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Geschrieben von Startpost-Retter am 08.03.2009 um 22:38:

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Geschrieben von Susan am 08.03.2009 um 22:52:

 

Der Hals ist das beste Indiz für die Reitweise des Reiters...
leider sehe ich das auch bei uns im Stall ("Dressurkracher" mit Unterhals), und auch auf dem Turnier wirklich extrem....


Für mich ist der erste Hals, übrigens nicht richtig deformiert, das Pferd kann mit diesem Hals noch eine korrekte Anlehnung zeigen - außerdem sieht das alles mehr nach gerade aufwärmen aus (auch wenn das Pferd hds geht. Die Kandarenzügel hängen durch, und das Pferd sieht nicht sonderlich angespannt aus.

Der Fuchs ist allerdings wirklich grausam. (und das nicht wegen dem aufgerissenen Maul)



Geschrieben von *~Darling~* am 08.03.2009 um 22:59:

 

nur mal ne frage...
ja... er geht mit falschem knick... aber auch deformiert??



wenn ja, muss ich schleunigst was ändern!

wenn das bild zu schlecht is, sagt bescheid... ich versuch ein besseres zu finden Augenzwinkern



Geschrieben von Eiskalter Engel «3 am 08.03.2009 um 23:14:

 

Ohjaa, ich kenn das. Im Alten Stall von mir hatte fast jedes Pferd 'nen Unterhals. Das Schlimmste ist, finde ich, dass schon die jungen Pferde, die gerade eingeritten wurden/werden, 'nen Unterhals haben.
ich hoffe, ich meine das gleiche wie ihr XD



Geschrieben von blue orange am 08.03.2009 um 23:33:

 

Sieht man leider viel zu häufig (ich spreche jetzt aus Erfahrungen in meinem Raum), auch bei Reitlehrern und "Bereitern" sowie Leuten, die junge Pferd einreiten Augen rollen
Nicht selten läuft ein total eingerolltes Pferd deutlich hinter der Senkrechten, und dann wird nur gesagt "oooh guck mal wie toll der läuft!". Ab und zu frag ich dann schonmal sowas wie "was ist den daran toll?", und dann kam ernsthaft einmal die Antwort "der knickt total schön ein im Hals, so soll meiner auch mal gehen!!!" Ich dachte ich hör nicht recht, zumal besagte Reiterin ein tolles Pferd hat, das sehr korrekt am Zügel geht (nicht optimal aufgerichtet, aber immerhin gesund und vor der Senkrechten)...

Das Problem ist, dass ein falscher Knick oder die Stirnlinie hdS einfach runtergespielt wird, sieht man doch hier auch. Zwar ist jedem bewusst, wie extrem falsch das ist, trotzdem heißt es nur "jaja wir arbeiten ja dran", was dann so viel heißt wie: wir reiten ganz normal weiter, trainieren genauso weiter und ich lass vielleicht mal die Zügel etwas länger/lockerer. Wobei es, meiner Meinung nach, eine komplette Umstellung des Trainings verlangt und es sollte sich nur um diesen Punkt gekümmert werden! Denn mit einem Pferd, bei dem sich ein falscher Knick entwickelt, sollte man nicht Lektionen pauken, sondern grundlegend langsam von vorn anfangen, und zwar mit korrektem v/a, um dann im Laufe der Zeit eine gesunde Haltung des Halses zu entwickeln.



Geschrieben von Steffi. am 09.03.2009 um 00:04:

 

Am schlimmsten finde ich dass es als 'nicht so schlimm' gilt wenn das Pferd hds läuft. Alle sagen besser so als wenn der gar nicht an die Hand kommt. Das finde ich traurig... es scheint einfach okay zu sein.



Geschrieben von Schatti am 09.03.2009 um 06:49:

 

Mein Pferd hat auch einen Unterhals unglücklich



Geschrieben von Bille am 09.03.2009 um 07:44:

 

Ach Tireth, weißt du, du bist doch immer die die sagtt niemand ist je perfekt und nirgendwo gibts nichts zu bemängeln, ich sehe da einen großen Unterschie zwischen dem sich deutlich bemühen gut zu reiten, sich damit beschäftigen und stets verantwortungsvoll darauf zu achten, was man tut, oder sich gar nicht erst damit beschäftigen und nichts zu hinterfragen, oder sogar wissentlich so zu reiten.
Mein P ferd kam als schlaufzügel und Gertengeschädigtes junges Springpferd zu mir. Hätte man den hals andersrum aufgesetzt wäre das vermutlich wunderschönster Unterhals gewesen.
Alleine bei diesem Pferd, 2 Jahre unterm Sattel, regelmäßig leicht bis stark mit Kraft hinter die Senkrechte geritten, dauerte es insgesamt mehr als ein halbes Jahr inkl. Klinikbesuch zum Rückenröntgen, 3 verschiedene Chiropraktiker und Physiotherapeuten und 3 1/2 Monaten Reitverbot mit "Reha-Longieren".
ich habe gesehen wie viel Schaden eine solche Handhabung den Pferden bringen kann, und bei Luis hätte es nicht mehr lange gedauert, bis der da komplett dran zerbrochen wäre.
Soetwas wegzuarbeiten dauert lange.
Ich achte akribisch auf die Nase vor der Senkrechten, da Luis durch die Schlaufzügelreiterei natürlich auch etwas zum falschen Knick neigte als er zu uns kam (ein Wunder dass der noch nicht fest war...).
Gerade bei (jungen) Pferden in der Ausbildung kann es natürlich immer mal passieren, dass das Pferd kurzzeitig zu eng wird, was aber der Reiter im Sinne einer klassischen Ausbildung sofort korrigieren muss, gerade wenn das Pferd noch große Anlehnungsschwierigkeiten hat.
Ich habe auch schon andere Pferde geritten, die als unreitbar zu uns kamen, oder schlicht und einfach verritten waren.
Mal davon abgesehen dass das eine Pferd nach 4,5 Wochen 24h Wiese statt 24h Dauerknast wieder "reitbar" war, war die auch fast lebenslänglich nur mit Schlaufzügeln geritten, der Hals sah entsprechend aus.
Ein wunderhübsches Tier, aber es ist unglaublich schwierig, solchen Pferd erstmal wieder Vertrauen in eiter und Reiterhand zu geben.
Das Aufbautraining und alles gesundheitliche drumherum dauert entsprechend sehr lange.

Aufgr. oben genanntem achte ich sehr auf den Hals meines Pferdes. Würde sich da wieder vermehrt unterhals zeigen, würde ich sofort was ändern (oder zumindest erstmal eine Erklärung suchen).
Bei anderen achtet man natürlich auch darauf, aber da kann man selten auf deren Reiterei und Auffassung einfluss nehmen.

Aber wie gesagt, Korrekur und Aufbau solche Pferde ist langwierig und manchmal anstrengend, vielleicht auch teuer wenn man Chiropraktiker et cetera mitrechnet.

Und ich kann gerne vorher/nachher Bilder von der Entwicklung meines Pferdes zeigen und wie schön das -trotz noch großer Anlehnungsprobleme- vor der Senkrechten laufen kann.



Geschrieben von Susan am 09.03.2009 um 08:18:

 

Zitat:
Original von Ann
Zitat:
Original von Susan
Für mich ist der erste Hals, übrigens nicht richtig deformiert, das Pferd kann mit diesem Hals noch eine korrekte Anlehnung zeigen - außerdem sieht das alles mehr nach gerade aufwärmen aus (auch wenn das Pferd hds geht. Die Kandarenzügel hängen durch, und das Pferd sieht nicht sonderlich angespannt aus.


Das Pferd geht mehrere Hand breit hinter der Senkrechten und hat einen eindeutigen falschen Knick.
Und auch in der Aufwärmphase ist das keine korrekte Reitweise.


Ja natürlich zeigt das Pferd auf dem Bild die falsche Haltung, und die sollte keinesfalls gelobt werden.

Allerdings sehe ich auf dem Bild KEINEN deformierten Hals, sondern eine schöne Oberlinie, und keinen ausgeprägten Unterhals. Dieses Pferd kann eine ganz normale Aufrichtung vds zeigen.



Geschrieben von Mona am 09.03.2009 um 08:22:

 

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Geschrieben von Susan am 09.03.2009 um 08:26:

 

Zitat:
Original von Mona
Zitat:
Original von Susan
Zitat:
Original von Ann
Zitat:
Original von Susan
Für mich ist der erste Hals, übrigens nicht richtig deformiert, das Pferd kann mit diesem Hals noch eine korrekte Anlehnung zeigen - außerdem sieht das alles mehr nach gerade aufwärmen aus (auch wenn das Pferd hds geht. Die Kandarenzügel hängen durch, und das Pferd sieht nicht sonderlich angespannt aus.


Das Pferd geht mehrere Hand breit hinter der Senkrechten und hat einen eindeutigen falschen Knick.
Und auch in der Aufwärmphase ist das keine korrekte Reitweise.


Ja natürlich zeigt das Pferd auf dem Bild die falsche Haltung, und die sollte keinesfalls gelobt werden.

Allerdings sehe ich auf dem Bild KEINEN deformierten Hals, sondern eine schöne Oberlinie, und keinen ausgeprägten Unterhals. Dieses Pferd kann eine ganz normale Aufrichtung vds zeigen.


Ja eine schöne Oberlinie mit einem schönen falschen Knick.. Augenzwinkern Und den sieht man auf jedem Bild


Bei der korrekten Aufrichtung? Da kann gar kein falscher Knick vorhanden sein, sonst wäre die auftrichtung nicht korrekt.

Wie das Pferd geritten wird und wie es von der Muskulatur her möglich wäre ist doch ein Unterschied, und meiner meinung nach passt das Bild nicht so wirklich in diesen Thread mit "deformierten" Hälsen... weil der Hals nicht deformiert ist



Geschrieben von Mona am 09.03.2009 um 08:36:

 

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Geschrieben von Susan am 09.03.2009 um 08:47:

 

Zitat:
Original von Mona
Irgendwoher müssen die doch herkommen? Sonst würde man sie ja nicht sehen.
Auf welchen Bildern siehst du denn eine korrekte Aufrichtung? Ich sehe nirgendwo eine Augenzwinkern


hab ich das gesagt? Ich habe gesagt, dass mit diesem Hals eine korrekte Aufrichtung möglich ist... und das in meinen Augen, der Hals nicht deformiert ist - nicht dass die Reiterin richtig reitet. Wenn der Hals nicht deformiert ist, dann ist er es nicht.


das hier sind deformierte Hälse:









Übrigens habe ich grade fast sämtliche Bilder von einem Turnier durchgeschaut, und nur diese Beispiele entdecken können. Daran sieht man mal wieder, dass fast alle Turnierreiter ihre Pferde falsch reiten!



Geschrieben von Sari am 09.03.2009 um 09:33:

 

also an meinem beispiel muss ich sagen, dass ein unterhals kein indiz für falsche reitweise ist. manche pferde haben einen hirschhals, manche ein wunderbare oberlinie mit kurzer unterlinie, manche pferde haben einen unterhals.

mein pferd ist alles andere als schwer zu reiten, paraden braucht man höchstens mal zum stellen/biegen, ansonsten ist die hand völlig überflüssig. er läuft in der arbeit auch hinter der senkrechten, weil er von seinem körperbau extreme schwierigkeiten hat sich zu setzen und korrekt aufzurichten und nach vorne an die hand zu springen, ohne die anlehnung zu verlieren.
deshalb heißt unser geheimtip v/a, was er anfangs auch nicht beherrschte. er lässt sich zwar immer, egal ob am anfang der reitstunde oder ganz am schluss, am widerrist fallen und er trabt locker über den rücken, die nase neigt, auch bei durchhängendem zügel, dazu hinter die senkrechte zu kommen.

und mir kann keiner von euch vorwerfen mit einer harten hand zu reiten smile und dadurch, dass er nicht festgezogen ist (nie!), und eher immer nach vorne an die hand getrieben wird, als von vorne nach hinten runter geholt wird, kann da nich so viel unterhals enstehen. und ich kenne mindestens ein pferd bei GB, dem es genauso ergeht und den ich selber geritten bin, wo man nichts in der Hand hatte und der wunderbar leichtfüßig und wirklich durchlässig getrabt ist, auch, wenn er hinter die senkrechte kam.

einige pferde haben einfach ungünstige bedingungen und da ein pferd nicht dafür gemacht ist, den reiter auf seinem rücken zu tragen, könnt ihr es den reitern nicht ständig vorwerfen nichts zu ändern.
man weiß nie, was dahinter steckt.
es hat über ein jahr gedauert, bis mein pferd nun so läuft, wie es läuft (siehe anhang. und keiner meckert über meinen sitz!! ich kann einfach wirklich überhaupt gar nicht leichttraben großes Grinsen )



Geschrieben von Susan am 09.03.2009 um 10:50:

 

Ich finde den Hals an diesem Pferd sehr stimmig.






Geschrieben von Sari am 09.03.2009 um 11:00:

 

perfekt auf einer moment aufnahme?
is schwierig... hab welche, wo ich sage, dass das sehr ordentlich aussieht. obwohl ich nich so der dressurheld bin, jedenfalls ncih auf diesem niveau.
siehe anhang



Geschrieben von Schatti am 09.03.2009 um 13:08:

 

Wie bekommt man einen Unterhals eigentlich wieder weg?



Geschrieben von Yasi am 09.03.2009 um 13:36:

 

Zitat:
Original von Sarah-00
Wie bekommt man einen Unterhals eigentlich wieder weg?


Indem man korrekt Reitet.



Geschrieben von Sari am 09.03.2009 um 13:43:

 

das hilft ihr bestimmt weiter, du held.

sarah:
ich denke da fragst du am besten (d)einen reitlehrer, der sich dein pferd mal anguckt oder selber mal reitet. so pauschale tips kann man da nicht geben, weil ein unterhals verschiedene ursachen haben kann, der kann dir da auch wesentlich besser helfen.
du siehst ja, was man vom internet erwarten kann großes Grinsen



Geschrieben von Animallove am 09.03.2009 um 13:44:

 

es gibt leider kaum pferde mit richtigem hals...
aber das liegt daran, das viele reiter nicht wissen, was falsch und was richtig ist...
mein pferd hat auch unterhals und einen falschen knick... und mein pferd läzft auch im falschen knick, obwohk ich mit wenig zügel einwirkung reite, weil sie es nicht anders gelernt hat un d einen totalen unterhals hat.
Es ist nicht schlimm, das ein Pferd im falschen knick läuft wie ich finde (es gibt viele pferde, die laufen soll, weil sie es von anfang an tuen), so lange das pfwrd nicht inter die senkrechte kommt und rollkur läuft. Außerdem lässt sich daran arbeiten
allerdings gibt es natürlich auch leute die "bewusst" so reiten und dies dann nicht einfach nur ein zeichen mangelnder kentniss/ausbildung ist, sondern ein zeichen dafür, das das perd so schnell wie möglich am "zügedl" gehen soll.
so eine reiterin haben wir leider im stall, sollte ein junges pferd reiten, welches natürlich kaum die richtige anlehnung kennt und durch viel v/a erst dann noch oben geholt wird, nein was macht die reiterin? gibt innen "Paraden" (die hand geht dabei vom wiederrist bis zu ihrer hüfte) wiedurch sich das Pferd im Genick veriwrft und eher den Unterhals durchdrückt, als den hals oben rund zu machen...#

unterhals würde ich durch viel v/a reiten weg machen, da pferde mit extremem unterhals probleme haben, sich in der oberen Halsmuksulatur (die dann ja weniegr vorhanden ist) anspannt, und es zuanstrengend ist für das fpferd mit viel unterhals, den auf einmal "weg" zu machen und ein en Muskel zu benutzen, der kaum da ist


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