---

Geschrieben von * Hundewelpe * am 15.07.2007 um 22:39:

  Ich will nicht glauben...

>> Ich schreibe meist wenn ich sehr traurig bin Gedichte, jetzt gerade war ich gar nicht mehr so traurig, hab aber trotzdem mal ein Gedicht geschrieben, ist an manchen Enden noch etwas hart, habt ihr Tipps? <<

Der Zug fuhr vorbei,
es ist zu spät.

Nein ich will nicht glauben,
doch ich muss nun verstehn...

Ich will nicht das es leer wird,
noch lass ich es nicht zu.

Doch es frisst einen auf,
das Herz zerbricht, so langsam,
so schmerzvoll... so still

Ich steh hier, so allein,
er hat mich verlassen - ich will nicht glauben,
will nicht wissen und nicht sehn.

wie soll es in meinem Leben weiter gehn?

Die Sonne wird durch dunkle Wolken versteckt,
die Wolken färben sich schwarz,
die Luft wird schwer und schmerzlich karg.

Meine Augen sind nass und rot,
ich spüre so viel,

zu viel, soll ich auch gehn?
Ich werde gehn - dahin wo du jetzt bist.

Wirst du mich hassen? Mich wieder verlassen?

Gibt es ein Ende...?

---

Geschrieben von Pferdefischi am 21.07.2007 um 16:33:

 

also ich würde da nicht mehr viel verändern.Gefällt mir recht gut, hab ne richtige Gänsehaut bekommen.... kann aber auch daher kommen, weil ich mich mit dem geedicht sehr identifizieren kann.
lg