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Geschrieben von Thea am 30.01.2009 um 14:43:

  Hund zu Katzen und umgekehrt

Huhu ihr lieben smile
Hatte schon in der Suche geschaut, aber nichts gefunden-

Also, wir wollen uns ja ein Hund anschaffen, haben aber schon 4 Katzen.
Der Hund würde als Welpe ins Haus kommen.
Unsere Katzen leben nur in der Wohnung und sind von der Art her sehr veträglich.

Wenn der Welpe kommt, ist 10 Wochen am Stück jemand Rund um die Uhr da.

Nun meine Fragen:
Habt ihr Erfahrung mit einer solchen Situation?
Wie lange hat es gedauert, dass sich die Tiere verstanden hatten?
Wie habt ihr es angestellt?

Würde mich freuen, wenn es Antworten geben würde.
Das ist nämlich was meien Mutter andauernd zweifelt.

Liebe Grüße
Thea



Geschrieben von Leila am 31.01.2009 um 13:53:

 

Ich selber habs noch nicht gemacht, aber unsere Nachbarn hatten lange eine Katze, die sich mit unserem Kater wirklich super verstanden hat und hier in der Siedlung hatte sie eine feste Rangposition unter den Katzen. Sie war also vom Sozialen hier in unserer Siedlung stark verankert und hatte in unserem Kater nen Kumpel, der sie abgöttisch geliebt hat (der Kater ist kastriert und sie war mein ich auch sterilisiert). Die war auch sonst sehr veträglich, die konnte man auf der Straße streicheln usw.
Auf jeden Fall haben sich die Nachbarn nen Labradorwelpen geholt. Klar, so ein Welpe braucht aufmerksamkeit und Hunde sind vom Menschen ja allgemein abhängiger als Katzen. Mit der Zeit hat die sich immer weniger gezeigt, ist für die Besitzer immer schwerer zugänglich geworden und irgendwann abgehauen, obwohl die die zu dem zeitpunkt schon richtig lange hatten. Wiedergekommen ist sie auch nicht und hier in der Gegend werden auch kaum Katzen überfahren.

Ich würd sagen, es kommt auf die Katzen an, nicht jede Katze nimmt das gleich auf. Vor allem sollten die Tiere viel Platz haben, sich aus dem Weg gehen zu können und die Katzen sollten nach Möglichkeit ihre Lieblingsplätze behalten dürfen.
Außerdem spielen Welpen gerne viel und Katzen sind da ab nem bestimmten Alter eher Schmusetiger als Spielkinder.
Ich würds persönlich nicht machen, es sei denn, man hätte Räumlichkeiten wie nen Hof oder so.



Geschrieben von Thea am 31.01.2009 um 19:32:

 

Erstmal danke smile

² Thinka: Ne, richtig kennen nicht, sind ja Wohnungskatzen Augenzwinkern

Also eure Sachen sprechen auch eigentlich mit dem Überein, was die Züchterin heute gesagt hatte.
Sie meinte, für die Hunde wär das alles kein Problem, kamen schon so oft Pinscherwelpen zu Katzen, würden sich vertragen Augenzwinkern

Ich hoff einfach mal das das Klappen wird, 10 Wochen Überwachung wird das schong ehen - hoff ich großes Grinsen

Danke nochmal smile



Geschrieben von Biggi am 31.01.2009 um 20:57:

 

Wir hatten und haben auch immer noch drei (komplett hundeunerfahrene) Katzen, als Ronja eingezogen ist. Im Alter von 3-9 Jahren.

Es stand von Anfang an fest, dass - sollte es trotz aller Bemühungen überhaupt nicht klappen - der Hund wieder wegmuss.

Wir haben die Katzen erstmal ne ganze Zeit lang nicht rausgelassen, um zu verhindern, dass sie sich woanders einnisten. Die ersten Stunden gabs natürlich ein großes Gefauche und man versteckte sich im Keller.

Mittlerweile kennen sich Katzen und Hund, Ronja jagt keine unserer Katzen, auch draußen nicht. Obwohl das bei fremden Katzen anders aussieht.
Unser Kater spielt sogar immer mal wieder mit ihr, die anderen halten Abstand und zeigen, dass sie Ronja nicht in der nähe haben wollen.

Unser Kater ist absolut gelassen, die älteste Katze haut zu wenn Ronja zu nahe kommt und die Jüngste hatte ziemlich Angst, aber auch die geht mittlerweile ohne Probleme mit dem Hund um und ignoriert ihn weitestgehend.

Vorraussetzung ist natürlich, dass der Hund die Katzen nicht jagd, anbellt o.ä., sondern sich einfach neutral und höchstens neugierig verhält, dann klappt das meistens auch bei älteren Katzen mit der Vergesellschaftung.
Außerdem muss die Katze ihre Rückzugsmöglichkeiten haben, am besten etwas oberhalb vom Hund, auf einem Kratzbaum oder sowas. Und die Katze hat immer Vorrang, der Hund hat zu warten.

Wenn unser Kater von Ronjas Futter fressen will, dann liegt sie daneben und wartet bis er fertig ist großes Grinsen



Geschrieben von De Paz am 01.02.2009 um 19:47:

 

-



Geschrieben von Thea am 01.02.2009 um 20:40:

 

Danke smile

Bloody Paz
Naja also is schwer jetz Hundewelpe und Katzenwelpe zu nehmen, weil wir ham schon 4 Katzen ^^
Keine war vorher mit Hunden zusammen -> 3 vom Züchter, 1 Handaufzucht ausm Tierheim, auch mit 8 Wochen gekommen Augenzwinkern

Also bei uns im Haus gibts jai n unserer Wohnung (also ham zwei "Wohungn", eine von uns, eine von unserer Oma, is aber unser Haus ^^) eine Treppe. Man kann ja dann am Anfang so ne kleine Kindertür einbauen, wie auch viele Züchter haben. Die Katzen können dann immer rein und raus wann sie wollen, nur der Welpe eben nich Augenzwinkern
Wäre das ne Möglichkeit, oder? Und dann hier im "Wellpenbereich" is dann auch Kratzbaum etc Augenzwinkern



Geschrieben von .Shorty am 03.02.2009 um 21:43:

 

Bei uns hat's eig. ganz gut geklappt..
Unsere Katzen haben unseren Hund seeeeehr gut aufgenommen.. jetzt Lieben sie sich übrigens & würden sich NIE was tun ;D

War bei uns am Anfang halt so dass wir in der Wohnung 2 so Kinderabsperrgitter hatten damit die Katzen ihre Ruhe haben bzw auch 'flüchten' können.. Naja & iwann hat's halt geklappt & jetzt eben wie gesagt, sie lieben sich =D



Geschrieben von .Dori am 07.10.2010 um 16:55:

 

Anbinden würd ich den Hund nicht. Das steigert nur die Eifersucht vom Hund. Ich würd Katze und Hund einfach anfangs nur unter Beobachtung zusammenpacken und eingreifen, wenn das gejage zu groß wird. Notfalls gewöhnt man den Hund vorher einfach an einen Maulkorb, damit Bisswunden schonmal ausgeschlossen sind. (bzw. ein Rottweiler könnt so nen kleiness Kätzchen wohl auch Totbeißen.)
Damit auch keiner eifersüchtig wird, sollten auch alle Parteien gleich behandelt. werden. Sprich bekommen die Katzen was, dann gibts auch was für die Hunde.
Und ansonsten muss man einfach Geduld haben und schauen, ob sie sich langsam aneinander gewöhnen oder es am Ende doch besser ist Katz und Hund nichtzusammen zu halten.



Geschrieben von .Dori am 08.10.2010 um 01:06:

 

Deswegen meinte ich ja auch, dass man den Hund Notfalls eben fürs eingewöhnen an einen Maulkorb gewöhnen muss. Damit verhindert man, dass der Hund die Katzen zerfleischt. Vom an die Leine nehmen war nie die Rede.
Erfahrungsgemäß können Tiere ihre Meinungsverschiedenheiten auch gut unter sich ausmachen.
Meistens ist der Hund eh der dümmere, wenn die Katze irgendwo hochgesprungen ist, wo der Hund nicht mehr hinkommt.
Ebenso möchte ich aber gerne auch mal einen Hund sehen, der ne Katze 24h Stunden ununterbrochen durchs Haus jagt.



Geschrieben von .Dori am 08.10.2010 um 01:26:

 

Nichts. Es ist halt nur keine Methode, die ich so empfelen würde. Halt weil sie einfach auch viel zu schnell durch Eifersucht in die falsche Richtung laufen kann.



Geschrieben von Caro0 am 08.10.2010 um 15:08:

 

Eine Freundin von mir hat vor 14 Tagen einen 8 Wochen alten Goldie bekommen und sie hat bereits 5 Katzen die haben kein Problem manchmal pfauchen sie wenn sie etwas nicht wollen aber dem Hund tut das nix. Unser Hund ist KEINE Katzen gewöhnt aber wenn er zu meiner Freundin kommt tut er ihnen nichts Katzen von außerhalb mag sie gar nicht ^^



Geschrieben von .Dori am 09.10.2010 um 13:46:

 

Zitat:
Original von Thinka
Und da es bei uns nie im Geringsten ein Problem wegen der Eifersucht gab, frag ich mich, warum ihr damit so ein großes Problem habt? Ich könnte noch hundert mal wiederholen, dass die Situation auch sowieso eine andere ist, wenn das nur unser PFLEGEHUND ist. D.h. er hat nicht bei uns gewohnt, sondern war zu Besuch da und somit war unser Haus auch nicht SEIN GEBIET, sondern das Gebiet unseres eigenen Hundes.

Unterschätz einen Hund nicht. Auch wenns nur euer Pflegehund ist, fühlt er sich bei euch ja auch wohl und sicherlich wie zu Hause.

Zitat:
Original von Thinka
Wenn dein Hund Fahrradfahrer jagt, lässt du den Hund ja auch nicht einfach frei und sagst: "das regelt sich von alleine". Sondern du nimmst den Hund auch an die Leine und gewöhnst ihn erst mal dran. Toll..für den HUnd ist es auch frustrierend, wenn er erst mal nicht an die Fahrräder ran kommt...aber er lernt nun mal eben, dass die Fahrräder nicht gejagt werden dürfen...

Jagdverhalten ist ein ganz anderes Gebiet, als Eifersucht auf einen Neuling. Deswegen kann man das auch nicht vergleichen.


Zitat:
Original von Thinka
Ich kenn auch ne Familie, die hat nen kleinen Welpen ins Haus geholt. Und der Kater, der unkastriert ist und schon ausgewachsen war, hat soooo Schiss vor dem Hund, dass er einfach nicht mehr nach Hause gekommen ist.
Also nicht immer regelt sich immer alles von alleine. Das ist nun mal so und dazu gibts auch genügend Beispiele.

Und genau an dem Punkt sollte man sich fragen, ob man als Mensch immer seinen Dickkopf gegenüber dem Tier durchsetzen muss, oder ob man manchmal auch schlicht und ergreifend akzeptiert, dass der Neuling wieder weg muss, weil der alte leidet.



Geschrieben von Trinity am 13.10.2010 um 11:53:

 

mh das problem bekommen wir auch noch. 3 katzen und wir bekommen nächstes jahr warscheinlich hunde (jägerhaushalt^^) ich bin mir auch noch nicht so sicher was die mietzen sagen wenn im draussen auf einmal die köters rumtoben. ins haus kommen die eh nicht, riesiger garten, da kann man schön große zwinger mit auslauf basteln.

ist natürlich sehr problematisch den katzen auf einmal einen hund vor die nase zu setzten. im zweifelsfall dulden die zicken den neuen nicht in ihrem revier, dann muss natürlich geschaut werden.

ich werd das hier mal weiter verfolgen, vlt bekomm ich hier ja auch noch ein paar infos die behilflich sein können smile


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