIN!

bybye ShanI!



Geschrieben von Susanne am 17.04.2006 um 16:08:

 

Ist es eigentlich so, dass man sich nur dann mit Schreibtechniken (oder wie auch immer ihr das nennen wollt ^^) auskennt, wenn man auch selbst schreibt / schreiben kann?
Ich denke, man muss vor allem viel lesen und viele gute Bücher kennen, um zu wissen was möglich ist und dann andere darauf hinweisen zu können, wenn etwas holpert oder so...

Ich verstehe irgendwo auch die Leute, die Storys on stellen, in der Hoffnung, mit Lob überschüttet zu werden.

Wenn man sich hier mal umschaut und Geschichten von Sid, Luthien und Co. liest, sieht es ja nicht schwer aus Augenzwinkern
Aber trotzdem ist das natürlich nicht Sinn der Sache und konstruktive - positive sowie negative - Kritik sollte natürlich jeder geben können / dürfen!



Geschrieben von Rou am 17.04.2006 um 19:00:

 

Naja okay, Nayfay, auch wenn das Bild 'einfach hingeklatscht' ist, darf man natürlich Bemerkungen wie 'Einfach scheiße' nicht geben aber das war ja nich der Sinn dieses Threads ^^''
Nur meine Freundin findet immernoch, man darf nur Kritik geben, wenn mans besser kann -.-''



Geschrieben von Susanne am 17.04.2006 um 19:42:

 

Nuja, dann würd ich sagen, lass sie ^^
Man muss nur wissen wie es besser geht, dann kann man doch sagen, was eben nicht gut ist.

Außerdem ist es Ansichtssache, ob jemand besser schreiben kann oder nicht...

Wer Kritik will, soll darum bitten, wer nicht, der nicht ^^



Geschrieben von Fiepmatz am 17.04.2006 um 20:01:

 

Eben, man kann meinungen ja auch einfach ignorieren...wen kümmerts?



Geschrieben von Susanne am 17.04.2006 um 20:52:

 

Ist Fröschiis Freundin hier bei gB? Oder wo hat sie Kritik gekriegt?



Geschrieben von Irrlicht am 17.04.2006 um 22:47:

 

So wie ichs verstanden hat, von Fröschii persönlich. Naja. Ich finde man kann jeder Sache ein bischen positives Abringen. Also, wenn ich euers so lese, denke ich, dass all das für UNkostruktive Kritik spricht:



Wenn man es gaanz schlecht findet, also lieber lassen, anstatt zu lügen. Das sollte jedoch nur selten der Fall sein. Ansonsten einfach nur ein paar Fehler verbessern, das der Autor nicht das Gefühl hat, eine völlig dumme Story hat. Weil das wäre meine Schließfolgerung, wenn niemand antwortet.



Geschrieben von SweetSensation am 21.04.2006 um 19:11:

 

Konstruktive Kritik muss man immer geben. Jemand, der nicht mit Kritik an seiner Geschichte umgehen kann, ist meiner Meinung nach kein guter Schriftsteller bzw. Geschichtenschreiber. Wie wird er dann erst in Tränen ausbrechen wenn seine Geschichte vom Verlag abgelehnt wird, sollte er sie einschicken?
*
Und Geschichten müssen immer auch vom Leser konstruktiv bewertet werden, schließlich macht es keinen Sinn zu schreiben, wenn der Leser fehlt..o.O Und wenn es dem Leser nicht passt, weil man nicht gut schreiben kann, wird man wohl auch nicht besonders viele Bücher verkaufen.
Es gibt auch viele Leute, die besser schreiben als ich und ich kritisiere ihre Geschichten dennoch...
MfG


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