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Geschrieben von Equitan am 15.11.2009 um 16:53:

  Lesly - Ein Fohlen erzählt

Ich habe mal angefangen eine Geschichte zu schreiben, nachdem ich in einem anderen Forum schonmal eine ähnlich angefangen hatte großes Grinsen



Lesly - Ein Fohlen erzählt


Ich bin Lesly, ein Holsteinerfohlen. Heute vor genau einer Woche bin ich geboren, hier auf unserem kleinen Hof, auf dem Monika und ihr Vater wohnen. Ich liebe unseren Hof mit dem kleinen Stall und der tollen Wiese, auf der man toben kann. Meine Mutter liebe ich genauso sehr ... Und Monika, die mag ich auch. Jeden Tag galoppiere ich einmal rund um die Koppel und rase dann ganz schnell zurück zu meiner Mutter um Milch zu trinken. Manchmal ist Mama etwas genervt, wenn ich mit ihr spielen möchte und stupst mich zur Seite. Dann bin ich immer ziemlich traurig, aber langsam habe ich mich daran gewöhnt. Meine Mutter könnte nichts ersetzen, egal was es wäre. Sie ist die einzige, an die ich mich nachts kuscheln kann und bei der ich mich total sicher fühle! Wenn wir dann den ganzen Tag auf der Weide waren, werden wir von Monika und ihrem Vater in den Stall geholt und bekommen Futter. Mama macht sich immer schnell darüber her, aber ich finde ihre Milch viel besser ....


Heute morgen wollte ich wieder mit Mama spielen, aber sie hat mich garnicht wahrgenommen. Ich habe sie sogar einmal ins Fell gezwickt, aber selbst da hat sie sich nicht gerührt. Sie stand nur da, mit hängendem Kopf und halbgeschlossenen Augen .... Ich weiß nicht, was Mama hat, aber ich möchte ihr doch helfen. Was hat sie denn? Habe ich etwas falsch gemacht und sie mag mich nun nicht mehr? Oh, da kommt ein Auto, das ist nicht gut. Ich kenne dieses Auto, das gehört dem, der mich immer piekst und mir mit einer Lampe in die Augen leuchtet. Los Mama, wir müssen doch weg hier! Mama? Wir verschwinden doch sonst immer in die hinterste Ecke, sobald dieser Mann kommt. Nimmst du denn gar nichts mehr wahr? Also, ich habe keine Lust aufs blöde Gepiekse! Schnell verstecke ich mich hinter dem großen Apfelbaum und mache mich ganz klein. Mit zugekniffenen Augen stehe ich nun hier und höre ganz gespannt, wann der Mann kommt. Aber es kommt niemand. Ich drehe mich um um nachzusehen, wo Mama sich versteckt hat. Wo ist sie? Ich kann sie nicht sehen, sie muss aber ein tolles Versteck haben!


Hilfe, wo ist sie denn? Ich habe doch schon überall nachgesehen, oder nicht? Da höre ich ein dumpfes Geräusch und Monika kommt aus dem Stall gelaufen. Da! Sie hat Mamas Halfter in der Hand. Dann ist meine Mutter also schon im Stall und sie werden mich ebenfalls gleich reinbringen ... Aber ich warte vergeblich, niemand holt mich, aber ich ständig laufen Monika, ihr Vater und der Mann in den Stall, ins Haus und wieder zurück! Was ist hier los, kann mir mal jemand erklären, was passiert ist? Ich möchte zu meiner Mutter, ich habe Durst, mir ist kalt. Es ist schon fast dunkel und ich stehe immernoch alleine auf unserer Wiese!



Freue mich über eure Meinungen Augenzwinkern LG Equitan



Geschrieben von nymphy am 15.11.2009 um 18:38:

 

Viel zu viel Mama ^^
Wenig Umgebungsbeschreibung, nur Handlung auf Handlung.. zu naiv geschrieben.. Mehr Gefühle, Sinneseindrücke Augenzwinkern



Geschrieben von Nanni am 15.11.2009 um 19:06:

 

Mir gefällt der Erzählstil ganz gut; ich finde, es lässt sich schön lesen und wirkt trotzdem.. naja, naiv eben, richtig kindlich eben, wie es zu einem Fohlen auch passt.
Die Geschichte selbst könntest du noch etwas ausführlicher beschreiben, zum Beispiel Monika, ihre Mutter und evt. andere Pferde oder sowas, damit man sich den Hof und alles besser vorstellen kann.
Anfangs war ich etwas skeptisch - eine Geschichte von einem Fohlen, dazu gehört auch einiges an Sachwissen. Aber fürs erste finde ich es gut gelungen, Thema klingt nett und ich werd jedenfalls weiterlesen. (:



Geschrieben von Missi. am 17.11.2009 um 16:47:

 

Ja ich mag geschichten die von fohlen erzählt werden.
Aber ein bisschen zufiel mama mir fällt jetzt zwar kein anderes
passendes wort ein aber dir sicher Augenzwinkern



Geschrieben von LoveCat x3 am 30.12.2009 um 15:09:

 

Mir gefällt sowas ebenfalls. Aber mehr Gefühle und so. Ich würde übrigens gern wissen wies weitergeht großes Grinsen



Geschrieben von you and me am 08.01.2010 um 13:27:

 

Eigentlich ist es ganz süß geschrieben. Ein Fohlen erzählt seine Geschichte. Ich habe in deinem Alter auch gerne Pferdegeschichten geschrieben. Jetzt hat sich das leider etwas verloren smile
Mir ist dein Fohlen nur zu viel "Baby". Es hat keinen Charakter entwickelt und hängt an seiner Mama( ich weiß jetzt nicht ob das für Fohlen so üblich ist,kenn mich nicht aus).
Wie wäre z.B. der Gedanke, dass es dem Fohlen einfach zu langweilig wird?
Immer Weide,Stall, Mama, kleine Gefahr(Auto). Auf Dauer ist das nichts.
Lass es doch mal ausbüchsen oder so. Dann sieht es auch, wie es außerhalb des behüteten Gestüts aussieht.
Übrigns, wärs cool wenn du weiterschreibst. Was du daraus machst smile


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