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Geschrieben von Startpost-Retter am 16.05.2007 um 22:37:

  Zusammenschreibsl "Aus der Laune raus"

Joa, ne Zusammenfassung einiger älterer Arbeiten^^.
Zur falschen Zeit,
Am falschen Ort,
Es ist nicht richtig...
Nur ein Wort.
Ich wollte sterben..
du bist gegangen...
auf ewig gestorben...
der alte Gedankengang.
Du bist berühmt,
es ist vorbei,
vermiss' dich ewig,
sehn sogar den Schmerz herbei,
ich kann nichts spüren,
nichts verlieren,
soviel Trauer,
soviel Schmerz,
und überall um mich,
der alte Terz.
Komm zurück,
lass uns entfliehn',
auf ewig gehen,
dem Tode geweiht.
Ich will sterben,
so ohne dich,
und alle sagen,
ich vermiss dich nicht.
Ich hab keine Gefühle,
keinen Schmerz.
Fühle nur,
dass es vorbei ist.
= Gefühle, wenn ich merke, wie schön es wäre...
Zu einer anderen Zeit, am andereren Ort. Und
ich kann bloß schreiben. Das Geschriebene Wort.


Es ist die Angst, sie schickt mich fort,
weit hinaus, an einen anderen Ort.
Sie trägt mich weit hinaus, aufs offene Meer,
so leicht und doch so schwer.
Es ist die Angst, als du mich schlugest,
wie der Schein des alten Truges,
doch ohne dich, aus der Schein,
merkte ich,
kann ich nicht sein.
Es ist nicht klug, nicht sehr vernünftig,
es ist nicht das, was mich Mutter lehrte,
es ist nur dass, was Herz mir sagt,
jeden Tag.
Es ist die Liebe, wie ein Schein,
lässt alles weder gut noch Böse sein.
Es ist die Angst, die mich verwehte,
als ich lief, in finsterer Nacht,
als ich mich zur Vernunft bekehrte,
die Rechnung ohne Herz gemacht.
Denn wozu sind wir denn auf Erden,
wenn nicht, um zu lieben, zu leben?
Es kann nicht vorbei sein, und doch ist es Tod,
der mir zeigt, wo meine Sehnsüchte ruhen,
es ist der Tod, der mir das zeigt,
was ich im Eifer der Liebe stets vergas,
es ist es nicht wert.
Auf Wiedersehen, mein Schatz, auf in ein besseres Leben.
Wo du kein’ Grund zur Sorge hast, aufhörst, mich zu quälen.
Auf ewig und mit Angst will ich dein sein. Hör auf mich, das alte, kranke Schwein.

Es ist Betrug, es ist der Schein.
Ich schreie, Lass es sein!
Du fasst mich an, ich lass es zu,
doch ich weiß, es ist nicht gut.
Ich habe doch ihm mein Herz geschenkt,
ich habe ihm die ewige Liebe geschworen,
auch über den Tod.
Nun bin ich hier, trotz deiner Nähe allein,
nichts kann mich retten, alles bloß Schein,
er ist nun tot, vergiss ihn bloß,
doch das ist unmöglich, er ist mein Herz,
Meine Seele, Mein Verstand.
Er ist Ich. Ich bin Er. Und Wir sind tot.
Verdammt, wie ich dich Liebe.
Alles Glücklich, weg der Schein,
es braucht keinen Blick,
es ist real, es ist die Wahrheit,
es ist so schön.
Doch plötzlich warst du nicht mehr da,
die leere in mir, als sei etwas gestorben.
Ich habe gewartet, gehofft und gebangt,
Bekomme den Anruf. Fahre da hin, um ihnen zu sagen,
dass diese Leiche da wirklich du bist.
Sie geben mir deine Sachen, ich finde den Ring,
ich muss schreien, weinen, flennen,
wie ein Kind. Es ist vorbei und es ist bitter,
es ist Realität. Wie ein Gewitter.

Du bist weg, fort, verschwunden,
wie deine Lippen auf meiner Haut.
Du bist weg, hinfort,
wie das Gefühl in mir.
Es ist vorbei, konntest es nicht sagen,
warum, wenn du es doch nicht wolltest?
Du hättest nein sagen können,
hättest bleiben können, hier, bei mir.
Es ist entschwunden, alles Leben,
es ist vorbei, ich weiß es, tief in mir.
Ich seh dich täglich, in der Zeitung, Im Fernsehen,
Es ist Schmerz, Leiden, Hass und Wut.
Es ist die Liebe, die für dich,
es war kein Flirt, es war kein Date,
es war das Leben,
es war alles für mich.
Sie sagen, du willst sie,
diese andere, Schauspieler, Model,
was auch immer, berühmt wie du, oder noch schlimmer,
sagen, du liebst sie, würdest mit ihr gehen, soweit dich deine Füße tragen,
ich will sie warnen, will rufen, will schreien.
So macht er’s mit jeder, Quasi Zauberei. Es ist das Ende,
Soviel Schmerz. Ich will sterben, erlösen mein Herz.
{Auch, wenn nicht mein „größtes“ Werk, ist es für Kri.}



Geschrieben von Andreaa am 22.05.2007 um 20:05:

 

Hmm..irgendwie voll schön und irgendwie nich so gelungen.
Manche Stellen kann man sehr gut und flüssig lesen, doch dann gibts welche, an denen man stolpert. Ich weiss nicht genau was du bei deinen Gedichten wolltest: Wolltest du, dass sie sich reimen oder nicht? Teilweise ist es super gereimt, teilweise wieder gar nicht oder nur Notreime. Aber irgendwie sprechen mich deine Gedichte trotzdem an fröhlich

Wundere dich nicht, ich bin ein komischer Vogel großes Grinsen *gg* falls du mit meiner Kritik nichts anfangen kannst ^^ *gg*

LG Andreaa



Geschrieben von Jinja am 13.06.2007 um 18:17:

 

hach, scachen... egal, was du schreibst... ICH FINDS TOLL!! großes Grinsen


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